Beiträge von Anna72

    Vielen Dank für den Tip, Christiana! Schöner Name übrigens :)
    Ich kenne die norwegische Seite schon, ist okay aber lange nicht so umfassend wie diese hier!


    Schöne Grüsse zurück!

    Hallo!


    bzgl. Entwässerung, habe ich gerade einen sogenannten Lymph-Tee im Reformhaus (also in Norwegen :)) entdeckt und probiere den jetzt mal.
    Es heisst, dass die inhaltsstoffe das Immunsystem stimulieren und ungewünschte Flüssigkeits Ansammlung verhindern.
    Enthält: englische Kresse, Walnussblätter, Ringelblume, Bøckshornklee, Benediktenkraut, Sonnenhut, Gänseblümchen, Tausendgüldenkraut, Sonnenblume.
    Ich habe mir die Mühe gemacht und die Wirkung der einzelnen Heilkräuter angeschaut. Die meisten sind verdauungsfördernd und immunstärkend. Einige appetitanregend (...naja, nicht so erwünscht).
    Ich denke, so lange man keine Allergien entwickelt auf die einzelnen Pflanzen, kann man nichts falsch machen mit dem Tee. Viel trinken soll man ja sowieso und schmecken tut er auch noch :)

    Danke für Ihre Antwort/Meinung Herr Dr. Katz.
    Darf ich fragen, was Sie damit meinen, dass das tiefe Venennetz ausgelöscht ist? Ist das tatsächlich möglich? Machen nur die neuen Umgehungvenen die Arbeit der geschädigten Venen?
    Ich muss sagen, ich war sehr beunruhigt, die Venenkatheter-Untersuchung machen zu lassen. Der Arzt, der das machen sollte, hat sich entschieden, erst noch einmal Ultraschall zu machen und da er weder einen Verschluss in der Leiste, noch anderswo erkennen konnte, entschied er sich gegen die Untersuchung. Die Lyse hätte ich auf keinen Fall machen lassen.
    War aber nun wohl keine Thrombose sondern eine Thrombophlebitis. Ich habe auch nicht die Schmerzen, wie ich sie damals bei der DVT hatte. Ich habe 3 Wochen lang Fragmin (1500) gespritzt. Während ich im Krankenhaus untersucht wurde, bekam ich ebenfalls Fragmin (18000). Ausserdem viel viel Bewegung und Kompression. Das ging nach einigen Tagen auch mit weniger und jetzt ohne Schmerzen.
    Ich bin übrigens sehr dankbar, dass ich auf Anfrage in der Földi-Klinik, mit Frau Dr. Walz-Eschenlohr sprechen durfte. Ich war einmal ambulant bei ihr. Sie hatte mir ebenfalls von dem Venen-Katheter und der Lyse abgeraten. Ich habe das Gefühl, so eine Phlebitis ist sehr langwiering. Mittlerweile glaube ich, dass mein Aufenthalt in der Wärme im September ein Mit-Auslöser war. Aber ich muss sagen, es ist beunruhigend, wenn man keine 100% ige Diagnose stellen kann. Man kann halt nur bedingt hinein schauen...
    Schönes Wochenende!

    Hallo!


    Ich poste mein Thema, bzw meine Fragen jetzt nochmal in Kategorie "Venen" da Thrombose vielleicht nicht ganz richtig ist.
    Möchte noch ergänzen, dass ich seit ich in ärztlicher Behandlung bin (also 2 Wochen), die letzten 5 Tage jeweils eine Fragmin Spritze mit 18000 IE bekommen habe. Und nochmals zu den Schmerzen im Unterschenkel: sobald ich das Bein hoch lagere, verschwinden die Schmerzen fast. Nachdem ich hier im Forum aber so viel negatives über LYSE gelesen habe, habe ich meine Zweifel, ob ich das machen lasse.Eventuell wäre es besser nur den Venenkatheter machen zu lassen?


    Hier nochmals mein Thema (siehe auch Thrombose):


    Hallo zusammen,



    Ich wollte mal fragen, ob jemand mit Venenkatheter Erfahrung hat?
    Vor gut 3 Wochen bekam ich Schmerzen in der Vena saphena magna,
    Oberschenkelinnenseite oberhalb des Knies. Die Haut war auch leich
    gerötet und erwärmt. Da ich vor 20 Jahren eine DVT 3-stufig hatte, bin
    ich auf Nummer sicher gegangen und bin beim Arzt vorstellig geworden.
    Die Ultraschall-Untersuchung hat nichts ergeben. Es wurde mir Hirudoid
    Salbe empfohlen. Hat auch etwas geholfen.
    5 Tage später bekam ich Schmerzen im gesamten Unterschenkel. Die Wade
    war schon immer härter aber jetzt wurde sie auch warm und noch härter.
    Keine Schmerzen im Oberschenkel oder Kniekehle. Ausserdem ist die Haut
    am US sehr berührungsempfindlich und ich spüre einen pulsierenden
    Schmerz. Kompression kann ich kaum benutzen da ebenfalls schmerzhaft.
    Hatte an diesem Schienbein vor 5 Jahren auch eine offene Wunde die zwar
    verheilt ist aber einige Venen sind oft angeschwollen und eine Art
    Bläschen ist sichtbar.
    Jedenfalls ich wieder zum Ultraschall - kein Befund. Daraufhin heute
    Venographie mit Kontrastmittel. Befund: Venen im Becken und
    Unterschenkel durchgehend sichtbar ABER: Venen im Oberschenkel oberhalb
    des Knie nicht sichtbar. Kann da ein Verschluss sein, oberflächlich oder
    tief? Habe ich deshalb die Schmerzen im Unterschenkel?
    Der Arzt empfiehlt zur weiteren Aufklärung einen Venenkatheter entweder
    am Oberschenkel oder in der Leiste. Allerdings habe ich mehrere Stents
    über die Leiste engesetzt bekommen vor etwa 10 Jahren. Er meint, falls
    ein frischer Thrombus sichtbar sein sollte, empfiehlt es sich eine
    Thrombolyse durchzuführen. Ich bin etwas skeptisch, vielleicht
    unbegründet. Bei meiner DVT vor 20 Jahren war Lyse keine Alternative zu
    Heparin, da die DVT schon zu alt war.
    Hat jemand das schon machen lassen? Wie ist die Erfolgschance dass der Thrombus sich auflöst, gegenüber den Risiken?
    Ich wäre dankbar für Antworten.



    Viele Grüsse!
    Anna

    Hallo zusammen,


    Ich wollte mal fragen, ob jemand mit Venenkatheter Erfahrung hat?
    Vor gut 3 Wochen bekam ich Schmerzen in der Vena saphena magna, Oberschenkelinnenseite oberhalb des Knies. Die Haut war auch leich gerötet und erwärmt. Da ich vor 20 Jahren eine DVT 3-stufig hatte, bin ich auf Nummer sicher gegangen und bin beim Arzt vorstellig geworden. Die Ultraschall-Untersuchung hat nichts ergeben. Es wurde mir Hirudoid Salbe empfohlen. Hat auch etwas geholfen.
    5 Tage später bekam ich Schmerzen im gesamten Unterschenkel. Die Wade war schon immer härter aber jetzt wurde sie auch warm und noch härter. Keine Schmerzen im Oberschenkel oder Kniekehle. Ausserdem ist die Haut am US sehr berührungsempfindlich und ich spüre einen pulsierenden Schmerz. Kompression kann ich kaum benutzen da ebenfalls schmerzhaft. Hatte an diesem Schienbein vor 5 Jahren auch eine offene Wunde die zwar verheilt ist aber einige Venen sind oft angeschwollen und eine Art Bläschen ist sichtbar.
    Jedenfalls ich wieder zum Ultraschall - kein Befund. Daraufhin heute Venographie mit Kontrastmittel. Befund: Venen im Becken und Unterschenkel durchgehend sichtbar ABER: Venen im Oberschenkel oberhalb des Knie nicht sichtbar. Kann da ein Verschluss sein, oberflächlich oder tief? Habe ich deshalb die Schmerzen im Unterschenkel?
    Der Arzt empfiehlt zur weiteren Aufklärung einen Venenkatheter entweder am Oberschenkel oder in der Leiste. Allerdings habe ich mehrere Stents über die Leiste engesetzt bekommen vor etwa 10 Jahren. Er meint, falls ein frischer Thrombus sichtbar sein sollte, empfiehlt es sich eine Thrombolyse durchzuführen. Ich bin etwas skeptisch, vielleicht unbegründet. Bei meiner DVT vor 20 Jahren war Lyse keine Alternative zu Heparin, da die DVT schon zu alt war.
    Hat jemand das schon machen lassen? Wie ist die Erfolgschance dass der Thrombus sich auflöst, gegenüber den Risiken?
    Ich wäre dankbar für Antworten.


    Viele Grüsse!
    Anna

    Da gebe ich Ihnen recht! Es fehlt einzig an Fachärzten und dadurch entstehen oft lange Wartezeiten. Und da spreche ich nicht von 2-3 Wochen sondern von 4-6 Monaten! Ich werde meine Hausärztin bitten, mich an die Uni-Klinik zu überweisen. Schönes Wochenende!

    Danke sehr! Ich habe noch einmal einige Fragen: muss man nüchtern sein für diese Blutabnahme? Ist es richtig, dass die Probe so schnell wie mgl (innerh. 4 Std) analysiert werden sollte? ist es richtig dass die Blutabnahme 2 x im Abstand von mind. 6 Wo durchgeführt werden muss?


    Sie denken bestimmt, dass das der behandelnde Arzt wissen muss ;) aber ich habe gemerkt dass es besser ist sich in Norwegen gut vorzubereiten auf einen Arzttermin, besonders wenn es so etwas spezielles ist. Zumal man hier recht lange auf einen Termin wartet. DANKE! :)

    Ich denke mit der Diagnose APS Syndrom oder Faktor V oder oder... kann man garnicht zuwenig betreut werden in einer Schwangerschaft. Natürlich ist es optimal wenn man die entsprechenden Fachärzte in der Nähe hat. So wie bei Ihnen "Steffel". Das freut mich dass es bei Ihnen so erfreulich verlaufen ist. Das hätte ich mir auch gewünscht.

    Ich wurde noch nicht auf dieses Syndrom untersucht Hr. Dr. Martin. Kann dies eigentlich auch der Hausarzt - also ein Nicht-Facharzt? Es ist ja eine einfache Blutentnahme, die dann an ein Labor geschickt wird oder? Ansonste werde ich mir eine Überweisung für die Uniklinik Bergen oder Oslo geben lassen. Puh...man weiss erst in welchem Paradies man in Deutschland bzgl. ärztlicher Versorgung/Betreuung ist, wenn man in einem anderen Land lebt :)

    Natürlich ist eine Schwangerschaft nach Thrombose ein Risiko, das wohl überlegt sein will.Aber das müssen Sie erst mal für sich entscheiden.Aber sie dürften schwanger werden , müssen aber sofort spritzen , bis ca.4 Wochen nach Teer Niederkunft.Unkompliziert ist das nicht!
    Und Franz Schingale hat Recht : Köm.strumpfhose ja , aber Ko.strumpf bis OS (A-G) geht auch.


    Hallo Herr Dr.Katz, ich komme nochmal auf Ihre Aussage zurück, dass man sofort spritzen muss. Heisst das, ab dem Moment in dem man von der Schwangerschaft weiss? Ich frage, da ich selbst vor 3 Mo.in der Situation war und leider in der 10.SSW einen Abort hatte. Ich hatte noch nicht mit Sprizen begonnen - in Norwegen kennt man die Problematik nicht so gut. Kan es da einen Zusammenhang geben? Ich würde es gern ausschliessen, da ich mir sonst Vorwürfe machen würde... Viele Grüsse!

    Hallo zusammen,


    ich hatte leider vor 12 Tagen einen Spontanabort in SSW 9. In diesen 9 Wochen wurde noch keine niedermolekulare Therapie mit Heparin begonnen. Ich hatte im Forum die Empfehlung bekommen aber meine Hausärztin hier in Norwegen war damit nicht vertraut und hat mich an die Frauenklinik der Uniklinik Bergen verwiesen. Zu dem Termin ist es aber nicht mehr gekommen.
    Da ich 1995 eine tiefen Bein- und Beckenvenene-Thrombose hatte und auch Stents über die Leiste implantiert bekommen habe, will ich kein Risiko eingehen und hier im Forum hören, ob jemand damit Erfahrung hat, präventiv Heparin zu spritzen nach einem Abort?
    Ich gehe täglich ca. 45 min. und trage meine Kompressionsstrümpfe (Klasse 2). Hatte auch neue angepasst bekommen, Jobst Elvarex KKL2 und eine Schwangerschaft-Bermudas. Ich empfinde aber die Kniestrümpfe als relativ "lasch". Andere hier schreiben, sie benutzen KKL3 mit ähnlicher Vorgeschichte.
    Ich habe zeitweise ein leichtes Ziehen in einigen Venen OS Innenseite und Kniekehle - allerdings nicht am betroffenen Bein.
    Ich würde lieber einige Tage Heparin spritzen, als eine weitere Thrombose zu bekommen...
    Freue mich über Antworten!


    Viele Grüsse!

    Unbedingt klären, ob nicht Therapie mit NMH erforderlich ist


    Meine TVT liegt 19 Jahre zurück. So weit ich mich erinnern kann, wurde damals ein Thrombophilie Test gemacht. Es wurde aber nichts fest gestellt. Ist es empfehlenswert dieses Test jetzt zu wiederholen, in anbetracht dass die Medizin seitdem Fortschritte gemacht hat? ist es richtig dass eine erhöhte Blutgerinnung in der Schwangerschaft auch zu einer Unterversorgung des Kindes führen kann? Und eine letzte Frage: wann sollte man mit der NMH Therapie beginnen? Herzliche Grüsse!

    Ich bin sehr froh, dass ich hier meine Fragen gestellt habe. Vielen Dank für alle nützlichen Hinweise!
    Habe eine sehr erfahrene Fysioterapeutin hier, die für mich den Antrag für die Bestrumpfungen gestellt hat und nun die Bermudas mit Kniestrümpfen von Jobst bestellt hat. Bin schon sehr gepannt!
    Vielen Dank auch an Hr.Dr.Schingale für den Hinweis mit der NMH Therapie. Jetzt fühle ich mich viel sicherer und gut vorbereitet auf die kommenden Monate :)

    Danke Herr Dr. Martin! Ich habe es auch gegoogelt, wie man das heute so macht.
    Verstehe es so, dass nicht jedes niedermolekulare Heparin angewendet werden kann, da man evtl. dem Fötus/Baby schaden könnte.
    Aber das weiss ja der behandeldnde Arzt... ich habe nächste Woche eine erste Untersuchung/Gespräch, wo ich das ansprechen werde.
    Ich hatte im Forum Thrombose auch einen Beitrag über Stents gepostet. Diese wurden mir über die Leiste in die Vena femoralis (?) oder vena saphena magna (?) eingesetzt. Ich hoffe nicht, dass dies zu einer Problematik in der Schwangerschaft wird.
    Ich lebe seit einigen Jahren in Norwegen und hier ist man in punkto Lymph-/Lipödem Therapie noch nicht so fortgeschritten wie in Deutschland.


    Wäre theoretisch ein Aufenthalt in der Földi-Klinik auch während der Schwangerschaft möglich? Ich war nur einmal zu einem ambulanten Termin bei Ihnen. Ich würde mich über Ihre Antwort freuen.

    Ich bin mir nicht sich ob meine Frage zum Thema Thrombose passt... etwa 10 Jahre nach einer TVT und Beckenthrombose, wurden mir mehrere Stents in die Vene eingesetzt, die in der Nähe der Leiste und weiter in Richtung Bauchnabel verläuft. Den Namen weiss ich jetzt leider nicht mehr (V.saphena magna?) Ziel war es, eine Flüssigkeits-Anstauung im Knöchelbereich des Fusses innen, zu verbessern. Es hat auch geholfen. Damals war schon meine Frage, ob diese Stents bei einer Schwangerschaft Probleme machen können? Eine eindeutige Antwort konnte nicht gegeben werden. Nun bin ich seit kurzem schwanger und mache mir deshalb Gedanken, inwieweit die Stents überwacht werden müssen. Oder vielleicht ist es garnicht notwendig? Ich habe keine Probleme bisher damit gehabt. Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht?

    Ich wollte mal fragen ob jemand mit Bestrumpfung während der Schwangerschaft Erfahrung hat?
    Ich bin noch ganz am Anfang, möchte aber kein Risiko eingehen und zu lange warten. Es dauert ja auch immer bis man die Strümpfe/Strumpfhosen nach Mass bekommt.
    Bei mir wurde vor 1,5 Jahren ein Lip-/Lymphödem festgestellt. Ursprünglich hatte ich eine TVT und Becken-Thrombose bereits vor 19 Jahren.
    Ich bekomme mehr oder weniger regelmässig manuelle Lymphdrainage und benutze einen Kniestrumpf. Habe hier und im Netz schon mal geforscht und überlege ob eine Capri oder Bermuda mit flexiblen Leibteil plus Kniestrümpfe am besten wären?
    Ausserdem bin ich unsicher om die manuelle Lymphdrainage weitergeführt werden kann (wenn man den Bauch auslässt) ?(:)