Sehr geehrter Dr. Martin,
ich habe ein starkes Lymphödem in beiden Beinen, war schon 2 x ambulante Patientin in Ihrem Haus. Jedes mal mit
tollen Erfolgen. Hier zu Hause habe ich 4 x die Woche MLD, mit wickel, zu Hause ein Lymphgerät das ich die restlichen 3 tage die Woche benutze und natürlich Kompressionsversorgung.
Nun bekam ich mitte Januar eine starke Lungenentzündung, meine Gefäßärztin sagte zu mir, keine MLD, keine Kompressionsversorgung im liegen, (nur beim rausgehen) , Heparin spritzen. Und meine Hausärztin sollte dann entscheiden wann es mit der MLD wieder losgehen soll. Damit sich nicht zuviel ansammelt habe ich tgl. 0,5 - 1 l Spargelwasser getrunken. Ich friere mir jedes Jahr 20 l ein.
Am Mittwoch war ich wieder zur Kontrolle, das sagte meine Ärtzin ich solle am Fr zu Hause mit dem Lymphgerät anfangen, und ab Montag wieder in die Praxis zur MLD gehen.
Gestern ging im Lymphgerät erst alles gut, normalweise bin ich 1 -1,5 Std darin. nach 30 min bekam ich Druck auf
die Brust, und es wurde immer mehr, und dann kamen massive Hustenanfälle, sodaß wir sofort abgebrochen haben.
Als mein Mann mich aus dem Gerät rausgeholt hat, hörte ganz kurze Zeit später der Husten total auf.
Was soll ich nun tun? Weiter versuchen ? Oder noch pausieren ? Meine Beine schmerzen langsam beim gehen und ich hab mich sehr auf die Lymphdrainage gefreut!
Kann das auch am Montag bei der MLD in der Lymphpraxis passieren?
Ich werde versuchen auch noch Kontakt zu meiner Hausärztin zu bekommen heute.
Liebe Grüße und schönes Wochenende
Martina