Hallo zusammen,
wusste nicht genau, wo ich korrekt untergebracht bin mit meinem Thema, weil ich eigentlich mit meinen 29 Jahren schon fast jedes Problem hatte...
Ich hatte 2007 mit 21 Jahren eine Lungenembolie, ausgelöst durch eine Tiefenvenenthrombose im Bein. Nach einer ausführlichen Untersuchung im Nachgang wurde festgestellt, dass ich an Faktor V und Faktor II heterozygot leide. Ich nahm 5 Jahre lang Marcumar, durfte es dann aber absetzen.
Im Sommer 2013 kam ich mit Beschwerden im rechten Bein vorsichtshalber in die Ambulanz, wo meine Venen sofort untersucht wurden. Dort stellte man fest, dass meine Saphena Magna insuffizient ist, sie wurde daraufhin im November 2013 operativ entfernt.
Ich dachte eigentlich, dass jetzt alle endlich erledigt wäre, nur habe ich vor einigen Wochen im anderen Bein eine Krampfader ab der Kniekehle nach unten entdeckt. Mein Hautarzt hat sie sich im Rahmen einer anderen Untersuchung mal angesehen und vermutete, dass es sich dabei um die Saphena Parva handelt oder einem Seitenast davon. Die werde ich mir wohl auch genau ansehen lassen, um eine Entfernung werde ich wohl aber nicht drumrum kommen, schätze ich. Ist mir auch recht, ich möchte nie wieder überhaupt in die Nähe einer Embolie kommen.
Wegen was ich eigentlich schreibe: Ich habe vor kurzem von Lipödemen gelesen und den Symptomen. Ich habe selbst ein extrem schwaches Bindegewebe, setze ünverhältnismäßig Fett an Beinen und Po an und habe bis zu den Waden runter Orangenhaut. Ich mache sehr viel Sport, dieser Sache ist aber nicht beizukommen. Deswegen glaube ich mittlerweile, dass ich auch noch an einem Lipödem leide. Das hängt ja alles angeblich oft zusammen.
Meine Frage ist nun: Da ich ja eine sehr große Thromboseneigung von Haus aus habe, wie wirkt sich das Lipödem denn auf diese Krankheit aus? Fördert sie Thrombosen und Krampfadern? Wenn ja, wäre es evtl. in meinem Fall ratsam, eine sogenannte Liposuktion von Lipödemen durchzuführen? Ich möchte eigentlich alles tun, damit meine Beine gesund bleiben und nicht einem zusätzlichen Risiko ausgesetzt sind. Würde mir so ein Eingriff helfen?
Es gibt ja angeblich sehr schonende Methoden, die das Gewebe nicht verletzen...
Vielen Dank im Voraus!
