(leide an legasthenie, bitte um nachsicht was rechtschreifehler angeht)
sehr verzweifelt versuche ich auf diese weise hilfe zu erhalten.....
ich leide seid ca. fast drei jahren an einer penis-ödem-problematik, welche mir 2,5 jahre kein arzt glaubte, was zu extremen psychischen belastungen führte. vor ca. einen halben jahr wurde dann endlich eine relative phimose diagnostiziert. eine vorhautenge, welche bei erektionen zu einschnürungen an der kranzfurche, sulucus führen kann, wenn die vorhaut bei oder nach einer erektion unterhalb –kranzfurche- der eichel zurückbleibt. durch diese abschürung kommt es zur behinderung des blut- und lymphflusses, also zu schwellungen,ödemen schmerzen (z.b. fibrotischerring/paraphimose).
am 24.10.03 wurde deshalb bei mir eine radikale zirkumzison/beschneidung durchgeführt.
doch leider kommt es nun nach erektionen erneut zur ödembildung unterhalb des „rest“-fenulums/bändchens und beschneibungsnarbe (oben gemeint: eichel ; unten: richtung hodensack;. an der narbe schwillt die haut des „verliebenen“ restes des äusseren vorhautblattes an).
je öfter es zu einer erektion kommt, umso stärker die beim abklingen der erektion entstehende schwellung/ödem. ödemgrössen scheinen sich zu adieren. mitunter krampfarig schmerzvoll.
die verbliebene narbe scheint die funktion des schürrringes der vorhaut bei erektionen übenommen zuhaben, und führt -meiner meinung nach- so zu ödemen, schmerzen. es braucht auch viel viel länger bis die erektion nach einem höhepunkt abklingt, als vor der operation, also scheint auch der allgemeine blutabfluss gestört zu sein. das entstandene ödem klingt auch relativ langsam wieder ab, kann mitunter fast vollständig abgeklungen sein, aber gleich wieder durch eine erneute erektion provoziert werden.
ich weiss nicht mehr weiter, habe durch dieses problem vor 2,5 jahren eine grosse liebe verloren, wurde damals von ärzten nie ernstgenommen usw.. habe eine wirklich unglaubliche arztodyssee hinter mir und durch diese anhaltende erfahrung immer grösser werdene psychische probleme (depression , hemmungen, geringes selbstwertgefühll da sexuell sehr eingeschränkt usw. )
bitte helft mir eine lösung zu finden...
salben? lymphdrainage? operation ???????
martin s.
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Das Problem kenne ich. Nach meiner Beschneidung hat es fast 8 Jahre gedauert bis das Öedem entgültig verschwunden war. Das ist kein richtiger Trost, ich weiß. Alle Salben und Medikamente haben nicht geholfen.
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evtl. Untersuchung bei einem lymphologisch versierten Arzt.
Lymphdrainagen helfen sicher, desweiteren könnte eine plastische Operation sinnvoll erscheinen. Habe einen ähnlichen Patienten, wobei allerdings bei ihm sogar nach Kniebeugen die Schwellung zunimmt. -
>Das Problem kenne ich. Nach meiner Beschneidung hat es fast 8 Jahre gedauert bis das Öedem entgültig verschwunden war. Das ist kein richtiger Trost, ich weiß. Alle Salben und Medikamente haben nicht geholfen.
dennoch vielen dank -
hallo martin!
eines ist vielleicht beruhigend für dich oder kann hoffnung geben.....
im gegensatz zu holger habe ich nicht 8 jahre nach der beschneidung weitere ödemprobleme am penis gehabt, aber gute 3 monate in denen offensichtlich ein postoperatives ödem da war.
meine erfahrungen habe ich hier und in meinem bericht geschildert. was mir hilft:
- Manuelle Lymphdrainage (v.a. leistenlymphknoten und abdrainieren aus der schambeinregion). da kann man auch selbst einiges machen, du musst nur die griffe erlernen und den rhythmus ins gefühl bekommen. in walchsee haben sie eine zeitlang auch meinen hoden direkt behandelt, was auch hilfreich war, und auch selbst gemacht werden kann.
- schwimmen (immer mit dünner alter kompressionsstrumpfhose)
- in den kompressionsstrumpfhosen - nach mass (!) - kompressionsteile eingebaut. einer der den hoden hebt, was die füllung durch das eigengewicht des hodens verringert. ein teil für die schambeinregion. dies auch in den nachtstrumpfhosen (KKL 1, auch nach mass)
- lymphdiaral salbe inguinal (also in der leistengegend) und am penis auftragen. zumindest die eigenmassage hilft.
die probleme die du geschildert hast, dass das ödem (am penis, oder hodensack oder schambein?) nach sexuellen aktivitäten schlechter ist, kenn ich nicht.
zum umgang mit sexualität:
ich weiss was das für ein beschissenes gefühl ist. ich habe vor allem diese unsensibilität der sexualregion als lähmend erlebt. mir hat kommunikation (mit der partnerin und auch in therapeutischen settings) geholfen. und auch körperorientierte heilverfahren wie z.b. feldenkrais (erhöht die sensitivität was bewegungen im körper betrifft enorm), energiemassagen, aber auch prozesse die auf körper und psyche wirken wie z.b. die posturale integration (link siehe meine seiten)
wen du möchtest können wir vielleicht in den nächsten tagen einmal telefonieren
kopf hoch
liebe grüsse
manfred -
>hallo martin!
>eines ist vielleicht beruhigend für dich oder kann hoffnung geben.....
>im gegensatz zu holger habe ich nicht 8 jahre nach der beschneidung weitere ödemprobleme am penis gehabt, aber gute 3 monate in denen offensichtlich ein postoperatives ödem da war.
>meine erfahrungen habe ich hier und in meinem bericht geschildert. was mir hilft:
>- Manuelle Lymphdrainage (v.a. leistenlymphknoten und abdrainieren aus der schambeinregion). da kann man auch selbst einiges machen, du musst nur die griffe erlernen und den rhythmus ins gefühl bekommen. in walchsee haben sie eine zeitlang auch meinen hoden direkt behandelt, was auch hilfreich war, und auch selbst gemacht werden kann.
>- schwimmen (immer mit dünner alter kompressionsstrumpfhose)
>- in den kompressionsstrumpfhosen - nach mass (!) - kompressionsteile eingebaut. einer der den hoden hebt, was die füllung durch das eigengewicht des hodens verringert. ein teil für die schambeinregion. dies auch in den nachtstrumpfhosen (KKL 1, auch nach mass)
>- lymphdiaral salbe inguinal (also in der leistengegend) und am penis auftragen. zumindest die eigenmassage hilft.
>die probleme die du geschildert hast, dass das ödem (am penis, oder hodensack oder schambein?) nach sexuellen aktivitäten schlechter ist, kenn ich nicht.
>zum umgang mit sexualität:
>ich weiss was das für ein beschissenes gefühl ist. ich habe vor allem diese unsensibilität der sexualregion als lähmend erlebt. mir hat kommunikation (mit der partnerin und auch in therapeutischen settings) geholfen. und auch körperorientierte heilverfahren wie z.b. feldenkrais (erhöht die sensitivität was bewegungen im körper betrifft enorm), energiemassagen, aber auch prozesse die auf körper und psyche wirken wie z.b. die posturale integration (link siehe meine seiten)
>wen du möchtest können wir vielleicht in den nächsten tagen einmal telefonieren
>kopf hoch
>
>liebe grüsse
>manfred
vielen dank,
das telephonieren vielleicht in den nächsten wochen, wenn ich mehr infos von den ärzten gesammelt habe.... danke.
ja das problem ist dass das ödem nach der erektion wiederkehrt, was heisst wenn man mit einer frau langsam intim werden würde und man sich erst langsam herrantastet, dann ist die wahrscheinlichkeit gross, dass die regungen , welche mann schon vorher hatte, wieder ein ödem provozierten, es ist kein riesen grosses ödem, aber was die grösse angeht immer steigerbar, wenn ich dann nicht auf weitere erektionen verzichten würde. dann würde es auch schmerzhaft und irgendwann dann wohl doch sehr gross werden. war deswegen silvester in der ersten hilfe und habe von der urologin diclofenac gegen die schwellung verschrieben bekommen .... ziemlicher horror das ganze.... und da deswegen schonmal eine beziehung in die brüche ging, bin ich mehr als gehemmt jemanden kennen zu lernen, würde den stress momentan seelisch einfach nicht aushalten......
therapeuten habe ich und ich werde ersteinmal wieder meinen ärzten alles lang und breit erklären und dann hoffen dass diese mir etwas hoffnung geben können.
vielleicht gibt sich dass auch wirklich on selbst, denke nicht aber mal schaun.
werde aber auf jedenfall versuchen jemendan zu finden der sich proffessionel mit lymphdrainage am penis in berlin auskennt !!!
nochmal vielen dank
und grüsse
martin -
>hallo martin!
>eines ist vielleicht beruhigend für dich oder kann hoffnung geben.....
>im gegensatz zu holger habe ich nicht 8 jahre nach der beschneidung weitere ödemprobleme am penis gehabt, aber gute 3 monate in denen offensichtlich ein postoperatives ödem da war.
>meine erfahrungen habe ich hier und in meinem bericht geschildert. was mir hilft:
>- Manuelle Lymphdrainage (v.a. leistenlymphknoten und abdrainieren aus der schambeinregion). da kann man auch selbst einiges machen, du musst nur die griffe erlernen und den rhythmus ins gefühl bekommen. in walchsee haben sie eine zeitlang auch meinen hoden direkt behandelt, was auch hilfreich war, und auch selbst gemacht werden kann.
>- schwimmen (immer mit dünner alter kompressionsstrumpfhose)
>- in den kompressionsstrumpfhosen - nach mass (!) - kompressionsteile eingebaut. einer der den hoden hebt, was die füllung durch das eigengewicht des hodens verringert. ein teil für die schambeinregion. dies auch in den nachtstrumpfhosen (KKL 1, auch nach mass)
>- lymphdiaral salbe inguinal (also in der leistengegend) und am penis auftragen. zumindest die eigenmassage hilft.
>die probleme die du geschildert hast, dass das ödem (am penis, oder hodensack oder schambein?) nach sexuellen aktivitäten schlechter ist, kenn ich nicht.
>zum umgang mit sexualität:
>ich weiss was das für ein beschissenes gefühl ist. ich habe vor allem diese unsensibilität der sexualregion als lähmend erlebt. mir hat kommunikation (mit der partnerin und auch in therapeutischen settings) geholfen. und auch körperorientierte heilverfahren wie z.b. feldenkrais (erhöht die sensitivität was bewegungen im körper betrifft enorm), energiemassagen, aber auch prozesse die auf körper und psyche wirken wie z.b. die posturale integration (link siehe meine seiten)
>wen du möchtest können wir vielleicht in den nächsten tagen einmal telefonieren
>kopf hoch
>
>liebe grüsse
>manfred
nochmal kurz,
ödem nur am penisschaft vorn da vor der beschneidung das bändchen war, dass die vorhaut in eichel verbunden hatte. jetzt ist da nur noch deas rest bändchen.
und direkt darunter verläuft die beschneidungdnarbe und nach einer erektion schwillt es genau dort an. je nach dem ob schon eine gewisse vor schwellung da war mehr oder weniger, nach 3 intensiveren errektionen oder ähnlich, kann die schwellung dann schon zielmlich gross sein, schmerzhaft. so dass ich da schon ziemliche angst bekomme dass irgendetwas ungutes passiert.
gruss
martin
