Hallo TineK,
jetzt fühle ich mich aber zu Unrecht angegriffen. In keiner Zeile schreibe ich dir betriebswirtschaftliches Denken ab. Schreibt ein anderer. Auch stelle ich dich nicht als einfältig hin.
Und ja, bei uns sind es die Therapeuten, die die Sprechstundenhilfen besuchen um Rezepte umändern zu lassen, zusammen wird dann ausgefüllt und es paßt dann. Man pflegt einen angenehmen Umgang.
Und ja, der niedergelassene Therapeut stellt sich immer wieder dem Arzt vor. Denn er ist auf gute Zusammenarbeit mit der ganzen Praxis angewiesen. Denn gern fragt der Pat. in der Arztpraxis nach, wo kann ich denn hingehen, wen empfehlen Sie mir denn so?
Und ja, den Therapeuten stehen etliche Verbände zur Wahl und er kann sich aussuchen, von welchem er sich gut vertreten sieht. Doch ähnlich wie in der Parteienlandschaft oder der Vielzahl an Krankenkassen ist ein Vielerlei nicht immer mit besseren Vertretern verbunden. Du schreibst, Pat. und Th. leben voneinander und es sollte mehr Verständnis herrschen, aber von Verständnis kann man nicht abbeißen, wie Tabaluga ganz richtig schreibt.
Und nein, Wut kann ich in meinen Zeilen nicht lesen. Ich möchte Patienten helfen, weiterhin gute Therapeuten zur notwendigen Therapie zu finden.
Wenn jetzt Kliniken erkannt haben, daß zu dem Entgelt, welches die Kassen bereit sind zu zahlen, weiterhin nicht Unkostendeckend gearbeitet werden kann, dann muß doch wohl etwas dran sein. Deshalb keine ambulanten Rezepte in unserer Klinik mehr. Darum ging es doch ursprünglich!
Wie soll es erst dem Praxisinhaber draußen gehen? Was machst du denn so beruflich?
TineK, ich will dir absolut nichts böses.
Aber so wie du schreibst kommt es recht flott und provokant, mit einem leicht aggressiven Unterton rüber. Da mußt du dir auch gefallen lassen, daß dementsprechent von einigen Mitschreibern geantwortet wird.
Und es dürfte doch keinen Unterschied machen, ob jemand einmal, zehnmal oder dauernd postet. Meinung ist Meinung.
Und ich fand meinen Beitrag jetzt doch ganz sachlich. Oder?
Gruß, Biene