Lymphödem?

  • allo zusammen!


    Im April tat mir auf ein Mal der rechteFuß (Spann -Fußrücken) weh, wenn ich mir einen Socken angezogen habe oder die
    Lasche vom Schuh gegen gedrückt hat . War aber weder dick, nochtat er beim auftreten weh.Daher habe ich ihn auch nicht geschontund bin weiter joggen gegangen.


    Nach ein paar Wochen wurde er dannleicht dick, tat aber nicht mehr weh.Bin immer noch weiter joggen gegangenund auch sonst normal belastet.Dann wurde der Fuß jedoch immerdicker.Ich bin dann zum Hausarzt und wurde aneinen Chirugen weitergeleitet. Dort wurde geröngt und ein MRTveranlasst. Ein Ermüdungsbruch wurde ausgeschlossen, sowie eine
    Sehnenscheidenentzündung.Befund vom MRT:


    subkutanes Weichteilödem imBereich des Mittelfußes insbesondere im Bereich der Strecksehnen
    Ich habe den Fuß auch einemOrthopäden gezeigt (was ich auch nochmal zur genaueren Untersuchungmachen werde) und er meinte nur, dass ich Senk- und Spreizfüße habeund hat mir mal Einlagen verschrieben (hab ich aufgrund der Witterungund dem Tragen von offenen Schuhen aber noch nicht häufig angehabt,außer beim Wandern im Urlaub und beim Joggen).


    Dann gings zum Venenspezialisten.Mittlerweile war ich gestern bei einemZweiten.Die Venen sind top.r sagte, dass ist ein Lymphödem,welches sich bei mir auf den Fuß beschränkt.Auf meine Frage ob und wo man noch dieUrsache suchen kann, meinte der Arzt, dass man das nicht muss, weilsehr oft Ödeme entstehen ohne eine Ursache zu finden.Damit möchte ich mich jedoch nichteinfach so zufrieden geben.Was mir aufgefallen ist, dass der Fußbzw. das Gelenk sich irgendwie instabil anfühlt und beim Springen(als Beispiel) der Sprung nicht so richtig abgefedert wird, so wie indem andern Fußgelenk. (Es lässt sich schwer eschreiben )Kann ggf. hier eine Ursache liegen fürden dicken Fuß?GGf. irgendwas mit den Bändern?


    Mein Gedanke ging auch noch in RichtungBorreliose. Hat damit jemand Erfahrung?


    Zu Anfang war bei starker Beanspruchungz.B. beim Shoppen den ganzen Tag) auch der Knöchel dick. Jetzt istes nur unterhalb des Knöchels, quasi so, als wenn man ein Kissenüber den Fuß legt. Kann mir jemand ggf. noch Anregungengeben was ich tun könnte oder sollte ich es nicht weiter untersuchenlassen (so wie der Arzt es sagt, was mich allerdings nicht sehrerfreut)?


    Zur Therapie:


    Vorsorglich wurde vom Chirugen undHausarzt Lymphdrainage verordnet, wo ich bereits jetzt das zweiteRezept fast durch hab.


    Zudem hab ich Kompressionsstrümpfe(habe ich allerdings noch nicht oft getragen) und hatte vom Chirugeneine Bandage, die das Gelenk etwas stützt (trage ich ab und an). Ist jetzt doch etwas lang geworden Ich hoffe trotzdem, dass jemand die
    Ausdauer hatte und den Text gelesen hat und ggf. noch einen Rat fürmich hat.


    Liebe Grüße, Sina

  • Seitenbänder, Syndesmoseband ok? Blockaden im Gelenk durch freie Gelenkkörper dürften ja keine vorhanden sein.
    Wurde eine Röntgenaufnahme gemacht?
    Schon mal beim Neurologen bzgl. Nervenleitfähigkeit gewesen?
    Entzündliche Prozesse über Blutuntersuchung ausgeschlossen?
    Mhm, mehr fällt mir auch nicht ein. ?(

    Gruß wilmafeuerstein

  • Vielen Dank für die schnellen Antworten. I


    Ich hab mich etwas blöde ausgedrückt bezüglich der Bandage. ;)
    Die Chirurgin meinte im Mai, dass ich diese vorsichtshalber 1-2 Wochen tragen soll. Von dauerhaft sagte sie nichts. Ich glaube ich hab sie sogar länger getragen. :thumbup:


    Es wurde bereits geröngt und ein MRT gemacht. Auch Blut wurde untersucht.Es ist nichts auffälliges.


    Mir fällt jedoch auf, dass beim Anheben beider Beine im Sitzen der rechte Fuß "mehr nach innen neigt". Bänder wurden speziell noch nicht untersucht (wenn es da eine spezielle Untersuchung gibt). Oder hätte man dort auch etwas auf den Bildern erkennen müssen/können?


    An Dr. Martin hätte ich noch zwei Fragen:
    1. Bezüglich der gynäkologischen Untersuchung: Soll etwas Bestimmtes untersucht werden? Bei der Vorsorgeuntersuchung im Mai war alles ok.


    2. Ich war nun bei einem Facharzt für Angiologie, Innere Medizin und Kardiologie welche die Venen getestet hat (alles in Ordnung) und die Diagnose Lymphödem auf dem rechten Fuß gestellt hat. Sollte bezüglich einer lymphologischen Untersuchung noch ein Facharzt in Richtung Lymphologie aufgesucht werden oder reicht dieser Arzt aus weil er die gleichen Untersuchungen macht ?(meine Hausärztin meinte nämlich, das es ausreicht bei diesem Arzt; sollte dies nicht der Fall sein, würde ich sie diesbezüglich nochmal kontaktieren)


    Am Samstag hab ich nun neue Kompressionsstrümpfe anfertigen lassen. Die ich vom ersten Arzt bekommen habe(auf Nachfrage) bringen meiner Meinung nach nicht wirklich was auf dem Fuß. Wenn ich die Strümpfe abends ausziehe ist der Fußrücken weiter dick wie am Morgen.
    Deswegen trage ich diese auch nicht regelmäßig (um mein Verhalten kurz zu erklären ;) ) Ich probiere es mit den Neuen. ;)


    LG Sina

    • Offizieller Beitrag

    Hallo sinchen,


    auch die Sprunggelenkbandage hat eine komprimierende/abschwellende Wirkung, vielleicht mal zusätzlich tragen.
    Dr. Katz hat in einem Beitrag geschrieben das er es oft praktiziert Strumpf und zusätzlich Bandage.
    Hoffentlich finden Sie bald eine Klärung :)

  • Hallo zusammen :)




    Ich wühle nochmals mein Thema von vor zwei Jahren auf ;)
    Und zwar hatte ich ja bisher ein Lymphödem auf dem rechten Fußrücken.
    Habe in den zwei Jahren immer Lymphdrainage erhalten.


    Nun tut mir seit Samstag der linke Fuß auf dem Spann so in der Form weh wie es damals rechts angefangen hat.
    Es ist ein Schmerz unter der Haut würde ich sagen.
    Ich kann ohne Probleme auftreten, aber wenn etwas (z.B. die Lasche des Schuhs) im Bereich der Strecksehne (vom Onkel bis zum Knöchel) und an den Knöchel kommt tuts sehr weh; wie ein Ziehen.


    Ich bin der Meinung, dass der Fuß nun auch „leicht“ dick ist und habe nun panische Angst, dass sich dies genauso entwickelt wie bei dem rechten Fuß vor zwei Jahren.


    Rechts wird vom Venenarzt gesagt, dass es wohl am ehesten angeboren sein wird (wohlgemerkt es ist erst seit 2014; laut LD-Therapeuten soll das nicht angeboren sein).


    Hat jemand eine Idee woher sowas noch kommen kann?
    Ich habe einige andere Beschwerden und Erkrankungen; ggf. kann ich in dieser Richtung weiter forschen. Ich wäre für jede Idee dankbar.


    LG
    Sinchen