Hallo !
Ich leide an Ödemen im Bereich der Beine (vor allem an den Knöchel unten),
Füsse (so weit ich das beurteilen kann, denn wenn ich z.B. Bio-Pantoletten trage, quillt Haut durch die Ritzen der Schuhe, obwohl sie locker sitzen), extreme Schwellungen an den Oberarmen und den Fingern.
Bei einer Untersuchung in einem Krankenhaus sagte man mir, ich hätte Lip-Ödeme (im Bericht wurde dann geschrieben, ich hätte eine Liperhypotrophie). Das mit der Liperhypertrophie glaube ich nicht, da ich auf Druck auf die Haut Schmerzen habe !
Meine geschwollenen Fußknöchel hat der Arzt sich erst gar nicht angesehen und woher meine stark geschwollenen Finger kommen, hat er mir auch nicht gesagt.
Es wurde ein Ultraschall der Arme und Beine gemacht, Bluttest wegen einem bestimmten Herzwert o.B. !
Ich muss dazu sagen, dass ich an einer Hypophysen- u. Nebennierenerkrankung (1994 operierte Hypophysen-Stiel-Zyste) leide und zusätzlich an einer sehr seltenen Erkrankung des Wasserhaushaltes, die sich "Diabetes insipidus centralis" nennt (nicht zu verwechseln mit der "Zuckererkrankung - Diabetes mellitus").
Ich bin in ständiger endokrinologischer Betreuung und an der Dosierung des "MINIRINS" für den "Diabetes inspidus centralis" kann es nicht liegen, am Hydrocortison ebenfalls nicht, da die Schwellungen erst viele Jahre später eingetreten sind.
Ich werde substituiert mit Schilddrüsenhormonen, auch da liegt alles im normalen Bereich.
Östrogene nehme ich zur Zeit nicht ein.
Die Frage eines Lymphödems muss noch geklärt werden.
Ganz schlimm sind wie gesagt die Schwellungen an allen Fingern (vorwiegend unterer Teil der Finger).
Das kann ja wohl kein Fett sein, was sich nur über einen halben Finger erstreckt !
Manchmal juckt es auch an den Fingern und auch an den Beinen.
Soweit ich weiß treten Lipödeme auch nicht an den Fingern und Füssen auf.
Ich habe starke Schmerzen in den Beinen und unter den Füssen, was aber wahrscheinlich durch eine Myopathie verursacht wird.
Vor einigen Jahren habe ich mal fast täglich Lymphdrainage während einer neurologischen Reha bekommen, wodurch meine Unterbeine wesentlich schlanker wurden.
Mein Hausarzt wollte mich jetzt in den Lymphomaten stecken testweise, aber ich habe gelesen, dass eine Lymphdrainage ohne anschließendes Wickeln am Anfang einer Therapie nichts bringt.
STIMMT DAS ?
Außerdem weiß ich nicht, ob ich bei meiner Erkrankung des Wasserhaushaltes "Diabetes inspidus centralis" in den Lymphomaten darf ??
Kann man eine KPE auch ambulant durchführen ?
(Ein Physiotherapeut meinte, es wäre sehr schwierig, wenn ich Arme und Beine gewickelt bekommen müsste, dürfte dann auch nicht mehr Auto fahren und müsste Fahrdienst in Anspruch nehmen).
Mit der Genehmigung einer Reha-Maßnahme kann ich nicht rechnen, da mir erst gerade eine Reha wegen einer anderen Sache genehmigt wurde, die noch bevorsteht.
Leider werde ich in der Reha, die mir jetzt noch bevorsteht auch keine KPE in Anspruch nehmen können, da es dort mit der Terminvergabe für solche Sachen sehr schwierig sein soll.
Also müsste ich per Krankenhauseinweisung irgendwohin.
Nur noch mal zur Info : ich habe noch nie eine KPE bekommen, weder ambulant noch stationär.
Eine Kompressionsbestrumpfung habe ich auch noch nicht !
Ich weiß, dass ich jetzt einen superlangen Text geschrieben habe, hoffe jedoch trotzdem auf medizinischen Rat !
Vielen Dank im voraus !
Silli-Billi