1 Arzt diagnostizierte Lymphangitis, doch niemand sucht die Ursache


  • Vor 1,5 Jahren wurde bei mir Lymphangitis diagnostiziert, doch da meine Ärztin selbst schwer erkrankt ist, finde ich keinen Arzt der sich bemüht, mir weiter zu helfen.Die Vielfältigkeit der Ursachen ist ja so sehr groß, dass man ohne das Erkennen der Herkunft kaum etwas unternehmen kann.


    Ich schwimme , ich fahre auf dem Homtrainer, doch ich merke, dass meine Kräfte schwinden und sich die Krankheit weiter ausbreitet. Wenn es am Anfang das linke Bein oberhalb der Fesseln war, welches Besenreiser zeigte und erst den Fuß, dann das Bein bis zum Knie und letztlich bis obenhin anschwellen ließ. Ich habe aus dem "Haus der Gefäße", bei denen ich angefragt habe ob ich kommen könnte, Bandagen bekommen. Man hat mir das Wickeln gezeigt und das mache ich nun täglich. Somit muss ich jetzt beide Beine wickeln, denn das rechte Bein ist auch befallen. Am linken Bein ist ein Ödem dazu gekommen. Jetzt sind es aber auch die Arme, bis zuden Schultern. Außerdem zeitweise Schluckbeschwerden und die Kopfhaut sowie das Gesicht sind ebenfalls geschwollen und schmerzen.


    Ich verstehe die Welt nicht mehr, empfindet man Leute, die 76ig-jährig sind, als überflüssig. Man sagt, man kann nichts mehr machen. Dann hat man mir Lympfdrainagen verschrieben, doch in der Behandlungspraxis sind nur Aushilfskräfte angestellt. Jedes Mal ist es eine andere Art, wie man dort geknetet hat. Hatte davon schon blaue Flecken und das kann doch nicht richtig sein. Ist dann mal eine Gute da, dann kann man davon ausgehen ,dass diese max. 14 Tage dort ist und dann nicht weiter.Frage ich einmal, ob man nicht etwas unternehmen könnte, um die Ursache festzustellenl vielleicht nach Bakterien zu suchen u.v.a.m.Habe ich zur Antwort bekommen, wenn es Bakterien sind, dann wäre ich bestimmt nicht mehr am Leben und könnte nicht dort in der Sprechstunde sein.


    Meine Güte, habe sehr viel mit Kunden zu tun gehabt und bin heute noch in meinem eigenen Laden kräftig tätig, doch so bin ich nicht mit einer einzigen Kundin / Kunden umgeganben, was ich mir hab schon alles sagen lassen müssen. Als ich nur ganz höflich nachfragte,ob ich Hilfe für die Schluchbeschwerden bekommen könnte, hat man sich posiniert mit Händen in die Hüften gestemmt und gesagt,Halsschmerzen mit Schluchbeschwerden treten bei einer Lymphangitis nicht ein. Ich habe sie aber und merke es. Und kann auch lesen, dass dieses möglich ist. Mir bleibt dann fast die Sprache weg, obwohl ich ein ganzes Leben meinen "Mann" hab stehen mussen. Ob ich hier eine Antwort bekomme, ich hoffe es zwar, aber kann schon fast nicht mehr daran glauben. Die Angst um mein absolutes Versagen jhat mich hierzu ermutigt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. -


    adeli - :?:

  • Guten Morgen
    Sie schildern viele Beschwerden , die tatsächlich wohl nicht auf eine Urache zurueckgefuehrt werden koennen .Vielleicht wäre eine Untersuchung durch einen Lymphologen hilfreich.(Aerzteliste Lymphnetzwerk)