Was kann ich selber tun?

  • Hallo an Alle da vorm Schirm,


    ich bin etwas unsicher...bin das erste mal hier...
    ausserdem weiss ich gar nicht so recht wo ich überhaupt anfangen soll
    zu fragen. Ich hätte da wahrscheinlich gleich einen ganzen Fragenkatalog!


    Meine Krankengeschichte ist eher undurchsichtig bis vielfältg.
    Ich habe bei keinem Arzt wirklich Hilfe bekommen, weil ich auch glaube das alle immer nur ihren "Kleinen" Fachbereich sehen!


    Ich möchte damit aber nicht alle Ärzt unter einen Hut packen, schliesslich komme ich selber aus einer Arztfamilie um so geschockter bin teilsweise.
    Aber habe nie aufgegeben
    Ich versuche mich kurz zu fassen, kann aber länger werden.

    Es fing so an...


    Mit 21 jahren hat man mir den Eierstock (2teOP) entnommen, mit dem
    Verdacht einen bösartigen Tumor zu haben - Jahre später sollte ich durch Zufall erfahren das der besagte Pathologe in dieser Zeit bei vielen Frauen falsche Brustkrebsdiagnosen stellte - manche bekamen wie ich heute weiss Entschädigungen, der Arzt brachte sich selber mit den "Restgewebe"um! 8hat sich und die "praxis in die Luft gesprengt, heftig aber wahr. Beweisen hätte ich nie was können...ich nahm ca. 10 kg zu - regelmässig musste ich alle drei Mo. zur Gyn....4Jahre später inszwischen hatte ich in 5 Monaten nach einer Hormontherapie 30kg zugenommen. Da ich in dieser Zeit umzog und auch nicht der Arztgänger war...sagte man mir ich müsste nur abnehmen, klar war das es am Essverhalten läge, klar woran auch sonst? (ich habe eh ein gestörtes Verhältnis zum weiblichen Körper entwickelt, doch diese Geschichte gehört ihr nicht auch noch ihn)
    Ich wanderte zu einem anderen Arzt um eine Erklärung zufinden wie ich beim zunehmen zu gucken konnte und wie ich diese Massen loswerden würde, mein Essverhalten hatte ich nicht geändert. Was war also los?
    Ich bekam Depression, kurze Zeit später wurde ich wieder operiert, wieder 2x kurz hintereinander, wieder mit Zysten, Myomen, Verwachsungen Rekonstruktionen etc... dabei schnitt man mir den Darm mit an und nahm u.a. ein Bauchtumor (kein Krebs) weg. Als ich aufwachte und seid dem habe ich eine "Fettwulst die wächst" als wenn sie alles nach oben geschoben haben bei der OP. Wieder musste ich in Hormonbehandlung diesmal bekam ich Östrogene und Progestron, meine Brust tat weh und wurde immer mehr. Ich kam mir vor wie ein Fesselballon der nicht aufhört anzuschwellen...Trotzdem ging brav weiter zu den Ärtzten. Ich wurde mit 27J. künstlich in de Wechseljahre versetzt, was auf mich zukommt dachte ich weiss ich dann später, doch alle Nebenerscheinung waren am Werk....
    Und die Schmerzen im Kreuz, Bauch und Bein gingen nicht weg!
    Meine Letzte Rettung eine Hausärtzin. Nach einem Jahr Krank Schreibung, natürlich den Job verloren, den ich (übrings langes Sitzen, das erste mal) annahm, weil ich wusste wieder operiert zu werden (in einer routineirten Arbeit, grosse Firma)...
    bekam ich Neuratherapie und Akupunktur...
    Ich kam in eine psychsomatische Reha, denn es war ja klar das ich nicht nur Dick vom vielen Essen sondern mir wohl auch alles nur einbildetet, oder eine Schlimme Kindheit hatte. Meine Frage warum ich Zunahme, teilsweise 5kilo wenn ich meine Regel bekam (übrings immer noch)
    Daruf weiss ich bis heute keine Antwort.
    Meine Ärztin setzte aber die Hormone ab, und es ging psychisch gleich viel besser, das meine Brust ständig schmerzte, war halt so, so lebe ich nun 8Jahre vor mich hin. Habe inzwischen 105Kilo auf der Waage, das doppelte von dem was wie mein Mann mich kennenlernte vor 11 Jahren.
    Ich esse einmal am Tag evt. warm einmal Kalt. Nach 5 Nichts mehr.
    Ich konnte vor der Reha nicht mehr schlafen vor Schmerzen, eine "Urlaubphysiotherapeutin _Meisterin machte mich darauf aufmerksam das ich ein heftiges Bauchlypmhödem hätte" Mein Bauch "ballt sich teilweise so auf das mir sonst lockere Hosen nicht passen." Übrings dauerte es ein weiters Jahr...


    Hormone will ich nicht mehr, die haben jedesmal alles Schlimmer gemacht!
    Gyn vertrau ich nicht mehr, trotz Schmerzen scheue ich den Gang.
    Auch zur Hausärztin gehe ich nicht...Wie kann ich abnehmen?
    Es will einfach nicht klappen? Schwimmen tue ich gerne, traue mich aber wegen meines Äussern überhaupt nicht mehr irgendwo hin.


    (Übrings hatte ich die Probleme auch schon mit 55 Kilo, damals fand ich mich nur zu dich heute ist es Realität).
    Ich hattte bei der Post angefangen nur um abzunehmen damit hat vor 3Jahren die Beinschmerzen richtig begonnen. Selbst Tanzen musste ich aufhören. ich habe ein schreckliches Spannungsgefühl beim Bücken...


    Vor zwei Jahren hat man mir Chronisches Astham diagnostiziert und im Anschluss chronisches Lymphödem in beiden Beiden...
    Ich habe gesehe, das auch Lungefunktionstest gemacht werde kann das in Verbindung zum Lymphödem stehen?


    Ich bekomme zwei mal die Woche Lyphmdainage und Strümpfe habe ich jeden Tag ohne kann ich auch gar nicht, teilweise trage ich sie sogar Nachts, dabei bekommt man ja so wenig im Grunde, sind gar verschliessen. Ist auch nicht so toll in meinem Alter.


    Ich habe erkannt das meine Oma die immer übermässig Dick war, bestimmt auch ein Lymphödem hatte und alle reden noch heute schlecht. Durch Zufall habe ich von Ihrer Klinik erfahren und auch das mein Urgrossvater auch Lyphmödeme hatte.


    Das Schlimme ist eigentlich, mein Bauch und die Brüste, meine Beine Schmerzen. ist das denn Genetisch bedingt, woher wird das ausgelöst?


    Ich finde man sieht auch nicht wirklich was ist das immer so, das es nur beulig wird, wenn ich Lyphmdrainge regelmässig bekomme habe ich auch Schmerzen, aber die gehen noch, zur Zeit werde ich auch zur Probe an so ein Entstaungsaberrat angeschlossen, ich finde da wird das mit dem Bauch noch schlimmer. Aber meine Ärztin meint, kann sein das sie mir die Lymphdraingen nicht permanent verschreiben dürfen.
    Ich habe Angst das ich keine Lyphmdrainage mehr bekomme, ich halte die Schmerzen dann nicht aus, das habe ich nun schon öfter ausprobiert.
    Ich kann Schmerzen aushlaten ich bin vor jeder OP soweit gegangen bis ich Notoperiert (2X) werden musste.


    Irgendwie ist es auch Zyklusbedingt, aber Gyn´s scheint nun keine guten zu geben, ausser wenn jedman Kinder bekommt, oder eindeutig Krebs hat anscheint, bei mir ist alles Schwammig :) mein Körper eingschlossen.


    Mir geht langsam die Kraft aus...ich bin 35J. und lebe wie 80J. ich habe meine Oma lange Jahre als Kind sterben sehen... das will ich nicht!


    Können sie mir einen Tipp oder Rat geben?
    Danke für Ihre Bemühungen...
    Hochachtungsvoll Kiki


    Ach wie das mit dieser Ceres Diät. können Sie mir da mehr Informationen zu kommen lassen? Habe im Netz nichts weiter gefunden?
    Ich soll auch eine Lactosintoleranz haben, bei den normalen Umstellungen im Essverhalten werden aber auf persönliche Dinge nie eingegangen, was muss ich beachten? Wissen dazu eine Informationstelle?



    Ich glaube immer noch das alles irgendwie zusammenhängt,
    Kann das sein?[/b]

  • Hallo Kiki !
    Sie haben so viele Fragen , die t. T. eine Ärztliche Untersuchung zur Beantwortung erforderlich machen sodass ich folgendes Vorgehen empfehle: Eine ambulante Vorstellung in der Ambulanz von Frau Prof. Földi . Mit Überweisung (auf Lymphologie)und Krankenkassenkärtchen sowie vorheriger Terminvereibarung gut möglich .Hier kann auch das wie einer ggfs sinnvollen stat. Therapie besprochen werden . Sicherlich wird es an der Zeit einen Lymphologen zu rate zu ziehen.
    MfG
    Dr.Martin