Hallo, bin Ende Okt.12 gestrippt worden. Hatte im Ober- und Unterschenkel Reflux, heißen Unterschenkel und schon fast blauen Fuß (Besenreiser) und Schmerzen letzten Sommer. Der linke Fuß wurde vor 6 Jahren gestrippt und fühlte sich nach ca. 8 Wochen göttlich leicht an. Gleiches erwartete ich nun auch für den rechten Fuß. Doch leider. Ich habe dort, wo die Venen herausgezogen wurden lauter Knoten davon auch riesige, die mein Arzt jeweils einmal punktierte. Einer war voll dunklem Blut, der andere voll Lymphflüssigkeit. Bekam Lymphdrainage verordnet. Im Oberschenkel hat sich das Gewebe sehr verbessert, im Unterschenkel nicht. Er ist innen sehr warm und - was mich am meisten enttäuscht - der Bereich um den inneren Knöchel schwillt ziemlich an und die Schwellung geht auch nach Hochlagerung nach der Nacht nicht weg. Ich bekam die letzte Drainage Ende Dezember. Aufgrund von Krankheit kann mein Therapeut erst am 23.1. wieder behandeln. Er hat mich aber gezeigt, wie ich mich selbst behandeln kann (Lymphe am Hals und Leiste öffnen und danach nach unten gehen). Er selbst hat bisher fast nur den Oberschenkel behandelt, weil er meint, bevor der wieder ok ist, kann sich unten nichts bessern. Er kann aber nicht sagen, ob die Situation noch zu verbessern ist. Soll ich weiter Kompressionsstrümpfe tragen und bis Ende des Monats auf ihn warten, oder ist es dringlich, dass ich mich inzwischen von jemand anderen therapieren lasse. Darf ich noch daran glauben, dass diese vielen harten Knoten verschwinden werden und die Knöchelschwellung besser wird? Was kann ich sonst noch tun? Wäre schwimmen in kaltem Wasser hilfreich? Bin schon recht verzweifelt, weil ich mich operieren ließ um das Bein zu verbessern, aber nicht zu verschlechtern. Danke, für Hinweise!
