Beiträge von Sibylle Bechtel

    sehr merkwürdig. ich hatte in den letzten jahren ja nun schon einige strumpfhosen und ich hab immer nur eine verschrieben bekommen.
    meine entscheidung fiel dann immer auf "sport mit strumpfhosen". hatte den vorteil, dass es a) was gebracht hat und b) ich aus hygienischen gründen nicht den ganzen tag mit dem ding herumlaufen musste. ;)


    nun ja, ich hab in zwei wochen einen termin bei einem neuen arzt, hier in der nähe. den werde ich dazu mal etwas näher interviewen.


    danke für die tipps und liebe grüße


    sibylle

    Hallo Ihr Lieben,


    vielen Dank für die Tipps. Das Pferdebalsam werde ich mir mal besorgen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, müssten meine Eltern sogar noch irgendwo eines im Schrank stehen haben.


    Ansonsten werde ich wohl wieder auf Strumpfhose zurückgreifen müssen. ;)


    Wie macht ihr das eigentlich? Habt ihr zwei Wechselstrumpfhosen oder nur eine? Ich hab es in der Vergangenheit nämlich immer so erlebt, dass ich mir überlegt habe was ich mit der Strumpfhose machen will. Sport machen oder sie tagsüber anziehen. Denn besonders im Sommer schwitzt man i.d.R. ja beim sporteln und da zieh ich die Hose dann danach ungern wieder an.


    Also entweder habe ich Sport ohne Hose gemacht. Oder halt einige Tage lang mit Hose und dann entsprechend gewaschen.


    Liebe Grüße

    Ach ja... während des Arbeitstages versuche ich manche Tätigkeiten im Stehen zu erledigen. Und ich versuche viel bzw. mehr zu trinken. Und dann habe ich noch eine Kiste, auf die ich meine Beine legen kann. Hilft manchmal auch ganz gut.
    Mal schauen wie es heute läuft.


    Aber natürlich bin ich für weitere Tipps dankbar. :)

    Hallo,


    ich muss zugeben, dass ich das Forum jetzt nicht nach ähnlichen Themen durchsucht habe, weil mir der Gedanke spontan kam. Ich hoffe, ihr seht es mir nach. :)


    Wie man im "Normalfall" mit dem Lipödem umgeht wissen wir ja und ich mache auch brav regelmäßig meinen Sport und ziehe mehr oder weniger unregelmäßig meine Hose an (ich weiß, ich krieg bald eine neue und dann gelobe ich - mal wieder - Besserung! Versprochen. :) )


    Doch kennt ihr das? So eine Woche ist ja in der Regel immer sehr schnell vorbei. Diese Woche ist wieder ein klassisches Beispiel. Am Montag war ich nach der Arbeit (sitzende Tätigkeit) mit meiner Mama einkaufen. Gestern war ich mit Freunden im Kino. D.h. fast 13 Stunden Non-Stop-Sitzen. Das ich heute meine Beine spüre ist kein Wunder.


    Heute will ich wieder Sport machen, morgen bekomme ich Besuch von einem ehemaligen Arbeitskollegen. Am Freitag will ich versuchen vor dem Abendessen mit einer Freundin gemeinsam eine Runde spazieren zu gehen, damit ich zumindest ein bißchen Bewegung bekomme. Bei aller Regelmäßigkeit die man versucht durchzuhalten, so gibt es immer wieder mal Wochen, wo einfach andere Dinge dazwischen kommen.


    Was mich interessieren würde ist, wie ihr mit solchen Tagen bzw. den damit verbundenen Schmerzen umgeht. Die Strumpfhose hilft nicht immer die Schmerzen zu lindern, Sport am Morgen hilft etwas. Gibt es noch was? Ich hab vorhin beim eincremen an eine Kühlcreme denken müssen. Meint ihr, das würde (kurzfristig) was bringen?


    Es ist ja nicht so, dass es hier nur um den Druckschmerz geht. Den kennt man ja inzwischen schon. Ich finde es nur schwer mich an solchen Tagen zu konzentrieren, d.h. die Arbeit leidet dann ein kleines Stück weit auch darunter.


    Welche Maßnahmen ergreift ihr, wenn es zeitlich mal eng wird?!


    Liebe Grüße & einen schönen, schmerzfreien Tag


    Sibylle

    Hallo zusammen,


    ich hoffe es geht allen gut!


    Was haltet ihr ernsthaft mal von einem Treffen?! Irgendwo wird sich doch eine schöne Mitte finden lassen, wo man einen schönen Spaziergang machen kann und dann schön gemütlich - kalorienbewußt - essen und plaudern kann?!


    Wer hätte denn Interesse? Dann schau ich mich mal nach einer Möglichkeit um.


    Liebe Grüße


    Sibylle

    Hallo zusammen,


    nachdem wir ja alle sozusagen an einem Strang ziehen und uns täglich mit den selben Themen auseinander setzen dürfen, habe ich mir die Frage gestellt, aus welcher Umgebung ihr eigentlich kommt?


    Ich lebe im gemütlichen, ferien-ort-ähnlichen Oberfranken, genauer gesagt im Landkreis Kronach.


    Viele Grüße


    Sibylle

    Doch noch ein Zusatz...


    Ich weiß, dass ich nicht gerade ein Musterbeispiel bin. Aber wenn ich etwas in den letzten Jahren gelernt habe, dann dass man nicht aufgeben sollte. Sich zu verstecken macht es auch nicht besser. Und ganz ehrlich - ich habe nur dieses eine Leben und ich plane es auch zu nutzen.


    Natürlich ist es an manchen Tagen schwerer mit dieser Krankheit umzugehen als an anderen. Es wird auch bei mir wieder Phasen geben, an denen ich verzweifle weil mir entweder die Beine weh tun oder ich auf der Waage stehe und sehe das sich trotz aller Bemühungen nichts tut. Aber ich habe den Vorteil, dass ich weiß woran es liegt und entsprechend damit umgehen kann.


    Gebt nicht auf. :love:

    Hallo zusammen,


    wie geht es euch denn?!


    Ich bin inzwischen 29, bekam vor 12 Jahren die Diagnose des Lipödems und habe es immer noch nicht geschafft mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass ich diese Krankheit habe. Um ehrlich zu sein, habe ich - mit Ausnahme von gelegentlichen MLD, Tragen der Strumpfhose, einem dreiwöchigen Klinikaufenthalt und einem Aufenthalt in Hirschbach - keine große Anstrengung unternommen um mein Problem zu ändern. Das Auf und Ab des Gewichtes war halt da und die Schmerzen wurden mit Sport mehr oder weniger im Griff gehalten.


    Es ist auch heute nicht anders. Ich gehe aktuell nicht zur MLD und beim Sport trage ich keine Strumpfhose weil ich das Ding nun mal nicht leiden kann. In diesem Fall führt mein innerer Schweinehund noch mich an der Leine und nicht umgedreht.


    Doch Jammern hilft nichts. Irgendwie habe ich es in den letzten Monaten doch geschafft ein paar Kilos abzunehmen und der Erfolg und die Freude darüber, spornen mich an weiterzumachen.


    Ich habe kürzlich ein Buch mit dem Titel "du bist was du isst" gelesen. Sehr interessant. Aber nicht wirklich was für mich. Ich habe mir ein paar Anregungen davon rausgezogen, aber den Rest werde ich wieder vergessen. Denn wenn es nach der Autorin geht, soll man im Grunde genommen auf alles verzichten was - essenstechnisch - Spaß macht. Ich esse jetzt jeden Tag mein Obst, werde in Zukunft auch Fisch und Fleisch mit Gemüse kombinieren und nicht mit Pommes oder ähnlichen. Ich trinke viel mehr Wasser und Tee, kaue häufiger und esse dadurch auch bewußter. Und wenn ich mal Lust auf eine Pizza habe, dann ess ich sie. Nicht 5 Tage die Woche, aber gelegentlich


    Ich denke die Herausforderung liegt darin, ein Leben mit dem Lipödem zu führen ohne sich darin gefangen zu fühlen. Ich weiß, dass ich diese Krankheit habe und ich weiß auch, dass ich verantwortungsvoll und gesundheitsfördernd damit umgehen muss. Doch ich werde nicht mein gesamtes Leben danach ausrichten. Zumindest jetzt noch nicht. Fragt mich in 20 Jahren noch mal, wenn ich noch mehr Erfahrungen gesammelt habe. :thumbup:


    Liebe Grüße


    Sibylle

    Einen wunderschönen guten Morgen,


    wenn man übergewichtig ist, spielt Sport natürlich immer eine wichtige Rolle. Und wenn man ein Lipödem hat sowieso. Ich habe es in den letzten 5 Monaten geschafft, ca. 10 Kilo abzunehmen und regelmäßig (ca. 2 - 3x die Woche) für eine Stunde aufs Laufband zu gehen. Soweit so gut. Ich bin stolz auf mich und fühle mich auch rundum besser.


    Jetzt würde ich aber nicht nur weiter an meiner Gewichtsreduzierung (1,60, 80 Kilo) arbeiten wollen, sondern auch was für meine Ausdauer tun. Habt ihr Erfahrungen / Empfehlungen für Konditionstraining, dass für den Anfang gut für mich wäre?


    Liebe Grüße


    Sibylle