Hallo Sanne, hallo Dr. Martin!
Jetzt hat mir die RV endlich den richtigen Bescheid für die Baumrainklinik "Haus am Schloßpark geschickt. Problem ist nur das Datum. Ich soll am 23.04. antreten. Am 21.04. muss ich aber meine mehrfach behinderte Tochter in die Uniklinik Düsseldorf begleiten, wo sie am Kiefer operiert wird und ca. 14 Tage bleiben muss. Ich muss als Begleitperson immer mit. Ich hoffe, die RV verwehrt mir nicht eine spätere Terminvergabe.
Dass das mit dem D-Dimer-Test nicht so funktioniert, ist schade. Aber jeder Arzt, den ich auf eventuelle thrombotische Reste in meinem Blut ansprach, meinte, nach 8 Wochen könne man davon ausgehen, dass sich die Thrombose vollständig aufgelöst hat. Wenn ich nun ohne vorherige Test´s nächste Woche wieder mit der Lymphdrainage anfange (was dringend notwendig ist, wenn ich mir meine Beine ansehe), gehe ich dann ein unkalkuliertes Risiko ein, oder habe ich nichts zu befürchten?
Zum Thema "Abnehmen" wollte ich noch anmerken, dass ich vor meiner Kur 02.2006 in der Weihnachtszeit schon 10 kg ohne fremde Hilfe abgenommen habe und in der Kur nochmal 10 kg. Wobei ich denke, dass die Abnahme in der Kur hauptsächlich an Lymphdrainage und Wickeln lag, denn in der ersten Woche verlor ich ganze 6,3 kg. Und so eine Menge in so kurzer Zeit schafft keine Diät. ich habe aber auch gemerkt, dass es mir im Kurbetrieb viel leichter fiel, abzunehmen. Ich war fast immer beschäftigt, hatte kaum Zeit, über Essen nachzudenken, war viel in Bewegung, mit Sport und Schwimmen. Meine Probleme rückten in den Hintergrund und ich habe mir vorher geschworen, dort nicht wie ein Mauerblümchen mich zurückzuziehen, sondern auf andere selbst zuzugehen. Dass ich dann Kontakt fand, hat mich dermaßen motiviert, dass ich am letzten Tag euphorisch nach hause fuhr. Das hielt auch ca. 3 Monate an, bis das nächste Problem auftauchte. Spätestens da hatte mich der Alltag wieder. Darum hatte ich auch Ende 2006 schon einen neuen Kurantrag gestellt, weil´s mir dort super gut ging und ich an meinen Erfolg anknüpfen wollte. Ich bin schon realistisch genug, um zu wissen, dass man in 5 Wochen nicht den Ballast abwerfen kann, den man sich in jahrelanger Mißwirtschaft aufgeladen hat. Aber ein wenig Motivation drumherum hilft schon ungemein weiter, mir jedenfalls.Ich brauche manchmal den berühmten Tritt in den A..., damit es weiter geht . Aber das hängt wieder mit meinen depressiven Phasen zusammen, wenn man sich zu nichts aufraffen kann.