Guten Morgen Canuba,
Glückwunsch!! Endlich mal jemand der sich damit befaßt!!
Ich denke wenn es von Seiten der Krankenkasse anerkannt werden würde, daß wir auch nur versuchen Kosten zu senken und Lebensqualität für die Patienten zu zu gewinnen. Die meisten möchten doch nur Ernst genommen werden in iihren Beschwerden.
Ich denke: wenn ein SH so Verantwortungsbewußt mit einer AIK umgeht -
darunter verstehe ich: Therapie durch Arzt - MDL - Kompressionsversorgung - AIK für 3 Mon leihweise - beurteilung der KK
nach einreichung aller Unterlagen ! und das alles zusammen - nur so kann es einen Erfolg geben.
Ich habe aber immer wieder erlebt, daß die Bilder - die Maßübersicht über 12 Wochen - alles nicht´s genützt haben, weil eine übernahme der Kosten nicht möglich ist. Aus welchen Gründen auch immer.
Wen ich auf einen Kostenvoraschlag z.B. eine AIK - Hose habe, weil beide Beine und der Bauchraum therapiert werden (voraußgesetzt es ist möglich- was widerum ein Arzt entscheidet) und mir die Kasse mitteilt eine Hose brauchts nicht - 1 Beinstiefel bis zur Leiste reicht - Warum ?
1 Beinstiefel heißt für den Patienten: Pro Bein min. 30 min Druck - dann das zweite Bein nochmal 30 min. Druck haben wir schon eine Stunde und das 2 x am Tag meistens. Sind schon 2 Stunden + Mdl 1 x die Woche nochmal 1 Stunde -
Kompressionsbestrumpfung anlegen ( Ob nun Bandagen min 20 min - oder Strümpfe e nach Klasse bis zu 15 min wenn Hände gesund).
Bei der Hose 1 x 30 min und erledigt --Folge Patient hat 1,5 Std mehr Qualität , weil behandlung efizienter und Patient Schmerzfrei ohne einen Riesen Bohei !!
Welcher Patient würde da Psychisch nicht aufblühen? Was wiederum für das Kostensystem der Kasse wieder zugute kommt, weil der Patient ja weniger Medi´s benötigt, es geht Ihm a besser.Und weil das so ist kann er auch am Leben mehr teilnehmen und sich mehr bewegen?! Was wiederum nur dem System zugute kommt.
Wenn ich eine 12 Wochen Maßkontrolle mache kann ich sehen ob der Patient mitmacht oder nicht. Wenn einer Theraperesistent ist sehen Sie daß an den Maßen - dann braucht er auch kein Gerät für Zuhause , dann soll unter Kontrolle der Therapeuten Therapiert werden.
Ich denke es müßte möglich sein eine Richtline zu erarbeiten, wo ein zusammen Möglich ist, und nicht ein gegeneinander. Es entsteht manchmal der Eindruck das nur Umsatz gemacht werden soll - denken so die Kassen?
Es gibt aber auch andere Versorger ( aller Abteilungen + Ärzte) die das Wohl Ihrer Kunden im Blickfeld haben und nur die bestmögliche Versorgung auswählen um --- den Kassen Kosten zu sparen ( sind wir per Gesetz dazu verpflichtet).
Liebe Grüße Petra