Mögliche Eintrittspforten können auch sehr klein sein z.B
1) Folge der Rasur
2) kleinster Riss neben Hornhaut
Mögliche Eintrittspforten können auch sehr klein sein z.B
1) Folge der Rasur
2) kleinster Riss neben Hornhaut
Mit Ultraschall eine Thrombose ausschliessen erscheint mir notwendig ( Hausarzt ggfs. Internist)
Die Situation ist natürlich kompliziert , es ist ein Inaktivitätslymphödem entstanden das durch die Erysipele wohl verschlechtert wurde .Solange ein deutliches Ödem da ist können die Wunden kaum heilen.Eine intensive lymphologische Therapie mit integriertem Wundmanagement in einer lymphologischen Fachklinik kann hier nach meiner langjährigen Erfahrung sehr hilfreich sein
Solange ein Lymphödem in einem -siehe Photo - so schlechtem Zustand ist und Lymphe austritt , kann eine Wunde nicht heilen!
Hier ist eine intensive lymphologische Therapie kombiniert mit intelligentem Wundmanagement erforderlich. Wir haben Wunden die trotz ambulanter und stationärer Bemühungen seit Jahren bestanden zur Abheilung bekommen.Allerdigs ist dafür auch Geduld von Team,Patient und KK erforderlich!
Je nach Wunsch wäre auch die Földiklinik zur Intensivtherapie geeignet
Hier wäre die Frage an den behandelnden Arzt der Befunde und vor allen die Mobilitätsbeeinträchtigung kennt zu stellen.
Die Schmerzhaftigkeit sollte neurologisch untersucht werden. Um eine stationäre lymphologische Therapie werden Sie wohl , so sie eine relevante Verbesserung angestrebt wird ( z.B. auch ein Stoppen des Lymphflusses ) nicht herumkommen.
Eine Kompressionsstrumpf/Strumpfhosen-Versorgung wäre m.E. der erste Therapieschritt
Auch bei IbuprofenEinnahme unbedingt auf "Magenbeschwerden" achten und ggfs. den Arzt konsultieren
Wenn die Entscheidung für die Op. fällt würde ich einen Kostenvoranschlag für den VENANSEAL-Eingriff erbitten und bei der KK vorab einreichen ,ob sie diese Kosten erstatten wird ,
Insbesondere bei eigener Unsicherheit würde ich eine Zweit-Meinung einholen.
(Venenoperationen zählen zu den Op`s , die bezogen auf 1000 Einwohner, in D deutlich häufiger gemacht werden wie in anderen vergleichbaren europäischen Ländern !?)
Die Arthrose auch wenn aktiviert - schmerzhaft - hat auf das Lymphödem eine indirekt verschlechternde Wirkung durch die verringerte Bewegung.
Spritzen in ein Gelenk müssen immer höchst steril verabreicht werden.
Orale Schmerzmittel mit Entzündungshemmung , wie Diclofenac o.ä mit Magenschutz kombinieren ( Rücksprache behandelnder Arzt!)
Ein sehr interessanter Beitrag ,sowohl die Effizienz der ML betreffend als auch die fehlende Wirksamkeit der PEMFT auf den Lymphfluss.
Einzelne "Knubbel" sind eher Lipome , die bei störender Lage operativ entfernt werden können. Diese sind kein Lipödem
In den USA Kontakt : https://klosetraining.com/
Vor einer Knieoperation ( Gelenkersatz)am Lymphödembein hat sich eine direkt davor durchgeführte intensive stat. Entstauung zur Verhinderung von Wundheilungsstörungen und Infektionen sehr bewährt
Dringend ist zu einer stat. lymphologischen Therapie in einer Fachklinik zu raten ( Therapie , erlernen unterstützender Selbstbehandlung , ggfs. weitere Diagnostik....)
Lymphamat bei Genitallymphödem nicht empfehlenswert !
Stat. Therapie ca. 3 - 4 Wochen , befundabhängig
Eine Phasse 1 der KPE/MLD mit 5x Woche Therapie mit fachgerechtem lymphologischem Kompressionsverband über 3-4 Wochen sollte versucht werden