Hallo!
Ich habe ein nicht besonders schlimmes Arm-Lymphödem nach Lymphknotenentfernung bei Mamma-Ca und Ablatio mammae. Nach der Brustrekonstruktion vor knapp 4 Monaten habe ich meinen rechten Arm wahrscheinlich zu viel geschont. Jetzt habe ich nach MLD und Kompression am rechten Oberarm und Unterarm (dort wo die Muskeln sind) weniger Umfang als links. Das ist einerseits ein wunderbares Zeichen, dass die Therapie wirkt. Andererseits führt dieses muskuläre Ungleichgewicht zu Verspannungen im Nacken und der Schulterregion und beim Sport kann ich einfach viele Sachen nicht machen weil die Kraft fehlt. Ich würde irgendwann wieder gerne z.B. Liegestütze oder einen Yoga-Kopfstand hinkriegen oder 500m Kraul schwimmen können oder andere sportliche Sachen machen, die für 31jährige normal sind.
Dass dafür Training notwendig ist, ist mir klar. Was die OP betrifft ist das inzwischen auch wieder möglich. Aber was darf ich machen, was Kraft bringt aber das Lymphöfdem nicht schlimmer werden lässt? Ich habe eine komplette MTT- Einrichtung zur Verfügung, leider mit TherapeutInnen ohne Lymphödem-Erfahrung.
LG Gledi