Beiträge von Kleinwessi

    Guten Tag,
    bei mir wurde von ca. 1 Jahr ein Lip-/Lymphödem St. 1 festgestellt; hierzu habe ich einige Fragen.


    1. Mein Physiotherapeut (macht 1x wöchentl. Lymphdrainage) hat mir geraten, eine gewisse Zeit auf Kohlenhydrate zu verzichten, um das ganze zu verringern. Stimmt dies? Und was passiert, wenn ich wieder Kohlenhydrate esse (wiege derzeit 60 Kilo bei der Größe von 1,62). Dass man dauerhaft darauf verzichtet, sehe ich als sehr unwahrscheinlich an.


    2. Im Fitnessstudio wurde mir eine Unterdruckwellenbehandlung empfohlen: entweder im Liegen oder als Vacustyler (hier läuft man in dem Apparat). Ich habe die Behandlung im Liegen einmal ausprobiert und hatte eher das Gefühl, dass die Füße nachher dicker waren als vorher. Gibt es hierzu Erfahrungsberichte? Und steht ein Unterdruck nicht der Behandlung mit Kompressionsstrümpfen entgegen? Im Internet konnte ich hierzu keine glaubhaften Aussagen finden.


    3. Gibt es Mittel, die ich äußerlich oder innerlich anwenden kann, um die Lymphtätigkeit anzuregen?


    Danke für die Hilfe!


    Heike K.

    Sehr geehrter Herr Dr. Martin,


    bei mir (40 Jahre, 59 Kg bei einer Größe von 1,62 m) wurde die obige Diagnose gestellt, die mich natürlich sehr geschockt hat.


    Meine Oberschenkel, Hüften, Po und Arme sind schon immer relativ dick und passen nicht so recht zu der Gesamterscheinung meines Körpers. Bisher hatte ich eigentlich keine Probleme, ausser dass im Sommer ab und zu die Füße dick waren. Bis vor 2 Jahren habe ich ca. 3 x die Woche Sport gemacht; dies muss ich derzeit aufgrund eines nebenberuflichen Studiums auf 1 x die Woche beschränken. Meine Ernährung ist ausgewogen.


    Seit ca. 2 Wochen habe ich nun eine Schwellung beider Knöchel. Zu Beginn waren die Knöchel stark geschwollen, nun befindet sich rechts unterhalb des Knöchels jeweils noch eine Schwellung.


    Der Phlebologe hat mir nun aufgrund seiner Diagnose Stützstrümpfe verschrieben, die ich allerdings nur tragen soll, wenn ich viel sitze. Zusätzlich wurden 6 X Lymphdrainage verordnet (1x die Woche). Als Rat wurde mir lediglich gegeben, schwimmen zu gehen. Als ich aus der Praxis ging, war mir nicht bewußt, dass dies wirklich eine Krankheit ist. Beim Durchforsten des Internets habe ich nun ganz schlimme Bilder gesehen und bin im Grunde genommen total panisch.


    Was bedeutet diese Diagnose nun für mich konkret? Kann ich etwas tun, um das Fortschreiten zu verhindern? Oder muss ich mich einfach meinem Schicksal ergeben? Kann man ggf. mit einer Operation in einem frühen Stadium etwas erreichen? Wäre es doch besser, wenn ich die Kompressionsstrümpfe immer trage? Im Fitnessstudio gibt es einen "Vaco-move", bei dem man sich im Unterdruck bewegt um u. a. auch die Lymphtätigkeit anzuregen, wäre dies für mich vielleicht ratsam?


    Es wäre sehr nett von Ihnen, wenn Sie mir einen Rat geben könnten, wie ich mich nun verhalten soll.


    Vielen Dank!


    Heike

    Sehr geehrter Herr Dr. Martin,


    bei mir (40 Jahre, 59 Kg bei einer Größe von 1,62 m) wurde die obige Diagnose gestellt, die mich natürlich sehr geschockt hat.


    Meine Oberschenkel, Hüften, Po und Arme sind schon immer relativ dick und passen nicht so recht zu der Gesamterscheinung meines Körpers. Bisher hatte ich eigentlich keine Probleme, ausser dass im Sommer ab und zu die Füße dick waren. Bis vor 2 Jahren habe ich ca. 3 x die Woche Sport gemacht; dies muss ich derzeit aufgrund eines nebenberuflichen Studiums auf 1 x die Woche beschränken. Meine Ernährung ist ausgewogen.


    Seit ca. 2 Wochen habe ich nun eine Schwellung beider Knöchel. Zu Beginn waren die Knöchel stark geschwollen, nun befindet sich rechts unterhalb des Knöchels jeweils noch eine Schwellung.


    Der Phlebologe hat mir nun aufgrund seiner Diagnose Stützstrümpfe verschrieben, die ich allerdings nur tragen soll, wenn ich viel sitze. Zusätzlich wurden 6 X Lymphdrainage verordnet (1x die Woche). Als Rat wurde mir lediglich gegeben, schwimmen zu gehen. Als ich aus der Praxis ging, war mir nicht bewußt, dass dies wirklich eine Krankheit ist. Beim Durchforsten des Internets habe ich nun ganz schlimme Bilder gesehen und bin im Grunde genommen total panisch.


    Was bedeutet diese Diagnose nun für mich konkret? Kann ich etwas tun, um das Fortschreiten zu verhindern? Oder muss ich mich einfach meinem Schicksal ergeben? Kann man ggf. mit einer Operation in einem frühen Stadium etwas erreichen? Wäre es doch besser, wenn ich die Kompressionsstrümpfe immer trage? Im Fitnessstudio gibt es einen "Vaco-move", bei dem man sich im Unterdruck bewegt um u. a. auch die Lymphtätigkeit anzuregen, wäre dies für mich vielleicht ratsam?


    Es wäre sehr nett von Ihnen, wenn Sie mir einen Rat geben könnten, wie ich mich nun verhalten soll.


    Vielen Dank!


    Heike