Beiträge von Duplicate Nini

    Hallo zusammmen,


    mein Kostenvoranschlag für neue Kompressionsstrümpfe wurde gestern auch abgelehnt. ich bin bei der Barmer versichert und hatte bisher nie Probleme alle 6 Monate eine Kompressionsversorgung und eine Wechselversorgung aus hygienischen Gründen zu bekommen. Daher war ich sehr überrascht als gestern der Ablehnungsbescheid per Post kam. Darin stand, dass ich im Dezember 2019 erst eine Versorgung (+Wechselversorgung) bekommen hätte und sie daher die Kosten für eine erneute Versorgung erst wieder im Dezember 2020 übernehmen würden. Ich habe daraufhin bei meiner Krankenkasse angerufen und nachgefragt warum plötzlich nur noch 2 Versorgungen pro Jahr bezaglt werden, die letzten Jahre waren es doch immer 4 gewesen. Die Antwort war, dass die Barmer die einziger Krankenkasse gewesen sei, welche mehr als zwei Versorgungen pro Jahr gezahlt hat. Alle anderen Krankenkassen würden schon seit vielen Jahren nur die Kosten von zwei Versorgungen übernehmen. Daher würde sich die Barmer nun den Leistungen der anderen Kassen "anpassen". Auf mein Argument, dass die Hersteller aber doch nur 6 Monate Garantie auf die Kompressionswirkung geben (wie soll ich da also 12 Monate lang mit meinen zwei Versorgungen auskommen.), wurde mir nur gesagt, dass ich ja jedes meiner zwei Versorgungen nur jeden zweiten Tag tragen würde und sich dadurch die "Tragedauer" ja auf 12 Monate erhöhen würde...


    Ich trage meine Kompressionsversorgung jeden Tag oft mehr als 14 Stunden. Nach einem Jahr in konsequenter Benutzung ist da von einer Kompressionswirkung nicht mehr viel übrig.


    Ist das wirklich so, dass alle anderen Krankenkassen nur zwei Versorgungen pro Jahr bezahlen?

    Hallo!


    Ich leide seit Sommer 2003 an einem primären Lipo-Lymphödem beider Beine und einem Lipödem der Oberarme, welches sich bis heúte schon deutlich verschlechtert hat, obwohl ich mich an die verordnete Therapie (Lymphdrainage, Kompression,...) halte. Im Sommer 2008 war ich für 3 Wochen in der Földiklinik.


    Doch nun zu meiner eigentlichen Frage: Eine Bekannte von mir hat aufgrund von Brustkrebs ein Lymphödem am Arm und deshalb einen Behindertenausweis. Ich möchte wissen, ob es für mich auch Sinn machen würde, einen Behindertenausweis zu beantragen. Reicht dafür meine Erkrankung aus?


    Momentan bin ich noch Schülerin und dabei schränkt mich meine Krankheit wenig ein, außer natürlich in meiner Freizeit und in meinem sozialen Umfeld. Ich möchte aber dieses Jahr beginnen Medizin zu studieren und habe Angst, dass es dann anders aussieht und ich durch meine Krankheit total eingeschränkt wäre.


    Vielen Dank für eure Antwort.