Huhu,
meine behandelnde Ärztin in der hiesigen Hautklinik befürwortet sehr, dass ich einen Lymphamaten für Zuhause bekomme.
Sie hält bei mir eine Behandlung mit einmal pro Woche MLD + so oft wie möglich AIK für sehr sinnvoll.
Das Antragsverfahren läuft dort erst an wenn man eine dokumentierte Periode von sechs Behandlungen hinter sich gebracht hat. Nach jeder Anwendung schaut die Ärztin einmal auf die Beine und macht sich Notizen.
Das finde ich auch sehr sinnvoll und fahre dafür gerne sechs Mal in die Hautklinik.
Das Gerät tut meinen Beinen saugut und nach der ersten Anwendung hatte ich sogar eine fast schmerzfreie Nacht- was die Beine angeht
Meine Füße ( und hier meine ich medizinisch korrekt den echten Fuß und nicht den schwäbischen Fuß, der von den Zehen bis zur Hüfte reicht )
werden allerdings in der Hose so unglücklich überstreckt dass es richtig schmerzt. Ich habe das gleich zu Beginn der zweiten Behandlung auch gesagt aber alle "Umbaumaßnahmen" des Pflegers waren vergeblich...Kissenrolle darunter.....andere Bank daran schieben.....Kabel über Stuhl führen....??
Letztendlich verkrampfte sich meine Fußsohle heute sehr schmerzhaft und die Zehen selbst tun sowieso weh von der Prozedur.
Da muß es doch eine Erklärung und damit auch eine Lösung geben?
Außerdem liege ich mit Kompression in der Raumfahrhose. Ich glaube, anders wäre angenehmer, vielleicht mit einer normalen Leggings aus hygienischen Gründen? Immerhin schwitzt man darin ja auch ganz schön!
Wie macht ihr das?
Und schlußendlich hörte ich noch aus dem Sanitätshaus " Wenn Sie das Gerät erst haben bekommen Sie NIE MEHR Lymphdrainagen verschrieben?
Ja....dann ist das eine schwere Entscheidung. Kann das wirklich passieren? Eine Kundin hat wohl weiter LD- Rezepte eingelöst und musste diese am Ende selbst bezahlen...
Vielen Dank für Eure Tipps!
Ulla