Ärztliche Folgeverordnungen / Budget Ängste

  • Therapiezentrum Schmiden:


    Hallo Leute, bin das erste Mal in so einem Forum und noch ziemlich unbeholfen. Ich bin Physiotherapeutin und behandle aber auch sehr viele Lymphologische Patienten. Nun gibt es immer mehr das Problem bei chron. LÖs, dass die Ärzte keine Folgeverordnungen mehr ausstellen wollen wegen ihres Budgets. Wie kann man das denn einem solchen Mediziner klarmachen, dass bei sekundären LÖs bspw. nach Mamma-Ca nunmal eine Behandlung alle 2 Wochen überhaupt nicht ausreichend ist ?!? Bei Diuretika aufgrund einer Herzinsuffizienz erwartet doch auch keiner Heilung, sondern solch eine symptomatische Behandlung bei chron. Erkrankungen bedarf eben auch einer "chron. Behandlung". Ich brauche kurze, "knackige" Argumente - gerne auch aus dem Verordnungsrechtlichen Bereich; vielleicht kann man hier ja 'was machen. Danke für Eure Hilfe, hoffe, die Nachricht hier kommt an (hat bei meinem letzten Versuch nicht funktioniert...bin im "Chatroom" gelandet gewesen und mein Thema kam erst gar nicht ins Forum...).


    Grüße Jane

  • Wir hatten in anderen Themen mehrfach darüber berichtet, dass die Angst vor einem Regress niemandem genommen werden kann. Darauf bestehen, dass bei ausgeprägten Befunden die Kasse eine schriftliche Genehmigung erteilt, dann kannn der Arzt diesen Fall ausserhalb seines Budgets betrachten.

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • Teilweise haben die Kassenärztlichen Vereinigungen ( BW , Sachsen) Regeln eingeführt die Ärzten bei besonderen lymphologischen Diagnosen die Verordnung erleichtern