Beiträge von Lauren

    Hey Karo,


    ich finde deine Einstellung echt toll. Ich würde so gerne auch offene Schuhe im Sommer tragen. Traue mich aber einfach nicht, weil ich keine Lust habe, unangenehme Fragen beantworten zu müssen oder penetrante Blicke ertragen zu müssen.


    In den letzten Tagen empfand ich meine Kompressionsstrümpfe (flachgestrickt) als richtige Bestrafung. Ich halte es bei den jetztigen Temperaturen kaum aus. Nichtsdestotrotz würde ich sie selbst in der Wüste tragen ;).

    Sehr geehrtes Expertenteam,


    ich war bei einer Spezialistin und sie hat bei mir eine Bindegewebsschwäche respektive leichtgradiges Lipödem an den Beinen diagnostiziert.


    Ich habe mich jetzt im Internet kundig gemacht und verstehe einige Dinge nicht.


    Ist Bindegewebsschwäche und Lipödem denn das Gleiche? Ich habe gelesen, dass aus einer Bindegewebsschwäche ein Lipödem resultieren kann. Aber nicht jede Frau, die Bindegewebsschwäche hat, hat doch damit auch gleichzeitig ein Lipödem?!


    Was ich auch nicht verstehe, ist, dass diese Ärztin meinte, dass Lymphdrainage bei meiner Erkrankung keinen Nutzen hat. Das kann ich selbst bestätigen. Im Internet las ich aber, dass beim Lipödem spezielle Bindegewebsmassagen sehr wohl sinnvoll sind. Außerdem solle ich meine Kompressionsstrümpfe nur "nach Bedarf" tragen. Naja, der Bedarf besteht bei mir jeden Tag, wenn ich nicht abends stark geschwollene Beine haben möchte.


    Würde sich mein Lipödem verschlimmern, wenn ich gar nichts tun würde, also keine Kompressionsstrümpfe mehr tragen würde und mein Gewicht halten würde?


    Ich bin sehr verunsichert ... ich weiß nicht, wie ich mich richtig verhalten soll. Wollte jetzt anfangen, jeden Tag in Kompressionsbestrumpfung eine halbe Stunde joggen zu gehen. Könnte sich diese Maßnahme denn positiv auf das Lipödem auswirken?


    Und zum Schluss noch: Was halten Sie von Liposuktion? Können dabei die Lymphgefässe zerstört werden?


    Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, sich dies durchzulesen.


    Für jede Antwort bedanke ich mich schon jetzt.


    Viele Grüße


    Lauren

    Vielen Dank für die schnelle Antwort.


    Während meiner Pubertät war alles ganz normal. Ich hatte schlanke bzw. sogar sehr zierliche Beine / Unterschenkel.


    Die Schwellung ist bei Hitze natürlich besonders schlimm. Aber auch im Winter würden meine Beine, wenn ich keine Kompressionsstrümpfe tragen würde, innerhalb von 1-2 Stunden anfangen anzuschwellen und fest zu werden.
    Meinen Sie mit druckempfindlich, dass die Beine bei Berührung weh tun? Falls ja, kann ich das verneinen.


    Mein behandelnder Arzt ist ein Lymphologe, ist sich aber leider mit der Diagnose nicht sicher.


    Welche medizinischen Untersuchungen sind denn notwendig, um ein Lymphödem oder Lipödem diagnostizieren zu können?

    Guten Abend,


    ich leide seit anderthalb Jahren an stark "geschwollenen" Unterschenkeln, d.h. der Umfang meiner Unterschenkel nimmt über den Tag hin zu und die Unterschenkel werden ganz fest und fühlen sich prall gefüllt mit Flüssigkeit an. Mein behandelnder Arzt ist sich mit der Diagnose nicht sicher und schwankt zwischen Lymphödem, Lipödem oder Lipo-Lymphödem. Das Stemmersche Zeichen ist negativ und eine Venenerkrankung wurde eindeutig ausgeschlossen.


    Ich trage seit ca. einem Jahr spezielle Kompressionsstrümpfe, womit sich das Ödem wenigstens nicht ausbreiten konnte. Seit ein paar Wochen bemerke ich, dass inzwischen auch mein rechter Oberschenkel anfängt abends dicker zu werden/anzuschwellen.


    Ich habe vor ein paar Monaten eine dynamische Lymphszintigrafie durchführen lassen. Sie ergab, dass es "keinen Anhaltspunkt für ein Lymphödem" gäbe (Wortlaut laut Arztbericht).


    Ich bin sehr verunsichert wegen der uneindeutigen Diagnose. Und die Aussicht Oberschenkelkompressionsstrümpfe im nächsten Sommer tragen zu müssen, stimmt mich auch nicht gerade positiver.


    Ich bin erst Anfang 20 und das Ödem trat bei mir wie aus heiterem Himmel auf, ohne Vorerkrankung.


    Was würden Sie mir empfehlen? Und welche Krankheit würden Sie, unter Zugrundelegung meiner Symptomschilderung, vermuten?


    Für eine Antwort bedanke ich mich im Voraus.


    Viele Grüße.