Beiträge von wenke

    Hallo ihr,


    heute melde ich mich mal wieder mit einem "kleinen" Problem. Ich habe in den letzten 3 Jahren insgesamt 10 Erysipele gehabt. Ich habe ein sekundäres Lymphöd an den Beinen aufgrund der Lymphknotenentfernung nach einer Krebserkrankung. Aufgrund der vielen Erysipele sagten die Ärzte zu mir, dass ich mich nicht mehr rasieren darf, weder an den Beinen noch im Bikinibereich. Ich hatte mich zwar nur noch trocken rasiert, mit einem elektrischen Trockenrasierer, da ich der Meinung war, dass man sich hier nicht verletzen kann, die Ärzte meinten aber, dass durch das Scherblatt trotzdem kleine Verletzungen möglich sein, die ein Erysipel begünstigen können. Schweren Herzens rasiere ich mich nicht mehr, ich habe trotzdem noch 2 Erysipele danach bekommen, bekomme jetzt eine Langzeittherapie mit Tardocillin. Hatte vorher schon eine Langzeittherapie mit Rethacillin, kurz nach dem Ende dieser Langzeittherapie bin ich schon wieder erkannt. Nun versuchen es die Ärzte mit Tardocillin. Ich hoffe, dass ich danach Ruhe habe. Ich trau mich auch nicht mehr, mich zu rasieren, habe viel zu viel Angst, dass ich trotz allem wieder ein Erysipel bekomme. Nun habe ich gedacht, ich versuche eine Haarentfernung mit Laser, dann habe ich ein für alle mal Ruhe und muss mich trotzdem nicht im Schwimmbad verstecken. Es ist nicht gerade angenehm, mit behaarten Beinen rumzulaufen, nicht nur im Schwimmbad, auch wenn man es aufgrund der Strumpfhosen ja sonst nicht sieht. Hat jemand schon mal die Beinenthaarung mittels Laser ausprobiert? Es gibt ja auch diese ILP-Methode, was ist besser, Laser oder ILP? Ich denke, ein Risko ist trotzdem dabei. Soll ich es eingehen? Sind die Haare wirklich für immer weg? Ich weiß, dass die Haare dunkel sein müssen und dass es mehrere Behandlungen aufgrund der unterschiedlichen Wachstumsphasen der Haare braucht (Abstand von 6 - 8 Woche, ca. 4 - 6 Behandlungen). Die Ärztin, die mich zu diesem Thema beraten hat, meinte, man könnte ein paar Tage vor und nach der Laserbehandlung ein Antibiotikum geben, dann wäre das Risiko, ein Erysipel zu bekommen sehr gering. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.


    Danke Wenke

    Ich bin gerade ein bisschen beim Stöbern im Lymphforum und habe festgestellt, dass es doch Möglichkeiten einer Operation von Lymphgefäßen gibt. Bisher wurde mir bei Nachfrage immer gesagt, soetwas geht nicht.


    An welche KLinik kann ich mich mit meinen Fragen wenden?


    Gruß Wenke

    Hallo Biene,


    im Urlaub gehe ich nicht zur Lymphdrainage. Da hast du schon recht. Ich dachte aber immer, da meine Beine im Urlaub wirklich gut aussehen und komischerweise nicht so geschwollen sind wie während der Arbeit, dies nicht notwendig ist. Außerdem habe ich im Urlaub ein Problem mit der Umsetzung. Wie soll das mit dem Rezept gehen? Ich habe immer 10 x Lymphdrainage, kann man sich auch ein Rezept für jeweils 1 x oder so verordnen lassen. Muss ich mal mit meiner Therapeutin besprechen. Ansonsten müsste ich die Kosten übernehmen.


    Danke für den HInweis.


    LG Wenke

    Hallo Susi,


    ich danke dir für deine aufbauenden Informationen. Es scheint also doch nicht so aussichtslos zu sein, muss mich aber wohl auf eine Dauerprophylaxe einstellen, womit ich auch keine Probleme hätte, Hauptsache ich kann endlich wieder ein bisschen mein Leben genießen. Seit April diesen Jahres bin ich fast ununterbrochen krank. Immer, wenn ich dann wieder 1 Woche auf Arbeit war, bin ich wieder erkrankt. Es ist aber nicht so, dass ich mich nicht auf meine Arbeit freue oder übermäßig Streß habe, als in ganz normalen Rahmen und es macht mir auch wirklich Spaß und würde gern wieder mal länger auf Arbeit sein und nicht nur Zaungast. Für meine Kollegen ist dies auch ein unhaltbarer Zustand zu Zeit. Ich habe für September eine Kur vom Rentenversicherungsträger bewilligt bekommen, hier hoffe ich, alle meine Fragen beantwortet zu bekommen. So lange muss ich noch durchhalten.


    Ich glaube auf so einer Kur, nimmt man sich auch mal Zeit für den Patienten. Ich habe schon 2 Kuren hinter mir, mit allen Schulungen zur Hautpflege, Verhaltensregeln (Sonne, Sauna, Wunden etc.) Eigentlich glaube ich in diesen Bereichen alles optimal zu machen, daher kann ich die Häufigkeit der Erysipele nicht nachvollziehen (in diesem Jahr das 4 Erysipel seit April). Heute ist die Rötung weg, aber ich kann noch nicht so richtig glauben, dass es aufwärts geht. Nächste Woche (Sa. 26.06.) muss ich unbedingt zum 70. Geburtstag meines Vaters in Bayern. Telefonisch hören wir uns oft, aber gesehen haben wir uns seit einem Jahr nicht mehr. Ich wäre totunglücklich, wenn mir die blöde Krankheit da noch einen Strich durch die Rechnung macht. Sollte ich nächste Woche neu krank werden (meine Tabletten reichen noch bis So. dann sind 7 Tage um), dann muss ich ins Krankenhaus, ein weiteres Erysipel kann ich nicht selbst behandeln, aus dem KH komme ich erst nach 7 Tagen wieder raus, d.h. Geburtstag ade. Ich will da jetzt gar nicht dran denken, werde jetzt wohl oder übel die Beine hochlagern, weiß schon gar nicht mehr wie ich liegen soll und möglichst wenig bis nächste Woche tun, gott sei dank habe ich Urlaub.


    Seit gestern ist strahlender Sonnenschein, der Strandkorb und die Ostsee rufen, wenn ich aus dem Fenster gucke, könnte ich heulen. Mein Mann ist allein am Strand, ich habe ihn gezwungen, dass er wenigstens ein bisschen die Sonne nutzt. Ich gehe eh nur in den Schatten, reicht mir ja auch, hauptsache man kann an der Ostsee sein. Aber ich glaube Strand ist jetzt nicht die richtige Therapie für mich. So jetzt habe ich glaube ich genug gejammert und meinem Kummer Luft gemacht. Ich lege mich jetzt wieder auf das Sofa und kühle noch ein bisschen, kann ja nicht schaden. Bis zur Abreise am Sa. muss ich soweit fit sein, dass ich Koffer packen kann und 5 Stunden Autofahrt durchhalte.


    LG Wenke

    Ich glaube dieses Thema verwolgt mich wohl irgendwie.


    Ich bin jetzt seit 10 Tagen aus dem Krankenhaus raus. Dort wurde ich wieder mal wegen einem Erysipel behandelt. Nun befinde ich mich im Urlaub und was kriege ich, ein Erysipel, dabei bin ich eigentlich vollgepumpt mit Medikamenten. Ich nehme 3 Tage in der Woche Azithromycin 250 mg in der Dosierung 1-0-1, zusätzlich habe ich vor 5 Wochen eine Retacillin-Spritze bekommen, die alle 6 Wochen wiederholt werden soll. Diese 6 Wochen sind nächste Woche um. Die Spritzenkur habe ich 2009 schon einmal erhalten, um Erysipel zu verhindern, da habe ich die Spritze allerdings alle 2 Wochen erhalten, das hat auch gut funktioniert.


    Nachdem damit aufgehört wurde, ging es ein Viertel Jahr später wieder los. Als Eintrittspforte wurde nun durch die Ärzte gemeint, dass es durch das Rasieren meiner Unterschenkel kommt. Allerdings rasiere ich mich mit einem Trockenrasierer, womit man sich ja nun wirklich nicht mehr verletzen kann, dachte ich bisher jedenfalls immer. Nun muss ich aber dazu sagen, dass ich mich nun nicht mehr rasiert habe, um auch wirklich kein Risiko einzugehen und mich auch ansonsten als vorbildlich bezeichne, was das Tragen der Strumpfhosen usw. anbetrifft. Verletzungen o.ä. habe ich auch nicht.


    Welche Untersuchungen sind im Krankenhaus noch möglich, um die Ursache für meine ständigen Erysipele zu finden? Kann es auch was anderes als normale Eintrittspforten sein (innerlich Lymphknoten oder so)? Ich war vor 5 Jahren an Krebs erkrankt und habe nun Angst, dass da wieder irgendetwas ist. Ich hatte Gebärmutterhalskrebs, die Lymphknoten ware nicht befallen, es wurden trotzdem 26 Stück entfernt. Im Krankenhaus werde ich immer wieder behandelt, naja Erysipel wir geben wieder Penicillin 10 Millionen Einnheiten intravenös 6 Tage, dann nach Hause, Tabletten und Spritzen und dann wird das schon. Fußpilzprophylaxe ohne Ende, obwohl die Ärzte immer wieder sagen, dass ich keinen Fußpilz habe.


    Wo kann man noch suchen, kann es andere Ursachen geben? Ich wurde mal nach Lymphcysten gefragt, was ist das? Mir ist nicht bekannt, dass ich sowas habe, aber wie stelle ich das fest? Warum bin ich so betroffen? Es gibt doch auch andere Patienten mit sekundären Lymphödemen, die haben gar keine Probleme. Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll, ein normales Leben führe ich schon lange nicht mehr.


    Ich hoffe, sie können mir noch Wege aufzeigen, wie ich mich vielleicht im Krankenhaus verhalten soll. Was sollen die Ärzte untersuchen oder überprüfen? Kann man eigentlich ein Leben lang, diese Retacillin-Spritzen bekommen, ohne dass es Auswirkungen auf meine weitere Gesundheit hat?


    Ich war übrigens mal bei einem Naturheilpraktiker, der meinte durch die ständigen Antibiotika wäre mein Immunsystem geschwächt und wollte mich jetzt mit Spritzen bbehandeln, hier wird aus Bakterien meiner Darmflora irgendein Impfstoff entwickelt, der mir dann gespritzt wird. In 2 Jahren wäre alles geschafft, zumindest bei den meisten Patienten. Was halten Sie davon, ist es wirklich das Immunsystem? Dann würde ich die Kosten der Behandlung auch bezahlen. So wirklich kann ich daran aber nicht glauben.


    Ich habe jetzt meinen Urlaub nicht abgebrochen und liege lieber in der Ferienwohnung nehme Penicillin 1,5 Mega i.E. die ersten 2 Tage alle 6 Std., jetzt alle 8 Std. Ich kühle mein Bein und Bauch mit kaltem Wasser. Die Beschwerden sind jetzt nach 3 Tagen besser geworden, kein Schüttelfrost, Fieber, aber immer noch leicht rot und warm, aber nicht mehr so schlimm. Ich hoffe, ich kriege es hin, ich will jetzt nicht schon wieder ins Krankenhaus.


    Herzliche Grüße Wenke

    Gibt es Rehakliniken, die sich auf die Behandlung von Lymphödemen spezialisiert haben an der Ostsee? Ich bräuchte eine Klinik, in der eine stationäre Entstauungsphase mit anschließendem Wickeln der Beine durchgeführt wird. Ich möchte an die Ostsee, da ich zusätzlich noch Asthma habe und die Behandlungen dann gleich verbinden könnte.



    Danke



    Mit freundlichen Grüßen


    Wenke

    Hallo,


    ich kann deine Probleme nachvollziehen. Ich habe das Glück, dass ich alle 2 Jahre zur Kur fahre und diese auch vom Rentenversicherungsträger bezahlt bekomme. Bei der Kur werden 3 Wochen lang deine Beine bandagiert, das nennt sich stationäre Entstauungsphase. Danach bekommst du eine passende Strumpfhose in der Kureinrichtung verpasst, dann geht es nach Hause und in Zukunft 2 x die Woche zur man. Lymphdrainage zu deinem Physiotherapeuten. Nach der MLD ziehst du dann wieder deine Strumpfhose an und wirst nicht bandagiert. Das nennt sich Erhaltungsphase. In der Regel hält das bei einiger Selbstdisziplin 2 Jahre ganz gut an, sind meine Erfahrungen. Danach geht es wieder zu Kur. Dadurch muss ich mit den Bandagen nicht zur Arbeit. Manchmal wenn es während der Erhaltungsphase schlimmer ist, bandagiert meine Physiotherapeutin auch, aber immer nach der Arbeit ich fahre dann noch mit dem Auto nach Hause, was irgendwie funktioniert, meistens mit Turnschuhen 2 Nummern zu groß und lege mich dann hin. Nach der Nacht mache ich dann die Bandagen ab und gehe den nächsten Tag mit Strumpfhose zur Arbeit. Aber ein Zuckerschlecken ist die Bandagierung nicht und arbeiten möchte ich damit schon gar nicht. Vielleicht kannst du ja auch so eine stationäre Entstauungsphase bekommen. Einfach Kurantrag bei deinem Rentenversicherungsträger holen, ausfüllen und warten. Toi, Toi, Toi.


    Gruß Wenke

    Ich wende mich heute noch mal mit einer Anfrage zum Thema wiederholtes Erysipel an Sie. Ich habe ein sekundäres Lymphödem Stufe 2 entstanden nach einer Krebsoperation (Gebärmutterhalskrebs) und dadurch bedingt Entfernung von 26 Lymphknoten im Leistenbereich. Ich trage konsequent meine verordneten Strumpfhosen (Flachstrick KKL II Juro Silver) und bekomme 2 x die Woche man. Lymphdrainage Ganzkörperbehandlung 60 min. 2008 bin ich 4 x im Abstand von 1/4 Jahr an einem Erysipel erkrankt. 2009 haben ich dann als Dauerprophylaxe Retacillin 1,2 Mio I.E. alle 2 Wochen gespritzt bekommen. In dieser Zeit blieb ich von dieser Krankheit verschont und mir ging es gut. Die Prophylaxe ging von Jan. 2009 bis Jan. 2010. Dann kam der April 2010 ich lag wieder mit einer Wundrose zu Hause. Eintrittspforte war, vermute ich mal, eine Scheuerstelle im Kniegelenk, die ich - nachdem ich sie bemerkt habe - gleich desinfiziert habe. Scheinbar ohne Erfolg. Nachdem ich eine Woche auf Arbeit war, lag ich gleich wieder um. So war ich jetzt im April und Mai nur 1 Woche arbeiten, den Rest der Zeit mit einem Erysipel zu Hause. Bei einem Erysipel werde ich immer mit Antibiotika behandelt. Zur Zeit mit Penicillin Sandoz 1,5 Mega I.E. 3 x tgl. 1 Tablette. Ich war auch schon 2 x im Krankenhaus und habe dort intravenös Antibiotika bekommen, um eine erneutes Auftreten einer Wundrose zu verhindern - wie man sieht ohne Erfolg. Ich denke, was meine Hautbeschaffenheit anbetrifft, habe ich noch eine ganz gute Haut, keine trockenen Stellen oder so etwas. Was gibt es noch für Behandlungsmethoden, um ein erneutes Auftreten einer Wundrose zu verhindern? Es kann so nicht weitergehen. Es kann doch auch nicht sein, dass ich bei der kleinsten Kleinigkeit umliege. Ich kann mich doch auch nicht in Watte packen. Was kann mein Hautarzt vielleicht noch unternehmen (evtl. Tests o.ä.)? Gibt es vielleicht in Spezialkliniken irgendwelche Studien dazu, an denen man teilnehmen kann? Ist ein sekundäres Lymphödem vielleicht mittlerweile schon operabel. Heutzutage werden doch schon wieder Nervenbahnen in der Mikrochirurgie miteinander verbunden, gibt es eventuell Möglichkeiten? Wie sollte mein Arzt jetzt weiterhin vorgehen?



    Mit freundlichen Grüßen


    Wenke

    In einem meiner letzten Beiträge habe ich mich ja schon mal mit dem Thema "wiederholtes Erysipel" an Sie gewandt. Mittlerweile weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Ich habe jetzt im September, Ende Oktober, Anfang Dezember ein Erysipel gehabt oder besser gesagt, habe es noch. Diese Häufigkeit kann doch nicht mehr normal sein. Da stimmt doch irgendetwas nicht. Eine Eintrittspforte am Bein konnte jedenfalls nicht ermittelt werden. Das Einzige, was in Frage kommen könnte, wären Pickel im Gesicht, oder auch mal kleinere Verletzungen an den Händen, die ich aber immer so gut wie möglich behandele. Es kann doch aber trotz allem nicht sein, dass so ein Erysipel in so einer Häufigkeit immer wieder kommt. Der Unterschied zu meinen ersten Erysipelen ist nur, dass diese jetzt schwächer verlaufen, ich habe nur ca. 3 Tage das rote geschwollene Bein und Bauch, am ersten Tag Schüttelfrost, leichtes Fieber, Gliederschmerzen, nach diesen Tagen ist alles wieder vorbei, mir geht es auch wieder gut, bin nicht mehr schlapp oder so, aber meine Entzündungswerte im Blut sind sehr hoch. So bin ich dann 4 Wochen krank geschrieben, gehe wieder 2 Wochen auf Arbeit und bin wieder krank. Mir ist aufgefallen, dass die letzten Erysipele immer gekommen sind, wenn ich lange Zeit unbequem gesessen habe und mich danach kaum noch drehen und wenden konnte und jetzt habe ich mich am Bein gestoßen und habe einen riesigen blauen Fleck. Aber es kann doch nicht sein, dass dies auch alles zu einem Erysipel führen kann. Ich kann mich doch nicht nur noch in Watte packen. Meine Behandlung verläuft folgendermaßen. Das Erysipel kommt natürlich immer zum Wochenende oder Feiertagen bei mir, diese Zeit überbrücke ich sofort, wenn ich es merke mit Tabletten Penicillin Sandoz 1,5 Mega I.E. Dann gehe ich zum Arzt und bekomme eine Penicillinspritze (Retacillin 1200000ie), 1 Woche später noch eine und das 3 Wochen lang. Nach der letzten Wundrose (die 5. mittlerweile) haben wir uns zu einer Langzeittherapie entschlossen. Alle 4 Wochen sollte ich jetzt eine Penizillinspritze erhalten und das 1/2 Jahr lang. Jetzt sind 4 Wochen um und ich wollte eigentlich heute zum Spritzen und bekomme am Freitag wieder die Wundrose. Was können mein Arzt und ich noch unternehmen, damit ich in Zukunft davon verschont bleibe und nicht schon wieder nach 6 Wochen zu Hause bin. Ist die Dosis zu niedrig, muss die Spritze höher als 1200000ie sein? Ist die Behandlung total verkehrt?

    Ich habe ein sekundäres Lymphödem und habe nun schon zum 3. Mal eine Wundrose (Juni 2007, November 2007, September 2008). Ich habe gehörte, dass jede Wundrose das Lymphödem verschlechtert. Was kann man nun tun, um ein eventuelles neu auftretendes Lymphödem zu verhindern? Ich passe schon auf, dass ich mich nicht verletzte, sollte ich doch mal einen Pickel o.ä. haben, desinfiziere ich die Stellen gleich. Trotzdem ist die Wundrose wieder aufgetreten. Ich habe gehört, dass man zur Vorbeugung ein halbes Jahr lang Antibiotika einnehmen sollte. Können Sie mir genau schreiben, was ich tun kann?



    Vielen Dank


    Mit freundlichen Grüßen


    Wenke