Hallo liebe Forumsteilnehmer,
leider wurden bei mir beidseitige primäre Lymphödeme Stadium 2 diagnostiziert. Bis ich zu dieser Diagnose kam, rannte ich von Arzt zu Arzt, was zu keinem Ergebnis führte , grosses Blutbild in Ordnung, keine Venenprobleme und ein EKG seitens meines Hausarztes auch ohne Auffälligkeiten.
Dieser verschrieb mir dann auch ein Diuretikum, das sich im Nachhinein als grundlegend falsch erwies, aber auch Lymphdrainagen. Erst dort verwies mich einTherapeut einen Lymphologen aufzusuchen.
Dort angekommen wurde sehr schnell die Diagnose gestellt, die Lymphologin meinte, es wäre jetzt auch nicht mehr relevant nach Ursachen zu suchen.
Sie ratterte, mehr oder weniger schnell herrunter (stand unter Stress), was ich nun zu tun hätte. Entstauungstherapie, Kompressionsstrümfe etc.., hierfür verschrieb sie mir auch Rezepte.
Soweit, so gut ähh schlecht. Da sie offentsichtlich unter Zeitdruck stand, traute ich mich nicht sie weiter in Beschlag zu nehmen, dabei ist mir so vieles unklar :- ((.
Ich fühle mich momentan etwas alleingelassen, die Ärzte, meine Physiotherapeutin machen mir nicht den kompetentesten Eindruck.
Meine Fragen:
Ist es wirklich egal weitere Untersuchungen zu durchlaufen? Wenn nein, welche Optionen gibt es denn da noch ?
Wie erwähnt fühl ich mich in meinem Ort (mitten auf dem Land und kein Führerschein) nicht wirklich gut betreut, Hausarzt verschrieb mir Entwässerungstabletten etc..
Wäre es ev. möglich in eine Klinik zu gehen ? Wie lange kann eine Genehmigung dauern? Die Entstauungstherapie sollte baldmöglichst erfolgen,wäre es dann sinnvoller gleich ambulant mit der Entstauung zu beginnen?
Wie ihr seht, stehe ich momentan dem allen etwas hilflos gegenüber. Ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben. Hoffe auf Antwort.
Liebe Grüsse
Sandi