Beiträge von Duplicate2 Angie

    mit "hartnäckig auf Mld bestehen :evil:" hab ich Erfahrung. Den Kampf musste ich bei einer orthopädischen Reha vor 3 Jahren ausfechten - mit Erfolg.:thumbup:

    Dann werde ich mir mal Infomaterial besorgen.

    Meine Angst=O ist nur die, dass sich durch die OP mein Lymphödem dauerhaft verschlechtert. Zur Zeit komm ich mit Kniestrümpfen und Socken sowie 1 x Mdl pro Woche super zurecht und kann mir sogar ab und an den Luxus erlauben für ein paar Stunden ganz auf die Strümpfe zu verzichten um mich auch mal etwas "auf zu hübschen". Ich möchte halt ungern eine Baustelle schließen und dafür ne andere aufmachen.

    Es wäre ein neues Gelenk erforderlich.

    Ich habe 1x wöchentlich Lymphdrainage und komme bisher damit gut über die Runden. Habe nur Angst dass das nach so einer OP nicht mehr der Fall ist.

    Die Idee mit den langen Strümpfen bzw.der Strumphose ist sehr gut, vielen Dank, Mein Problem ist, dass ich derzeit noch keine Klinik/Chirurgen gefunden habe, die/der sich mit Hüft-OP U N D Lymphödem auskennt. Ich möchte halt nicht eine Sache verbessern und eine andere verschlechtern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die einzige Person sein soll, die vor diesem Problem steht.

    Habe leider erst im September wieder einen Termin für eine ambulante Sprechstunde in der Földiklinik. Möchte mich eigentlich nicht so lange mit Schmerzen und Einschränkungen über die Runden quälen. Zur Not bleibt mir aber nichts anders übrig denn einfach ins Krankenhaus gehen und mich auf gut Glück operieren lassen, dieses Risiko werde ich nicht eingehen.

    Ich habe ein primäres Lymphödem an beiden Beinen und trage deshalb täglich Kniestrümpfe bzw. Socken. Damit komme ich eigenltich sehr gut klar und mein Ödem hat sich in den letzten 10 Jahren nicht merklich verschlechtert. Nun habe ich die Diagnose "Hüftarthrose" bekommen. Die Beeinträchtigung ist enorm und die Orthopäden raten zu einer OP. Leider kennt sich mein Orthopäde mit der Problematik "Lymphödem" nicht aus und auch der Orthopäde bei dem ich mir eine Zweitmeinung - was die Hüfte betrifft - eingeholt habe, hat auf diesem Gebiet keine Erfahrung. Stand Jemand schon vor dem gleichen Problem und kann mir seine Erfahrungen mitteilen. Ich habe, ehrlich gesagt, Panik dass die OP meinLymphödem so richtig anheizt und das ist das Letzte was ich gebrauchen kann.

    Guten Tag Herr Dr. Martin,


    habe meinen Orthopäden aufgesucht, dieser hat auch die Harnsäure überprüft. Blutbild ist in Ordnung nur das Großzehengelenk ist entzündet. Wenn ich weite Schuhe und keine Kompressionsstrümpfe trage bin ich schmerzfrei aber mit der Folge, dass mein Lymphödem schlimmer wird. Der Orthopäde hat mir jetzt für die nächsten 3 Wochen zusätzlich Lymphdrainage verschrieben, so dass ich 2 x pro Woche behandelt werden kann, in der Hoffnung dass ich mein Lymphödem während der Fußbehandlung im Griff halten kann. Haben Sie noch einen Rat für mich wie ich weiter verfahren soll?


    Mit freundlichen Grüßen


    Angie

    Guten Tag Herr Dr. Martin,


    bei mir wurde vor ein paar Jahren an beiden Füßen ein primäres Lymphödem - rechts stärker ausgeprägt als links - diagnostiziert. Seit dieser Zeit trage ich die "berühmten" Kniestrümpfe. Durch das ständige Tragen dieser engen Strümpfe hat sich bei mir an beiden Füßen ein leichter sogenannter Hallux valgus gebildet. Schmerzen hatte ich bisher nicht. Das hat sich aber innerhalb von einem halben Tag geändert - morgens noch schmerzfrei, mittags mit starken Schmerzen, Rötungen und einem extrem verformten Zehengelenk. Ich kann zur Zeit meine Strümpfe nicht tragen weil die Schmerzen unerträglich sind. Das hat jedoch zur Folge, dass mein Fuß immer mehr anschwillt. Ich fühle mich in einer total auswegslosen Situation und bin am Verzweifeln. Zur Zeit passen mir noch genau 1 Paar Schuhe in denen versuche meinen 8 Stunden Arbeitstag zu überstehen. Was behandele ich zuerst, mein Lymphödem oder den Gelenkentzündung und bei welchem Arzt spreche ich am besten vor, Phlebologe oder Orthopäde?


    Liebe Grüße


    Angie


    PS: orthopädische Schuheinlagen trage ich schon seit Jahren ständig.

    Hallo Herr Dr. Martin,
    ich hoffe, Sie hatten einen schönen, erholsamen Urlaub!
    zu 1.)
    mein Lymphödem ist derzeit "nur" am linken Fuß sichtbar. Mein Könchel war heute morgen sogar so dünn wie an meinem rechten Fuß. Dennoch habe ich einfach das Gefühl dass das Tragen der Kniestrümpfe die Waden beider Beine dünner und meine beiden Oberschenkel dicker werden lässt. Auch Stiefel, die ich bereits vor Ausbrechen meines Lymphödems besessen habe, sind mir an den Waden richtig weit geworden. Kann es sein, dass sich durch die ständige Kopression das Fettgewebe verlagert?
    zu 2.)
    Kann ein Kopressionstherapiegerät die ML voll ersetzen oder kann ein solches Gerät lediglich als zusätzliche Maßnahme angesehen werden?

    Hallo,


    bei mir wurde vor ca. 2 Jahren in beiden Beinen ein primäres Lymphödem festgestellt wobei bisher nur das linke Bein permanent deutliche Symptome zeigt. Ich trage Kompressions-Kniestrümpfe und bekomme 1 x wöchentlich manuelle Lymphdrainage.
    1.) Irgendwie habe ich in der letzten Zeit jedoch das Gefühl, dass durch das Tragen der Strümpfe sich meine Beinsilhouette dahingehend verändert, dass meine Waden dünn bleiben aber ab Kniehöhe meine Beine dicker werden. Das Gewebe ist nicht verhärtet. Falls ich mir das nicht einbilde und diese Gefahr tatsächlich besteht, wie kann ich da gegensteuern?
    2.) Meine Ärztin hat mir empfohlen bei der Krankenkasse ein Kompressionstherapiegerät zu beantragen. Die Kasse hat mir eine Einbeinmanschette zugesagt mir aber gleichzeitig angedroht die Frequenz der ML zu kürzen. Ich glaube, ich habe mir da ein klassisches Eigentor geschossen. Ich trage mich nun mit dem Gedanken, den Antrag für das Kopressionsgerät wieder zu stornieren da sich bei Gesprächen mit mehreren Leuten herauskrisallisiert hat, dass kein Gerät so effektiv entstaut wie eine gute ML. Was rät mir der Fachartz/Fachärztin?


    Liebe Grüße


    Angie

    Vielen Dank, Dr. Martin, für die schnelle Antwort.
    Ich werde versuchen, die Therapie zu intensivieren, d.h. versuchen meine Ärztin davon zu überzeugen, dass ich die manuelle Lymphdrainage von 1x wöchentlich auf 2 x wöchtenlich erhöhen muss. Vielleicht kann ich sie ja auch von einem stationären Aufenthalt in der Földiklinik überzeugen. Was halten Sie davon in der derzeitigen Phase die Behandlung noch durch die Benutzung eines sog. Lymphomaten zu unterstützen. Könnte dies den Entsauungsprozess auch noch positiv beeinflussen? Meine Lymphdrainage-Therapeutin bezweifelt die unterstützende Wirkung.


    Liebe Grüße


    Angie

    Hallo,


    bei mir wurde vor ca. 2 Jahren ein Lymphödem im rechten Fuß festgestellt. Bei meinem Besuch in der Földiklinik im letzten Jahr wurde die Diagnose meiner Ärztin bestätigt und im linken Fuß ebenfalls ein Lymphödem festgestellt, das aber noch nicht sehr ausgeprägt ist. Ich trage täglich, außer am WE, Kompressionsstrümpfe und bekomme 1x wöchentlich Lymphdrainage. Bislang ging damit alles einigermaßen gut. Seit ca 3 Wochen schmerzt nun die Wade meines rechten Beines - bei Druck und Belastung - und ist bis zu der Knöchel-Innenseite geschwollen. Eine Venenentzündung wurde untersucht und ausgeschlossen. Keiner der aufgesuchten Ärzte hat eine Erklärung für mein Problem, das sich anfühlt wie eine Zerrung aber keine ist . Kann ein Lymphödem solche Beschwerden verursachen? Mit den Schmerzen könnte ich leben aber der geschwollene Knöchel macht mich leicht panisch.


    Gruß Angie