Hallo zusammen!
Erstmal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich heisse Heike, bin 46 Jahre alt und wurde im Mai letzten Jahren an Gebärmutterhalskrebs erkrankt und erfolgreich operiert. Eine weitere Behandlung wie z.B. Bestrahlung war nicht nötig. Bei der OP wurden mir 19 Lymphknoten im Leistenbereich entfernt.
Kurz nach der OP bekam ich ein Lymphödem, erst im Leistenbereich und seit Anfang diesen Jahres ist mein linkes Bein und der Fuss betroffen. Zweimal in der Woche bekomme ich 45 Minuten MLD und trage jeden Tag Kompressionsstrümpfe.
Körperlich habe ich mich in der Zwischenzeit recht gut erholt, leider bekomme ich aber immer mal wieder so ein "Stimmungstief" in dem ich mich nur noch abgeschlagen fühle.... Mein Arzt hat mir dafür die Einnahme von Johnniskraut vorgeschlagen. Dies habe ich vor Jahren auch schonmal eine Zeit lang genommen und es hat mir gut geholfen. Leider konnte er mir meine Frage, ob ich mit dem Lymphödem Johnniskraut nehmen kann nicht beantworten und "mein" Lymphologe ist zur Zeit in Urlaub.
Vielleicht kann jemand von euch helfen? Zur Zeit geht es meinem Bein recht gut und ich möchte den Behandlungserfolg nicht aufs Spiel setzen. Weiss jemand von Euch ob es Bedenken gibt Johanniskraut zu nehmen und sollte das der Fall sein vielleicht auch einen Vorschlag für eine Alternative dazu.
So, ich hoffe, ich habe nicht zu weit ausgeholt und bin auf Eure Antworten gespannt!
Viele Grüsse aus Lohmar
Heike
auch nicht nach einem halben Jahr 600er....hat früher gut geholfen 
