Danke für die Antworten, Dr. Netopil und Dr. Martin!
Klar bin ich froh mit dem Lymphabfluss kein Problem zu haben (ein Problem weniger im Leben ...), kam gestern in meinem Beitrag nicht so recht rüber. War nach und im Gespräch mit dem Arzt zu verwirrt; was mal wieder zeigt dass solche Gespräche für Patienten aufregend und zu kurz sind. Dabei bin ich weder auf den Kopf gefallen noch unvorbereitet wenn ich in solch ein Gespräch gehe. Wie gut dass ich hier nachfragen kann!
Mir stellt sich halt die Frage warum meine Beine (Füße, Knöchel) in weniger als einer Woche trotz Kompression anschwellen? Wenn bei Lipödem sogar auf MLD verzichtet werden kann (toll, gern!!!) sollte das anderweitig in den Griff zu kriegen (*) sein oder ich ignoriere es? Ist ja nicht sooo stark geschwollen (Fußumfang mitte zwischen Zehen und Knöchel + 2 cm abends). Es erklärt auch nicht warum meine Hände so oft mit anschwellen. Armbanduhr muss ab Mittag ein Loch weiter gestellt werden, Ehering schnürt ein. Außer "hm" hab ich dazu noch von keinem Arzt etwas gehört. Was mich jetzt drauf schließen lässt das ich es als "unwichtig" abhaken kann. Oder als Alterserscheinung werte (bin 50).
(*) Ich nehme ab, mache täglich Gymnastik und gehe 2x die Woche Schwimmen + Radfahren. Hier las ich dass Kompression nur mit Bewegung Sinn macht. Dann könnte ich - wenn ich Normalgewicht erreicht habe -womöglich nur stundenweise das "Ding" anziehen. Beim Sport nämlich. *hoff*
Lieben Gruß
Unkraut