Sehr geehrtes Expertenteam,
ich war bei einer Spezialistin und sie hat bei mir eine Bindegewebsschwäche respektive leichtgradiges Lipödem an den Beinen diagnostiziert.
Ich habe mich jetzt im Internet kundig gemacht und verstehe einige Dinge nicht.
Ist Bindegewebsschwäche und Lipödem denn das Gleiche? Ich habe gelesen, dass aus einer Bindegewebsschwäche ein Lipödem resultieren kann. Aber nicht jede Frau, die Bindegewebsschwäche hat, hat doch damit auch gleichzeitig ein Lipödem?!
Was ich auch nicht verstehe, ist, dass diese Ärztin meinte, dass Lymphdrainage bei meiner Erkrankung keinen Nutzen hat. Das kann ich selbst bestätigen. Im Internet las ich aber, dass beim Lipödem spezielle Bindegewebsmassagen sehr wohl sinnvoll sind. Außerdem solle ich meine Kompressionsstrümpfe nur "nach Bedarf" tragen. Naja, der Bedarf besteht bei mir jeden Tag, wenn ich nicht abends stark geschwollene Beine haben möchte.
Würde sich mein Lipödem verschlimmern, wenn ich gar nichts tun würde, also keine Kompressionsstrümpfe mehr tragen würde und mein Gewicht halten würde?
Ich bin sehr verunsichert ... ich weiß nicht, wie ich mich richtig verhalten soll. Wollte jetzt anfangen, jeden Tag in Kompressionsbestrumpfung eine halbe Stunde joggen zu gehen. Könnte sich diese Maßnahme denn positiv auf das Lipödem auswirken?
Und zum Schluss noch: Was halten Sie von Liposuktion? Können dabei die Lymphgefässe zerstört werden?
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, sich dies durchzulesen.
Für jede Antwort bedanke ich mich schon jetzt.
Viele Grüße
Lauren