Lymphdrainage nach OP

  • Hallo,
    ich hatte am 09.02. 2012 die Diagnose Zungenbodenkarzinom bekommen.
    Tumorstadium
    pT2 Nx MO LO R1 G2


    15.02.2012 Nachresektion und Neck dissketion


    Tumorstadium
    pT2 NO (O/22 ) , MO ,LO ,VO ,RO ,G2


    danach 35 Bestrahlungen die letzte am 11.05. 2012


    und am 20.06.2012 in Reha gegangen nach Bad Rappenau in das Stimmheilzentrum.
    Jetzt habe ich ein Problem dort bekam ich die erste Lymphdrainage und seither hatte ich ein geschwollener Hals und morgens Probleme mit dem schlucken und reden.
    Ich hatte das gefühl der Hals war wie ein Korsett, ich sagte der Ärztin von meinem Problem , und sie sagte das wäre normal das käme noch von der Bestrahlung.
    Nach 3 Wochen Reha mußte ich ins Klinikum zur Nachsorge die sagten es ist alles in Ordnung auch die schwellung sei normal und ich solle die Drainage weitermachen.
    Danach war ich noch bei meinem HNO Arzt und sagte ihm wegen der Schwellung und der Schluckbeschwerden was er dazu meint.
    Er sagte keine Lymphdrainage mehr das soll man nicht machen nach so einem Eingriff , wenn man da noch drannrumdrückt verklebt man die Abflüsse.


    Toll dachte ich mir, jetz habe ich 2 verschiedene Meinungen und weiß nicht was ich machen soll.


    LG Frank

  • Guten Morgen !
    Natürlich sollte manuelle Lymphdrainage weitergeführt werden.Hochfrequent und unterstütz durch erlernte Eigenbehandlungsgriffe.
    Ggfs. stat lymphologische REHA bei fehlender Verbesserung ambulant
    MfG Dr.Martin