Liebe Petra
danke für Deinen Erfahrungsbericht. Bei mir ist noch kein Jahrestag. Ich war im Januar diesen Jahres
in der Földi und kann mich nur anschließen. Ich weiß nicht, wo ich heute wäre ohne das ganze Földi-Team, meine
Tischnachbarinnen und alle übrigen Mitpatienten. In der Földi wurde man verstanden und wieder aufgerichtet wenn
es einem mal schlecht ging. DANKE, DANKE, DANKE - von Euch bekam ich die Energie um daheim zu kämpfen.
Zu Hause ist man trotz liebevoller Familie und Freunden oft allein. Im Beruf tut man möglichst alles, damit keinem auffällt wie es einem wirlich geht.
Auch ich kämpfe jeden Tag auf eine Neues, habe mein Leben ebenfalls umgekrempelt und versuche (wie es mir
gesagt wurde) mit der Krankheit aber nicht für die Krankheit zu leben. Ich mache meine Bewegungseinheiten überwiegend im Schwimmbecken, gehe mit dem Hund laufen, mache seit neuestem Hantelübungen da meine Arme leider schlechter werden. Habe regelmäßig Therapie, bandagiere mich selbst und trage meine Kompressionskleidung.
Alle haben gute und schlechte Tage. Oftmals hat man den Eindruck, dass es uns besonders trifft!
Kopf hoch.
Ich wünsche Euch allen viel Glück und Erfolg. Kämpft weiter und versucht glücklich zu sein.
Alles Gute,
Jutta