Hallo Dr. Martin,
manchmal ist die Welt ein Dorf. Vor ca 4 Wochen habe ich mit der Dame über dieses Thema gesprochen und ihr empfohlen, eine unabhängige Meinung bei einem Spezialisten einzuholen. Heute hat sie mir berichtet, das sie mit Ihnen telefonisch gesprochen hat. Erinnern sie sich? So, wie ich es verstanden habe, haben sie die Operation befürwortet.
Ich möchte Ihnen gerne noch einmal die Entwicklung und den aktuellen Status der Erkrankung erläutern.
2004 wurde eine Unterleibsoperation durchgeführt, bei der auch Lymphknoten entfernt wurden. In direkter Folge entstand ein sekundäres Lymphödem am rechten Bein. 2006 erfolgte die erste stationäre Maßnahme in der Eggbergklinik Bad Säckingen. Aufnahmestatus: Ödemvolumem 3045ml, der Unterschenkel war deutlich ödematisierter als der Oberschenkel. Die Patientin ist ca 160cm groß bei einem durchschnittlichen Körpergewicht von 55kg. Nach 4 Wochen betrug das Ödemvolumen noch 2280ml. Weitere Klinikaufenthalte 2* 2007 und im Frühjahr 2008 brachten fast identische Resultate. Das Ödemvolumen nach dem letzten stationären Aufenthalt bei Entlassung betrug 2300ml. Tendenziell ist das Bein heute in einem schlechteren Zustand.
Eine Lymphszintigraphie Anfang dieses Jahreser gab nach Prof. Baumeister einen guten Lymphabfluß in linken Bein.
Soviel zur Entwicklung und der aktuellen Situation.
Wie beurteilen Sie auf Grund dieser Informationen die Erfolgsaussichten der angedachten Maßnahmen auch im Verhältnis zu den Risiken?Herzliche Grüße..
Eiskristall