Beiträge von Duplicate Carola

    Ich hoffe eben, daß es nicht wieder auf die diesmal ganz bestimmt wirksame, weil ganz ganz andere und dauerhafte und neuesten Erkenntnissen entsprechende etcpp. Diät oder "Ernährungsumstellung" hinausläuft, die ganz bestimmt diesmal auch funktioniert. Wie alle anderen vorher auch schon. Und wenn das an den Beinen gar nicht abhungerungsfähig ist (schöner Fachterminus, der ist wenigstens mal ehrlich und impliziert nicht, daß es doch bitteschön Spaß zu machen hat), was nützt dann eine weitere Diät oder noch eine Ernährungsumstellung? Außer an den Stellen, die ich gewichtsmäßig hochdiätet habe? Dann habe ich eine schlanke Taille und immer noch Elefantenbeine. Auch frage ich mich langsam, auf was ich mich noch umstellen soll...
    Auf der Website der Földiklinik fand ich das Angebot "gängiger Diäten", sowie die MCT-Diät. Was ist das eigentlich, und was unterscheidet diese Angebote von dem gängigen Angebot der Ernährungsberater und den üblichen Aussagen der Ärzte? Vielleich bin ich überkritisch, aber bisher hat noch jede angeblich fundierte Methode nicht geholfen und verschlimmerte das Ganze. Bei Low bis No Carb nahm ich zuerst zwar gut ab, dann aber, während ich das noch strikt einhielt, wieder zu. Dasselbe passierte bei LowFat. Aber das ist ja inzwischen auch gar nicht mehr so hochgelobt wie am Anfang (auch die AOK hat die Pudel-Methode propagiert). Ich habe halt schlicht eine Heidenangst davor, wegen einer Abnahme von ein paar Kilo anschließend wieder einige Kilo mehr zu wiegen. Und an den Beinen ändert sich nichts.

    Hallo Herr Dr. Martin,
    Danke für die schnelle Antwort. Bisher nur bei diesem einen Phlebologen, letztes Jahr. Dort gehe ich allerdings aufgrund der Behandlungserfahrung nicht mehr hin.
    Habe aber einen aktuellen Termin, allerdings wieder bei einem Phlebologen, der sich hier wohl auszukennen scheint (Dr. Gerlach in Mannheim).
    Oder wäre ein spezieller Lymphologe hier geeigneter?
    viele Grüße!

    Hallo und guten Abend,
    Wie wohl viele habe ich mein Leben lang gehört, ich sollte eben abnehmen wenn meine Waden, Oberschenkel und Hüften zu dick seien.
    Angefangen hat es mit dicken Waden (bei täglich 10-20 km Radfahren plus Ballettraining, als Kind und Teenie). Dann die Oberschenkel, jetzt Hüften und Hintern.
    Bin immer viel Rad gefahren, mache auch jetzt alles zu Fuß und per Rad, wohne im 4. Stock Altbau ohne Aufzug, laufe immer Treppen etc.etc., im Frühjahr bis Herbst fahre ich oft einfach so abends eine halbe bis eine Stunde Rad, weils Spaß macht. Wassergymnastik hasse ich.
    Krafttraining habe ich derzeit eingestellt, weil die Beine immer dicker wurden.
    Seit ca. 1 Jahr habe ich die Diagnose Liplymphödem von einem Phlebologen, der die Diagnose mit keinem Wort erklärte, nur Kompressionskniestrümpfe verschrieb und MLD ablehnte. Seit Oktober 08 habe ich Hausarzt sei Dank MLD 2 x die Woche.
    Walking ist nix, da meine Beine zu sehr aneinander scheuern und das Gehen auch ins Kreuz geht, da die Beine zu weit auseinanderstehen und das zum Watschelgang führt (schon versucht).
    Durch die vielen Diäten, Formulakost, FDH, Fasten, und die mehreren Ernährungsumstellungen auf "gesunde Ernährung" beim Ernährungsberater (3 verschiedene über die Jahre) bin ich dicker als je. Inzwischen leider nicht mehr nur unterhalb der Taille, wie bis vor etwa drei Jahren. Der letzte Adipositas-Spezialist meinte, er fände in meiner Ernährung nix mehr und ich hätte mich wohl durch die ganzen Abnehmversuche in den letzten 25 Jahren im Grundumsatz zu weit runtergestellt.
    Es bleiben Abnehmtabletten, so die Aussage, und natürlich Wassergymnastik (ärgl!).
    Ich kann dieses ewige "Sie müssen abnehmen und die Ernährung umstellen" einfach nicht mehr hören. Fettarm, LowCarb, viel Gemüse, alles schon durch, das meiste blieb hängen. Süßes mag ich nicht, zu trinken gibt es meist Wasser oder Grüntee, am Wochenende mal ein Glas Wein. Ich liebe Gemüse, zu Fettes macht nur Magendrücken, deswegen achte ich schon drauf. Ich koche und backe alles selbst, Fertiggerichte kommen mir nicht ins Haus. Mir fällt einfach nichts mehr ein. Schilddrüse und Nebennieren sind auch schon geprüft. 112 kg bei 1,65 m sind definitiv zu viel, die Beine werden immer dicker.
    Ist schon fast ein Roman geworden, aber ich weiß wirklich nicht mehr weiter und leide beim Blick in den Spiegel jeden Tag mehr.