Beiträge von Fischkopp

    Hallo zusammen,


    in dieser Sache bräuchte ich bitte noch einmal Hilfe.


    Das Lipom (doch kein Ganglion) wurde Ende April chirurgisch aus der Fußsohle entfernt. Sehr sehr langsam verbesserten sich die Schmerzen und vor 3 Wochen konnte ich wieder mit dem Sport beginnen. Seit Freitag habe ich nun wieder zunehmende Schmerzen. Vorher tat es nur noch weh, wenn ich die Narbe kräftig massiert habe. Nun ist es wieder so, dass schon Stehen zu viel ist, Laufen sowieso und auch zwischendurch zwackt es schon beim Sitzen.


    Am Donnerstag habe ich zufällig sowieso meinen "Lymph-Quartals-Check" bei meiner Ärztin und muss das natürlich ansprechen. Unterstützend wüßte ich gerne die Meinung der Ärzte hier, was Sie von dem Befund des Lipoms halten. Ich schreibe das Gutachten der Zytologie mal hier rein:


    "Zwei zusammen 1,9 x 1,6 x 0,6 cm große gelbe, weiche Gewebestücke.


    Histologisch erkennt man hyperplastisches Fettgewebe mit reifen univakulären Fettzellen, durchsetzt von fibrösen septalen Strukturen aus Bindegewebe. Atypische Zellen oder Zellkomplexe liegen nicht vor.


    Gutachten: Hyperplastisches Fettgewebe, vereinbar mit Anteilen eines Lipoms. Kein Anhalt für Malignität."


    Bei fibrösen Strukturen stellen sich natürlich gleich meine Antennen auf, auch hört sich das nicht nach eindeutig Lipom an. Da der Schmerz jetzt wieder zunimmt, mache ich mir Sorgen, dass das ganze dann doch mit der Fibrose des Ödems zusammenhängt. Die größten Probleme mit meinem Lymphödem habe ich an Füßen und Waden.


    So langsam mache ich mir dann doch Sorgen, wann diese Geschichte endlich vorbei ist.


    Danke für Ihre Meinungen.


    Viele Grüße


    Fischkopp

    Hallo Barbara,


    das kann von Sanitätshaus zu Sanitätshaus unterschiedlich sein. Da wo ich zuletzt gefragt hatte, machen die sowas NUR nach Kostenvoranschlag.


    Und klar, Verbandschuhe kann man natürlich verordnen. Normalerweise sind das dann aber eben diese Plüschdinger. Im Preis sind die von mir genannten deutlich teurer als die, die ich früher hatte. Deshalb meine Bedenken, ob die so voll übernommen werden.


    Ausprobieren, fragen kostet nüscht. Vielleicht noch begründen, dass die Schuhe für draußen benötigt werden, nicht innerhalb einer Klinik.


    Schönen Abend noch (o:


    Fischkopp

    Hallo Anna,


    das kenne ich. Jahrelang renne ich hier mit meinen blauen Plüschschuhen ins Büro, toller Blickfang bei Meetings...


    Seit ein paar Monaten hab ich endlich was vernünftiges gefunden: Varomed Innsbruck Sommer. Und er ist schwarz, juhu. Vom Hersteller wird er sogar als Straßenschuh deklariert. Die Sohle hat mehr Profil als die normalen Verbandschuhe und das Material ist wasserabweisend. Funktioniert. Ich werde immer mit Nierchen links und rechts und noch einem Polster oben auf dem Fuß drauf bandagiert, passt alles rein. Achte darauf dass du das Model SOMMER erwischst, es gibt ihn auch als Winterausführung mit Wollfutter. Ich denke unsere Bandagen sind dick genug, das wärmt.


    Ich hab meine selbst bezahlt, weil ich im Sanitätshaus keine Lust auf Diskussionen mit Kostenvoranschlag und ewiger Wartezeit hatte. Ca 100€ musst du rechnen. Eine Hilfsmittelnummer kann ich dir nicht sagen, aber wende dich doch einfach an den Hersteller (Florett) oder dein Sanitätshaus. Selbst wenn sie nicht komplett verschreibungsfähig sind, vielleicht bekommst du ja einen Teil erstattet?


    Viele Grüße


    Fischkopp

    Hallo milka,


    als sich mein Lymphödem vor 18 Jahren zum ersten Mal zeigte, wurde mein linker Fuß innerhalb weniger Stunden prall und rund. Das ging nie wieder weg. Von Anfang am war es bei mir nahezu unmöglich eine Delle in das Ödem zu drücken, wenn dann nur minimal, nicht so wie im Lehrbuch. Trotzdem steht es fest, dass ich ein Lymphödem habe, mittlerweile beidseitig. Also es muss nicht immer alles "nach Vorschrift" ablaufen. Die empfohlene Untersuchung wird dir Gewissheit geben.


    Alles Gute


    Fischkopp

    Hallo Mamuth,


    was auch immer da nun genau war, man sollte doch immer bedenken, dass am Telefon keine Diagnose + Therapieempfehlung ausgesprochen werden kann. Davon würde ich mir mir nie etwas erwarten. Und wie sollte das auch gehen... Und das gilt für alle Kliniken und alle lymphologisch tätigen Ärzte.


    Übigens zähle ich zu den überaus zufriedenen Patienten der Klinik "Haus am Schlosspark" und mein Lymphödem wurde noch nirgendwo so kompetent behandelt wie dort.


    Viele Grüße


    Fischkopp

    Hallo,


    hierzu muss ich nun noch einmal eine Frage stellen.


    Um für eine OP ein genaueres Bild zu bekommen als es der Ultraschall hergibt, soll nun noch ein MRT des Fußes gemacht werden. Nun wurde ich gefragt, ob ich Kontrastmittel vertrage, es wäre auch jodfrei. Tja gute Frage. Dass das nicht gerade das Optimale ist weiß ich, Nadel ins Ödemgebiet, erhöhte lymphpflichtige Last... Aber wo zieht man denn die Grenze? Sollte ich dem Gebrauch von Kontrastmittel zustimmen? Werden die Bilder so viel schlechter ohne? Und gibt es verschiedene Kontrastmittel, sprich eines das nicht so bedenklich wäre?


    Vielen Dank schon mal für alle Antworten und viele Grüße


    Fischkopp

    Hallo Herr Dr. Martin,


    verstehe ich Sie richtig, dass ich das Ganglion erst nach einer stationären Reha entfernen lassen sollte? Oder auch währenddessen?


    Besteht denn generell die Gefahr einer Verschlechterung oder ist der Eingriff so "unspektakulär" dass da nichts zu befürchten ist?


    Danke & Gruß


    Fischkopp

    Hallo in die Runde,


    ich (w, 32J) habe ein primäres Lymphödem beider Beine. Immer wieder habe ich am rechten Fuß Reizungen der Archillessehne, ich vermute weil rechts der Knöchelbereich nicht so sehr angeschwollen und verfestigt ist wie links und so die Sehne über der Ferse stärker dem Dauerreiz der Naht der Kompressionsstrumpfhose ausgesetzt ist. Nach einer Reha ist das immer weg, der Effekt hält aber bisher immer leider nur ein halbes Jahr an. Das wäre ja halb so wild. Im letztem Jahr (Mai? Juni? ich weiß nicht mehr) hatte ich dann immer öfter Schmerzen unter der Fußsohle beim gehen, Sport etc. Ich machs mal kurz, laut Ultraschall habe ich an der Unterseite des Fußes ein Ganglion, wohl enstanden durch übermäßige Reizung der Sehne. Wenn ich mich nun im Internet schlau machen will, hilft mir das nicht soooo viel weiter, weil diese Dinger wohl meist am Handgelenk entstehen. Also entlasten ist schon mal schwierig, ich stehe nun mal auf meinen Füßen. Einen Termin um das mit meiner Lymphologin zu besprechen habe ich erst Ende nächster Woche. Mal davon abgesehen dass ich bestmöglich informiert in das Gespräch gehen möchte, werde ich so langsam nervös. Ich humple mittlerweile wegen der Schmerzen, an Sport ist gar nicht mehr zu denken, und das merke ich natürlich sehr an meinen Ödemen. Nun mein Fragenkatalog an die Ärzte:


    Wie bedenklich ist eine Operation hinsichtlich des Lymphödems? Was muss ich alles beachten?


    Verlaufen Lymphgefäße an der Unterseite der Füße?


    Ich hab von Gipsschienen gelesen, sowas verträgt sich ja nun nicht Ödemen, was macht man da?


    Was mache ich nach der Operation in Sachen Kompression?


    Ich möchte dieses Ding unter meinem Fuß lieber heute als morgen loswerden, habe aber auch große Angst vor einer Verschlechterung des Ödems. In diesem Jahr müsste ich sowieso eine Reha beantragen, die letzte war 2007 und länger als 2 Jahre kann ich meine Gelenke nicht beweglich halten. Aber mit so einer blöden Komplikation habe ich ja nun nicht gerechnet.


    Bin für jeden Hinweis dankbar,


    Viele Grüße


    Fischkopp