zunehmende Schmerzen bei postthrombotischem Syndrom
Hallo zusammen;
Ich bin 48 Jahre alt und hatte meine erste Beinvenenthrombose und Lungenembolie im "zarten" Alter von 18 Jahren.
Nach mehreren Lungenembolien und Becken- und Beinvenenthrombosen wurde bei mir eine genetische Gerinnungsstörung (prothrombin Genmutation hererozygot) diagnostiziert.
Seither bin ich mit Sintrom Dauerantikoaguliert und trage Kompressionsstrümpfe Klasse II.
Leider nehmen meine Beschwerden in den letzten Jahr doch deutlich zu. Ein niedergelassener Gefäßchirurg meinte ich soll einen Venen-OP wagen, da ein Ulcus cruris doch eher wahrscheinlich wird. Im Krankenhaus wurde mir aber davon abgeraten, da das OP Risiko zu groß sei.
(Ich hatte auch unter Herapin schon eine Thrombose). Die Anästhesistin ist der Meinung, dass die Gefahr während der OP oder postoperativ eine neuerliche Thrombose/LE zu bekommen sehr hoch sei.
Vor einem Jahr hatte ich leider nochmals eine kleine Muskelvenenthrombose (INR war nur bei 1,5%).. Seither nehmen die Beschwerden zu.
Atrophie blance, Braunverfärbung , Juckreiz und Schmerzen... und seit ein paar Wochen ganz neu: Schmerzen im Bereich des Sprunggelenkes.
Ist das nun eine orthopädische Sache oder können diese Schmerzen im Zusammenhang mit dem PTS stehen ??
Mein Internist hatte für die Schmerzen im Sprunggelenk keine erklärung.
Kennt jemand diese Schmerzen ?
Ich hab vor 2 Jahren schweren Herzens mit dem Skifahren aufgehört, möchte im Winter mit Langlaufen beginnen, ist das empfehlenswert?
und evtl. Fitnesstudio, ist Krafttraining für die Beine gut, oder kontraproduktiv.
Fühle mich manchmal etwas "Alleingelassen" da ich nicht mehr wirklich weiß, an welchen Arzt ich mich nun wenden soll,und wesentliche Entscheidungen beim Patienten "hängen" bleiben.
Bin über jeden Tipp oder evtl. Erklärung von den Schmerzen im Sprunggelenk wirklich dankbar.
Schon mal vielen Dank im voraus
Claudia