Stammvarikosis der Vena saphena magna

Hallo zusammen,
Ich war Anfang der Woche beim Gefäßchirurgen, er hat seine Untersuchungen gemacht und mich daraufhin zum Radiologen geschickt. Er hat mir nichts erklärt nur auf Nachfrage, was es denn sein könnte, sagte er mir die Hauptvene wäre kaputt u müsste operiert werden. Er braucht jetzt vom Radiologen die Info, an welcher Stelle ( ich vermute mal, dass er das Stadium wissen möchte).
Nur von der Überweisung wusste ich dann dass ein Verdacht auf eine Stammvarikosis besteht. Ich hab mich sehr unwohl gefühlt und erklärt wurde mir gar nichts.
Die Phlebographie heute hat leider nicht geklappt, es wurde keine geeignete Vene gefunden, bzw mehrfach war der Zugang nicht spülbar. Ich habe einen neuen Termin in der nächsten Woche bekommen.
Falls sich der Verdacht bestätigt, wie schnell müsste operiert werden? Ich fühl mich in der jetzigen Praxis nicht so gut beraten, die Frage ist aber wie schnell ich wo anders einen Termin bekommen würde. Wir wollen Mitte September in den Urlaub fliegen, muss das vorher gemacht werden? Wenn das noch Zeit hat, muss ich dann für den Flug oder jetzt schon etwas beachten? Evtl Kompressionsstrümpfe oder sowas tragen?
Ich bin gerade ziemlich verunsichert.

Viele Grüße

Danke für die schnelle Antwort Herr Dr. Martin. Ich habe mich bisher nur nach Gefäßchirurgen umgesehen und nach Terminen erkundigt, jetzt werde ich mich um einen Termin bei einem Phlebologen kümmern.
Ich bin auch erstaunt hier zu lesen, dass eine Phlebografie gar nicht mehr unbedingt sein muss und froh, dass ich das jetzt weiß.
Viele Grüße

Danke auch Ihnen für Ihre schnelle Antwort Herr Dr Katz.
Ich denke, dass der Gefäßchirurg keine Duplexsonographien durchführt. Eine Doppleruntersuchung hat er gemacht, aber mir keineswegs gesagt, dass es auch andere Möglichkeiten als die Phlebografie gibt.
Wie gesagt, ich habe mich nicht wohl gefühlt und auch ein komisches Bauchgefühl gehabt, dieses hat mich wohl nicht getäuscht. Dann kann ich wohl froh sein, dass die Phlebografie heute nicht geklappt hat. Der Radiologe hat sich nur gewundert, dass der Gefäßchirurg das alles ambulant machen will. Wäre bei mir auch schwierig u hätte ich auch nicht gewollt , unter anderem auch weil ich zwei kleine Kinder (1 u 4) Zuhause habe.
Kennen Sie Fälle in denen Kassenpatienten die Behandlung in Ihrer Klinik von der Kasse bezahlt bekommen haben? Entweder direkt genehmigt oder im Nachhinein?
Ich wohne in der Nähe von Bochum.
Was sagen Sie zum Thema Kompressionsstrümpfe und Flug mit der eventuellen Diagnose?
Viele Grüße