Beiträge von Jens

    Hallo Nidi


    Wenn du deine Kompression nicht alleine, und auch nicht mit dein Mann anbekommst, kannst du dir von deinen behandeln Arzt, eine Verordnung zum täglichen anziehen geben lassen. Das nennt man Behandlungspflege, und hat nichts mit der Pflegestufe zutun. Mit der Verordnung suchst du dir dann, ein Pflegedienst aus, der dann morgens kommt um dir die Strümpfe/ Hose an zu ziehen. Bezahlt wird das durch die Krankenkasse.
    Schau Hier: http://www.pflegebedarf24.de/Behandlungspflege:_:16.html



    Gruß Jens

    Hallo Punky


    Eine Überweisung zum Urologen muss dir nicht peinlich sein, nur so kann dir wirksam geholfen werden. Von Inkontinenz kann jeder betroffen sein, ob jung oder alt. Auch vor dem Urologen, brauchst du dich nicht schämen, das ist seine tägliche Arbeit, und die Untersuchung ist auch nicht schlimm.



    Gruß Jens

    Hallo Punky


    Du solltest unbedingt einen Urologen( kein Gynäkologen) aufsuchen. Der wird bei dir, mit nicht belastenden Untersuchungen, eine Diagnose stellen. Der kann dir auch ein Rezept für Beckenbodentraining ausstellen. Mit dem Rezept suchst du dir einen Physiotherapeuten der speziell auf Inkontinenz ausgebildet ist, und dich beim Beckenbodentraining anleitet. Beckenbodentraining ist sehr wichtig, und sollte dauerhaft gemacht werden. Der Erfolg ist nicht gleich merkbar, und braucht seine Zeit(ca.3Monate) und kann überall ausgeführt werden. Tabletten können auch merklich helfen. Der Urologe kann dir auch ein Rezept für Einlagen geben. Michaela hat Recht, keine Damenbinden, sondern Inkontinenzeinlagen. Die Einlagen bekommst du im Sannihaus oder in der Apotheke, und brauchst nur die Rezeptgebühr bezahlen.
    Ich weiß nicht, ob ich das darf, einen Link zu einer sehr informativen Seite, keine Werbung oder Verkaufinformation hier zu setzen. Wenn nicht bitte löschen. Hier der Link: http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/



    Gruß Jens

    Hallo Maria


    Der Hautkleber ist da sehr gut. Vielleicht bringt auch ein Markenwechsel was. Der Elvarex hat einen großen Baumwollanteil,und dehnt sich schnell aus. Der Medi 550 ist auch sehr fest, und ist aus Kunstfaser was nicht so dehnt.


    Gruß Jens

    Hallo


    Mein Armlymphödem hat sich in die Schulter und in die Brust ausgebreitet, wo ich nun eine Kompressionsweste mit Arm rechts und Armansatz links bekomme. Wer hat auch so eine Weste, und kann mir meine Fragen beantworten? Wie wird die Weste angezogen, und wie ist das Tragegefühl damit. Wie ist das im Sommer? Wird ein Unterhemd getragen, oder kommt die Weste auf die nackte Haut?



    Gruß Jens

    Hallo Catwezle


    Unten im Forum, unter Statistik und Heute haben folgende Mitglieder Geburtstag ist, ein Button wenn jemand im Chat ist. Dort kannst du auch sehen wer alles drin ist.




    Gruß Jens

    Hallo


    Danke für die Antworten. Es ist mit Kompression natürlich einfacher, weil man sich nicht erst raus und dann wieder rein quälen muss. Gerade bei diesem Wetter bekommt man die Hose nicht wieder an. Ich bekomme 2x die Woche Lymphdrainage und zwischen den Behandlungstagen benutze ich die AIK je nach Beschwerden 1-2 pro Tag.
    Vor der AIK mache ich die Lymphknoten am Hals und in der Leiste frei.



    Gruß Jens

    Hallo


    Ich habe ein Lympha-mat mit einer Hosenmanschette zuhause. Mir wurde gesagt, ich könne auch mit der Kompressionsstrumpfhose in die Hosenmanschette steigen. Das soll sogar besser sein. Nun meine Frage: Stimmt das? Wer geht von euch auch mit Kompression darein? Muss ich was dabei beachten? ( Druck höher oder niedriger)
    Über Antworten würde ich mich freuen.




    Gruß Jens

    Hallo Dr. Martin



    Danke für die Antwort. Das heißt also keine Erhöhung der Kompression durch Doppelbestrumpfung. Ich trage seit mehr als 2,5 Jahre schon die KKL4 und habe außer einer sehr trockenen, schuppigen Haut keine weiteren Hautprobleme. Kann ich dann weiter die KKL4 tragen, oder soll ich trotz Ödemverschlechterung auf KKL3 wechseln?
    Was kann ich noch tun um eine Ödemverschlechterung aufzuhalten, und den Level dauerhaft zu halten?



    Gruß Jens

    Hallo


    Ich leide an einen beidseitigen Inaktivitäts-Lymphödem (Lähmungsödem) durch MS und damit verbundene Rollstuhlpflicht. Meine Therapie besteht aus 2x MLD 60 Min. und 2x Aparative LD die Woche und das konsequente tägliche tragen der Kompressionsstrumpfhose KKL 4. Alle 5 Wochen werden die Beine zur Kontrolle vermessen, wobei sie die letzten 2 male je um 1,5 bzw. 2 cm zugenommen haben und es ein erheblichen Spannungsschmerz besteht. Ab den 12.04.2010 bekomme ich 3x MLD 60 und 2x Aparative LD. Da bei mir durch die Lähmung die Venen-Muskel-Pumpe nicht funktioniert, wird an eine Erhöhung der Kompression gedacht, um die Ödeme zu halten. Gedacht ist eine Kompressions- Leggins KKL 4 und Kniestrümpfe KKL3 plus Zehenkappen KKL2. Meine Frage: ist mit der erhöhten Kompression die Venen-Muskel-Pumpe ersetzt, oder ist der Druck eventuell zu hoch? Was kann ich noch tun um die Ödeme zu halten?
    Über Nacht schwellen die Beine nur wenig ab, und laufen wenn nicht gleich die Kompression angelegt wird wieder voll.




    Gruß Jens

    Hallo alle


    Heute habe ich nach knapp 3 Wochen Armbandagieren meine Armversorgung gekriegt. Was für ein Freiheitsgefühl ohne die lästige Bandagierung. Ich habe Jobst Elvarex Handschuh und Armstrumpf. Nur meine Strumpfhosen fehlen noch, die sind von Medi 550. Das ist aber halb so schlimm, da habe ich ja noch meine Versorgung. Ich denke morgen oder Montag.


    Gruß ein überglücklicher Jens

    Hallo Dr. Martin



    Danke für die Antwort. Eine Thromboseprophylaxe bekomme ich, 1xtäglich eine Spritze. Wie ist das mit dem kranken Bein, soll es auch ab Knie gelympht werden?




    Gruß Jens

    Hallo


    Wegen MS bekomme ich seit 1 Jahr, ¼ jährlich eine Chemotherapie ( Mitoxantron Infusion). Bei der letzten Infusion am 16.10.09 ist das Mitoxantron in der Ellenbeuge para gelaufen. Ich bekam starke Schmerzen, der Arm wurde rot, und schwoll an. Es bildeten sich offene nässende Hautstellen. Es wurde sofort eine Behandlung mit DMSO99% alle 4 Std. und Kühlung über 3 Tage eingeleitet, so wie eine Therapie mit Ceterizin. Nach 3 Tage wurde die Therapie auf Salbe Dermatop und Bepanthen im wechsel umgestellt. Die offenen Hautstellen sind wieder zu, aber deutlich durch eine Hautveränderung zu erkennen. Geblieben ist ein Lymphödem von der Infusionsstelle in der Ellenbeuge bis zum Handgelenk, und bis zur Mitte des Oberarmes. Die Handfläche, so wie die Finger sind auch sehr leicht betroffen. Da das Mitoxantron nach Information als Nekrotisierende Substanz (Vesikans) eingestuft ist, und das Paravasat in der Ellenbeuge war, ist meine Frage: ist das Armlymphödem jetzt von dauer, oder kann ich auf einer Heilung hoffen? Wie stehen da die Chancen?


    Danke im voraus für die Antworten.







    Gruß Jens

    Hallo


    Durch MS bin ich Rollstuhlpflichtig, und habe ein beidseitiges Beinlymphödem. Ich bekomme 2x die Woche MLD und 2x die Woche AIK und durch konsequentes tragen der Kompressionsstrumpfhose habe ich das Ödem gut im griff. Durch eine Distorsion im Sprunggelenk habe ich einen Unterschenkel Gips bekommen. Meine Frage: kann ich weiter meine MLD bekommen, oder ist die einseitige MLD nicht gut? Kann das kranke Bein, ab Knie gelympht werden? Und bringt das was?


    Gruß Jens