Lipo-lymphödem / Schulmedizin oder Heilkräuter?

  • Grüße an alle! Ich bin 28, habe Lipoödem an beiden Beinen seit meiner Geburt, nach einer langen Lyme-Borreliose-Krankheit ist vor 7 Jahren auch ein Lymphödem aufgetreten. Die Ärzte sind sich nicht einig/sicher ob das Lymphödem angeboren oder durch die Zecken-Infektion aufgetreten ist. Da ich mein Vertrauen in der Schulmedizin verloren habe, versuche ich zur Zeit mir selber durch Selbstmedikation zu helfen, mit Heilkräutern (Buchweizen, Rosskastanie etc.)
    Hat schon jemand unter euch irgendetwas in dieser Richtung unternommen? Ehrlich gesagt, ich habe die Nase gestrichen voll von den Stützstrumpfhosen (lebenslang!) und die unnützlichen Lymphdrainagen. Das kann doch nicht wahr sein, dass man -laut Ärzte- ansonsten nichts unternehmen kann und es einfach "akzeptieren" soll. Freut mich sehr, dass es diese Forum gibt, es tut gut zu wissen, dass auch andere mit dem gleichen Problem kämpfen. Danke!

  • >Grüße an alle! Ich bin 28, habe Lipoödem an beiden Beinen seit meiner Geburt, nach einer langen Lyme-Borreliose-Krankheit ist vor 7 Jahren auch ein Lymphödem aufgetreten. Die Ärzte sind sich nicht einig/sicher ob das Lymphödem angeboren oder durch die Zecken-Infektion aufgetreten ist. Da ich mein Vertrauen in der Schulmedizin verloren habe, versuche ich zur Zeit mir selber durch Selbstmedikation zu helfen, mit Heilkräutern (Buchweizen, Rosskastanie etc.)
    >Hat schon jemand unter euch irgendetwas in dieser Richtung unternommen? Ehrlich gesagt, ich habe die Nase gestrichen voll von den Stützstrumpfhosen (lebenslang!) und die unnützlichen Lymphdrainagen. Das kann doch nicht wahr sein, dass man -laut Ärzte- ansonsten nichts unternehmen kann und es einfach "akzeptieren" soll. Freut mich sehr, dass es diese Forum gibt, es tut gut zu wissen, dass auch andere mit dem gleichen Problem kämpfen. Danke!
    Liebe Sarah,
    Lymphdrainagen sind absolut nicht unnütz, im Gegenteil, sie sind wohl das Hilfsmittel, das wir bei Lymphstau haben, das den besten Erfolg bringt, wenn sie regelmäßig angewendet werden.
    Ich hab mein Lymphödem im Bein erst seit einer Begegnung mit einer Feuerqualle und dem daraus resultierenden Nesselausschlag und hab vorher auch nichts davon bemerkt oder darüber gewußt. (Ich habe ein primäres Lymphödem im rechten Bein.)
    Wie du vielleicht aus den anderen Beiträgen im Forum schon ersehen hast, es gibt auch attraktive Gummistrümpfe, die absolut nichts mit Marterinstrumenten zu tun haben. Aber: bevor ich mit einem extrem belasteten Bein herumlaufe, nehm ich auch die ganz dicken Gummistrümpfe in Kauf. Beides probiert - kein Vergleich! Glaub mir: das Bein wird, wenn man es nicht regelmäßig behandelt, also zur Lymphdrainage geht und bandagiert oder zumindest Gummistrümpfe trägt, keinesfalls besser sondern immer schlimmer (auch das ist ein - bitterer - Erfahrungswert!) Allerdings kannst du bei regelmäßiger Behandlung und Pflege das Bein so weit bringen, dass andere Menschen es nicht oder nur selten bemerken, dass du damit Probleme hast. Hab Mut, steh zu deinem Bein, und mach was! Lymphstau ist kein Grund, sich damit das Leben zu versauern.
    Ein schönes neues Jahr und liebe Grüße!
    Ingrid

  • Hallo
    Die Diagnose Lipödem seit Geburt und nun Lymphödem seit 7 Jahren klingt äußerst eigentümlich, würde eine genaue Diagnostik vorschlagen
    Grüsse Dr.R.Kasseroller>
    Grüße an alle! Ich bin 28, habe Lipoödem an beiden Beinen seit meiner Geburt, nach einer langen Lyme-Borreliose-Krankheit ist vor 7 Jahren auch ein Lymphödem aufgetreten. Die Ärzte sind sich nicht einig/sicher ob das Lymphödem angeboren oder durch die Zecken-Infektion aufgetreten ist. Da ich mein Vertrauen in der Schulmedizin verloren habe, versuche ich zur Zeit mir selber durch Selbstmedikation zu helfen, mit Heilkräutern (Buchweizen, Rosskastanie etc.)
    >Hat schon jemand unter euch irgendetwas in dieser Richtung unternommen? Ehrlich gesagt, ich habe die Nase gestrichen voll von den Stützstrumpfhosen (lebenslang!) und die unnützlichen Lymphdrainagen. Das kann doch nicht wahr sein, dass man -laut Ärzte- ansonsten nichts unternehmen kann und es einfach "akzeptieren" soll. Freut mich sehr, dass es diese Forum gibt, es tut gut zu wissen, dass auch andere mit dem gleichen Problem kämpfen. Danke!

  • >Hallo
    >Die Diagnose Lipödem seit Geburt und nun Lymphödem seit 7 Jahren klingt äußerst eigentümlich, würde eine genaue Diagnostik vorschlagen
    >Grüsse Dr.R.Kasseroller>
    >Grüße an alle! Ich bin 28, habe Lipoödem an beiden Beinen seit meiner Geburt, nach einer langen Lyme-Borreliose-Krankheit ist vor 7 Jahren auch ein Lymphödem aufgetreten. Die Ärzte sind sich nicht einig/sicher ob das Lymphödem angeboren oder durch die Zecken-Infektion aufgetreten ist. Da ich mein Vertrauen in der Schulmedizin verloren habe, versuche ich zur Zeit mir selber durch Selbstmedikation zu helfen, mit Heilkräutern (Buchweizen, Rosskastanie etc.)
    >>Hat schon jemand unter euch irgendetwas in dieser Richtung unternommen? Ehrlich gesagt, ich habe die Nase gestrichen voll von den Stützstrumpfhosen (lebenslang!) und die unnützlichen Lymphdrainagen. Das kann doch nicht wahr sein, dass man -laut Ärzte- ansonsten nichts unternehmen kann und es einfach "akzeptieren" soll. Freut mich sehr, dass es diese Forum gibt, es tut gut zu wissen, dass auch andere mit dem gleichen Problem kämpfen. Danke!