Beiträge von Serenity74

    Hallihallo,


    es gibt neben dem Lux-Saal (der Lichtraum mit den besonderen Röhren fürs Wohlbefinden) einen Computer mit Internetzugang. Ich weiß grad nicht, was die Stunde aktuell kostet, aber das kann man ja erfragen. Und zu meiner Zeit (Dezember 2011) war da nicht viel los vor dem Rechner. Viele haben ihr Notebook/Netbook dabei und nutzen dann die Variante Mietmodem (damals wenn ich mich recht erinnere 1 Euro am Tag) auf dem Zimmer, so dass man sehr gute Chancen hat, auch an den öffentlichen Rechner zu können.


    Für die Handwäsche auf dem Zimmer wäre (so es die Heizungskörper ermöglichen) ein Heizungswäscheständer eventuell von Vorteil. Gegebenenfalls nachfragen, ob man so einen auch verwenden kann, damit man unnötiges Gepäck vermeidet, falls es nicht geht.


    Gruß
    Serenity

    Hallo,


    also das wundert mich jetzt, dass Dein Hausarzt das nicht ausfüllen darf. Meine Hausärztin, ebenfalls FÄ für Innere, hat meine Antrag problemlos ausgefüllt - sie hatte mir auch zu einem ambulanten Termin in der Földiklinik geraten. Ob die Frage, wer den Antrag ausfüllen darf und wer nicht von Bundesland zu Bundesland verschieden ist oder an den Krankenkassen hängt? Vielleicht hat hier jemand noch eine Antwort darauf, warum Dein Hausarzt es nicht darf oder auch dahin, wie man es doch noch hinbekommen könnte, dass dein Facharzt dir einen früheren Termin gibt.


    Viele Grüße :)

    Hallo Simone,


    einschleichend verstehe ich so, dass Du sie nicht gleich den ganzen Tag sondern schrittweise d.h. stundenweise aufbauend, trägst damit sich dein Körper dran gewöhnen kann bis er sich dann den ganzen Tag über in und mit ihr wohlfühlt.


    Gruß
    Tamara

    Hallo Birgit


    einen Shuttle/Bring- und Holservice gibt es meines Wissens nicht, doch ist der Bahnhof ca. 10 Minuten zu Fuß entfernt und es gibt es auch eine Busverbindung vom Bahhhof zur Haltestelle Rößlehofweg, von dort ist es nicht weit zur Földi. Oder Du nimmst Dir am Bhf ein Taxi, das ist dann, je nach Gepäckmenge sowieso einfacher und kostet für die kurze Strecke bestimmt auch nicht so viel.


    Ich wünsch Dir viel Erfolg und eine tolle Zeit in der Földi!


    Gruß
    Tamara

    Hallo Ronaldo,


    Vor dem Luxraum (Raum mit besonderen Lampen, die Lichtverhältnisse steigern das Wohlbefinden) gibt es einen internetfähigen Computer, Kosten belaufen sich (so mein Stand im Januar 2012) auf 3 Euro die Stunde. Wenn man sein eigenes Notebook mitbringt, kann man für 1 Euro am Tag ein Modem mieten und so auf dem eigenen Zimmer ins Internet oder im Lichtraum (ebenfalls für 1 Euro pro Tag) über W-LAN.


    Gruß
    Serenity

    Hallo Raintaker


    was die Versorgung von Leuten mit Nierentransplantat anbelangt, kann ich dir nichts dazu sagen. Beim Sportprogramm brauchst du dir jedoch keine Gedanken machen... jeder kann/tut das, was körperlich möglich ist. Es wird auf die Besonderheiten des jeweiligen Patienten eingegangen. Gezwungen wird niemand. Schrittchen für Schrittchen bzw. Übung für Übung kann man sich, zusammen mit den Therapeuten/Trainern herantasten, was möglich ist.


    LG
    Serenity

    Das Sportprogramm in der Földiklinik ist, wie Du (ich bin so frei und nutze diese Anreide) schon festgestellt hast, frei und flexibel und wird während des Aufenthaltes auch und vor allem auf die körperlichen Möglichkeiten des Patienten angepasst. Wenn man nicht oder nicht mehr kann, wird keiner zu irgendwas gezwungen. Nur keine Angst.


    Viele Grüße
    Serenity

    Hallo Ralf
    Also bei mir waren das ganz normale Mullbinden (die normale Größe wie Du sie auch im Verbandskasten findest) und die wurde dann in der Mitte gefaltet und aufgerollt, das war für mich immer eine nette Abwechslung zu den großen Binden, die ja mitunter sehr störrisch waren :D


    Gruß
    Tamara

    Also bei meinem Rehaaufenthalt in der Földiklinik war ich auf Station Winiwarter untergebracht und konnte für die Türe meines Kleiderschrankes (er hat ne Kleiderstange, ne Ablage drüber, links drei oder vier Fächer, da passen Pullis etc. aber auch noch gut ein Notebook rein) nen Schlüssel gegen Pfand bekommen. Da ich eh ständig auf Achse war, hatte ich Handy und Geldbeutel immer bei mir. Auch ich hatte Bedenken von wegen "Da kann ja jeder einfach so ins Zimmer". Theoretisch ist dem so aber praktisch war dem nicht so - und abhandengekommen ist laut den Schwestern auf der Station auch noch nie etwas aus den Zimmern.


    Viele Grüße
    Tamara

    Weite Hosen sind/werden eingepackt - weite Nylonstrumpfhosen, danke für den Tipp! Die Bermuda ist bei mir so ne Sache, die kann ich nicht tragen, hab ja eine und Kniestrümpfe samt Zehenkappen aber die Bermuda schränkt mich in meiner eh schon durch die Gehbehinderung reduzierten Beweglichkeit ein vom Becken her, na da fällt den Spezialisten in der Földi bestimmt was ein, wie man das mit der Bermuda gebacken kriegt, ohne dass ich mir vorkomme wie eine eingerostete Salzfrau :D

    Bei mir gehts Samstag los :D *hibbel*
    Darauf, wie ich mit der Wickelung zuwege komme, bin ich schon neugierig... Ist die Stetenprobe Standarduntersuchung oder hängt die vom Lymphödemtyp und Grad ab? Was es nicht alles an Untersuchungen gibt, um der Lymphe und deren Fehlfunktionen auf die Schliche zu kommen...
    Schneit es in Hinterzarten schon? Ich steh hier grade vor Klappkisten und Klamotten und bin am Jonglieren was nu mit muss und was nicht :D


    LG
    Tamara

    :shock:
    Ich drücke fest die Daumen, dass ein Arztwechsel ganz schnell Besserung verschafft, das liest sich ja ganz übel, wie Dir da mitgespielt wurde, leuchtturm :(


    Bei so viel, ich muss schon sagen, Unverfrorenheit der Ärztin und LMAA Standpunkt der Therapeutin (KG) stehen mir die Haare zu Berge...

    Ich hoffe ich bin hier richtig in dieser Rubrik.
    Mit meinem Bericht möchte ich all denjenigen Mut machen, sich über den Hausarzt/die Hausärztin an die Földi-Klinik zu wenden, denen es so ähnlich geht wie mir.


    Seit nunmehr *grob über den Daumen gepeilt* 8-10 Jahren Mitte Ende 20 (wann genau es eigentlich angefangen hat, kann ich nicht sagen, das ging so schleichend vor sich), habe ich mit dicken bzw. immer dicker werdenden Knöcheln und Zehen sowie Waden zu kämpfen.
    Anfangs dachte ich noch, das liegt allein am Übergewicht. Für meine Gehbehinderung waren die Kilos zuviel auf der Waage auch nicht ideal, weil sie das Gangbild noch negativ beeinflussten. Also nahm man stolz 12 kg ab und konnte bis heute immerhin 8 kg Verlust halten.(Studium, Bürojob, innerer Schweinehund, man kennt das ja... :oops: - aber ich arbeite weiter dran :D )
    Doch am Umfang der Knöchel und Zehen hatte sich nach dem Gewichtsverlust so gut wie nix geändert. Zwar schwollen sie nicht mehr so schnell an wie vorher zu "Hochzeiten" aber der Umfang blieb.


    Alle intensiven Sportarten wie Jogging, Fitnesstraining usw. kann ich durch die Behinderung nicht machen, da kontraproduktiv. Zwischenzeitlich wurden die Knie breiter und unförmiger, delliger. Die Oberschenkel und der Po, obwohl die Waage stets das gleiche Gewicht anzeigte, wurden breiter, ich dachte echt, ich seh nicht recht.


    So ging das die letzten 8 Jahre, im Sommer war es mit den geschwollenen Knöcheln und Zehen besonders "toll" - passende Sandalen? Öööhm selten zu kriegen. Zwischenzeitlich mehrmals beim Venenfacharzt gewesen (Krampfadern liegen in der Familie) - ohne Befund. Mein damaliger Hausarzt riet mir lapidar zu Wechselduschen, dann würde es weggehen :roll:


    Von Jahr zu Jahr wurden die Beine mehr zu "Kartoffelstampfersäulen" und die Knie knubbeliger, die Oberschenkel breiter und ich gefrusteter... Zwischenzeitlich mal verordnete Lymphdrainagen halfen nur ganz kurz, dann dachten die Beine "lmaa". Kompressionsstrümpfe und Zehenhandschuhe brachten nix und schnitten nur ein.
    Insgesamt ein Satz mit X... Wenn ich dann meine beiden übergewichtigen Freundinnen mit ihren Beinen wie Rehe sah, hab ich immer nicht kapiert, wie das sein kann, dachte, deren Übergewicht müsste doch dann, wie bei mir auch, in den Beinen mit verteilt sein...


    Die breiten Knie und Oberschenkel waren und sind auch immer noch, ein Handicap für mein Handicap, da das Gangbild dadurch wiederum verschlechtert wird *Quadratur des Kreises*


    Letztes Jahr wechselte ich den Hausarzt - und was soll ich sagen, die neue Hausärztin riet mir zur ambulanten Sprechstunde in der Földiklinik. Gesagt getan. Überweisung erhalten, Termin bekommen, nach Hinterzarten gefahren und was soll ich sagen?
    Die Sprechstunde bei Dr. Martin hat eine ganze Reihe Kronleuchter aufgehen lassen und ich kam mit dem AHAAAAA-Effekt um einiges schlauer aus der Sprechstunde raus.


    Primäres Lyphödem *aha, wusste bis dato gar nicht, dass es da unterschiedliche von gibt*, Lipödem an den OS *na kein Wunder werden die trotz Gewichtsverlust und (wenn auch moderater aber so doch regelmäßiger) Bewegung (insgesamt 1 km Fußweg zur Arbeit hin und zurück) breiter.


    Seitdem (Anfang September 2010) trage ich Kompessionsstrümpfe, Zehenhandschuhe und bekomme 2x die Woche MLD - und was ist?
    Ich hab wieder sowas wie Knöchel und Zehen statt Megaquaddel und Würstchen und selbst die renitenten Oberschenkel haben sich etwas zurückgezogen :D



    So genug zu mir - ich habe hier schon einige Erfahrungsberichte gelesen und wie oft bin ich dabei in den persönlichen Leidensgeschichten über den Satz "Das kommt doch nicht einfach so, das ist angefressen" oder "Nehmen sie halt ab" usw. gestoßen bin, da geht mir echt die Hutschnur hoch! Nicht jeder, der stabiler oder übergewichtig ist , verdankt dies stets übermäßigem Essen und mangelndem Sport.
    Die letzten Wochen/Monate scheint die Presse sich ja verstärkt für das Lipödem-Lymphödem etc. zu interessieren (Akte) und ich hoffe sehr, dass dadurch endlich endlich endlich so manchem Zeitgenossen ein Licht aufgeht, dass nicht jedes Figurproblem vom Essen herrührt und diese Herrschaften, die vorher gerne gelästert und dumme Kommentare abgelassen haben, zweimal überlegen, ob sie sowas sagen. Lymphödem, Lipödem oder gar die Kombi kann jeden treffen - von ganz jung bis ganz alt, egal wann.


    Ich hoffe von Herzen, dass es auch ein rasches Umdenken bei den Kassen gibt, was die Bewilligung einer Reha in der Földi-Klinik und anderen Lymphkliniken gibt, denn es kann nicht sein, dass bei den Kassen "Rente vor Reha" der Vorzug gegeben wird.

    Hallo Herr Dr. Martin


    Keine Bange, wenn würde ich mir diese Kniekappe sowieso erst nach einer erneuten Konsultation in der Földiklinik im Rahmen des stationären Aufenthaltes verordnen lassen. Was Kompressionsstrümpfe etc. anbelangt, da frag ich so schnell niemand anderen mehr :wink: .


    Gibt es vielleicht ein paar Tipps, wie ich die Caprihose bis dahin etwas von ihrer einengenden Wirkung befreien kann? Oder soll ich sie bis zur stationären Behandlung (von der ich hoffe, dass sie mir noch für dieses Jahr genehmigt wird) nur während der Runden auf dem Heimtrainer oder bei den Bobath-Übungen tragen und ansonsten wie gehabt Kompressionskniestrümpfe und Zehenhandschuhe?


    Mit freundlichen Grüßen
    Tamara Dieterle

    Vielen Dank Herr Dr. Martin für die rasche Antwort! Ihnen habe ich es auch zu verdanken, dass sich der Zustand schon gebessert hat. Vielen vielen Dank dafür! Meine Hausärztin will jetzt alle Hebel in Bewegung setzen, dass ich einen stationären Aufenthalt in der Földiklinik genehmigt bekomme. Wenn es denn so weit ist, freue ich mich schon heute auf den Aufenthalt in Hinterzarten.


    Eine Frage zur Kniekappe - wie weit reicht diese denn hoch? Mein Problem beim Lipödem sind ja die breiten Knie und, wie könnte es anders sein, die Reiterhosen nebst breiterem Hinterteil...


    Bei der Capri habe ich gemerkt, dass sie diese Zonen sehr gut mit Kompression versorgt aber leider ist der stramme und enge Sitz der Hose für mein Gangbild kontraproduktiv. Ein vernünftiges Abrollen oder ein normal ausholender Schritt ist mir durch die Innenrotation und Beckenfixierung schon ohne Caprihose nicht möglich wie einem normal gehenden Menschen, aber durch die Capri wird das noch eingeschränkt. Tja, was also tun, um den Problemzonen Paroli zu bieten? Für mich als Laie ist das absolutes Neuland, umso froher bin ich, nach acht Jahren hin un her endlich bei einer kompetenten Adresse gelandet zu sein :D

    Hallo,


    Zunächst einmal ganz ganz herzlichen Dank! Ich war September 2010 das erste Mal zur ambulanten Sprechstunde in der Földiklinik. Dort bekam ich die Diagnose "Primäres Lymphödem an den US und Lipödem an den OS".


    Juhuu, endlich wusste ich, warum ich trotz Gewichtsabnahme immer noch so dicke "Stampfer" hatte und meine Oberschenkel dennoch immer breiter wurden.


    Die verschriebenen Kompressionskniestrümpfe (enden unterhalb des Knies) und die "Zehenhandschuhe" trage ich regelmäßig und was soll ich sagen - in Kombination mit der MLD zweimal wöchentlich habe ich endlich wieder Knöchel und Zehen statt Quaddelknöchel und Würstchen, sogar der Umfang der Oberschenkel hat sich reduziert :D:D


    Jetzt aber meine Frage bzw. mein Problem:
    Ich bin Spastiker von Geburt an, Spitzfußgang mit Innenrotation. Gerne würde ich die "Caprihose" regelmäßig tragen um die Lymphe zu unterstützen und dem Lipödem "Beine zu machen" (soweit das geht), aber leider ist durch das Tragen dieser Hose meine Beweglichkeit noch eingeschränkter als sonst, die Innenrotation und die Fixierung des Beckens verstärken sich noch, was natürlich für meinen Spitzfußgang nicht gerade förderlich ist.
    Gibt es eine nicht so einschränkende Art der Kompressionscaprihose?


    Gruß
    Tamara