Guten Tag,
ich (25,w) wurde vor 7 Monaten auf Grund einer chronisch venösen Insuffizienz Grad 3 nach Hach an der rechten großen Stammvene von der Leiste bis zur Kniekehle mittels Laser und Mikroschaum behandelt. Seitdem habe ich ein auffallend unterschiedliches Beingefühl des unoperierten linken sowie operierten rechten Beines (viel leichter, aber im negativen Sinne). Es scheint mir, als würde ich von einem stabilen linken auf ein instabiles rechtes Bein treten, das an der Schenkelinnenseite taub ist. Nur wenn ich am operierten Bein den Kompressionsstrumpf trage, fühlen sich beide Beine gleich an und der Gang ist im Gleichgewicht. Wenn nicht, "spüre" ich, dass die Vene links vorhanden ist, also Blut fließt und rechts nicht. Kommt sowas häufiger vor? Ich wurde vor der Operation nicht darüber aufgeklärt, dass nach der OP ein solches Körpermissempfinden herrscht, bzw. beide Beine sich so anders anfühlen.
Über eine Einschätzung Ihrerseits freue ich mich. Kein Arzt konnte bislang meine Beschwerden deuten, daher fühle ich mich ohnmächtig gegenüber der Zukunft. Ich empfinde einen harmonischen Gang als Lebensqualität und kann mir nicht vorstellen, den Rest meines Lebens diesen missen zu müssen.
Beste Grüße
Whitecy