IKK und Hausarzt befürworten keine stationäre Therapie

  • hallo,


    ich leide seit jahren unter einem chronischen lymphödem in beiden unterschenkeln und füßen.
    vor 1,5 jahren habe ich die diagnose bekommen und wollte eigentlich in ihre fachklinik. stattdessen schickte mich mein rentenversicherer in eine reha klinik die jedoch nicht auf lymph-patienten spezialisiert ist ( teutoburger wald klinik in bad rothenfelde). dort bekam ich in 5 wochen nur 6x lymphdrainage! die IKK sagte mir, ich müsse halt erst gewicht reduzieren(BMI um 50!!!) und den bluthochdruck in den griff bekommen. hat aber auf dauer natürlich nichts gebracht.
    mittlerweile bin ich berufsunfähig, da ich als friseurin ausschliesslich stehen musste.
    ich bekomme nun regelmäßig 2x wöchentlich lymphdrainage. diverse therapeuten haben mir einen aufenthalt in einer lymphologischen fachklinik empfohlen.
    als ich bei der IKK nachfragte, sagten diese, eine ambulante therapie müsse reichen! auch mein hausarzt ist dieser meinung.
    mein behandelnder phlebologe sagte jedoch vor einem jahr, dass er dringend einen aufenthalt in der földi klinik empfiehlt, da sonst invalidität droht.
    was kann ich nun tun, um diesen aufenthalt in ihrer klinik zu bekommen? ich habe leider nicht das geld für fahrkarten um zu einer untersuchung in ihre klinik zu kommen. bin aus der nähe von hannover (niedersachsen)

    Inside me is a thin woman screaming to get out ....I can usually keep the bitch quiet with chocolate ;)

  • Hallo !
    Erst Wiederspruch gegen Ablehnung einlegen. Phlebologe soll Notwendigkeit der Stat. Therapie , insbesondere wegen drohender Berufsunfähigkeit bescheinigen. Untersuchung durch MDK beantragen !!.
    MfG
    Dr.Martin