Hoffnung für alle Erkrankten

  • Da ich seit Geburt an beiden Beinen an Lipolymphödem erkrankt bin, und niemals in den 53 Jahren eine Behandlung bekommen habe, ist im linken Bein eine schwere Lymphtransportstörung aufgetreten, was mir natürlich entsprechende Beschwerden verursacht hat. Zufällig bin ich zu Herrn Dr. Doller und Frau Dr. Menzinger gekommen und da wurde ich endlich über mein Krankheitsbild aufgeklärt. Die NÖ Gebietskrankenkasse, St. Pölten, ermöglichte mir eine 3-wöchigen stationären Aufenthalt in Walchsee mit einer Entstauungstherapie, das hat mir ganz viel geholfen. Danach wußte ich wieder nicht, wohin ich mich wegen der Lymphdrainage, die ich ja regelmäßig durchführen sollte, damit sich nicht wieder alles verschlechtert, und vielleicht noch eine Besserung eintritt. So kam ich wieder zur NÖ Gebietskrankenkasse in St. Pölten mit einem Verordnungsschein für Lymphdrainagen und auch zur richtigen Ärztin, Frau Dr. Hager, die mein Krankheitsbild sofort erkannte und so bekomme ich jetzt auf der NÖ Gebietskrankenkasse in St. Pölten in der Physikalischen Abteilung regelmäßig eine fachkundige Lymphdrainage von 1 Stunde ausgeführt von der Therapeutin Sabine Zwieselbauer, die ich auch der Lymphliga sehr sehr weiterempfehlen möchte, ich bin in den besten Händen! Wenn man zu dem richtigen Arzt kommt, in diesem Fall zu Frau Dr. Hager bei der NÖ Gebietskrankenkasse, St. Pölten, wird auch diese noch sehr unbekannte Krankheit erkannt und die richtige Therapie angewendet.

    Vielleicht habe ich damit auch anderen Patienten geholfen und sie wissen jetzt wohin sie sich wenden können.

    Ich bedanke mich mit freundlichen Grüßen

    Monika Reisinger, Am Schanzel 30, 3192 Hohenberg, Tel. 02767/8409




  • Als Antwort auf: Hoffnung für alle Erkrankten geschrieben von Monika Reisinger am 03. Oktober 2001 18:27:52:

    Hallo Frau Reisinger,

    vielen Dank für die netten Worte. Hinzufügen möchte ich, dass es unter http://www.wittlinger-therapiezentrum.com eine Liste mit Therapeuten für Österreich, Deutschland, Italien und alle Länder gibt, in denen wir die Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder unterrichten.

    Die Therapeuten,die auf dieser Liste aufscheinen, verpflichten sich, alle 2 Jahre einen Auffrischungskurs an der Dr. Vodderschule in Walchsee zu besuchen. Nur so kann eine qualitative Weiterbehandlung nach einer Intensivtherapie = stationärer Auftenthalt im Wittlinger Therapiezentrum gewährleistet werden.

    Auf Wunsch schicken wir Interessierten natürlich eine Liste der in Ihrer Nähe wohnenden Therapeuten zu.

    Ich wünsche Ihnen alles Gute und freue mich auf ein Wiedersehen in Walchsee.

    Mit freundlichen Grüssen

    Andreas Wittlinger





  • Als Antwort auf: Re: Hoffnung für alle Erkrankten geschrieben von Andreas Wittlinger am 04. Oktober 2001 19:37:02:

    Ich möchte Ihnen jetzt nicht zu nahe treten, möchte aber doch klarstellen, dass auch Therapeuten, die ihre Ausbildung an einem anderen Institut gemacht haben etwas dabei gelernt haben!
    Ich selbst habe meine Ausbildung bei Földi, in Deutschland absolviert und mich seither immer wieder weitergebildet. Auch wenn die verschiedenen Ausbildungskliniken etwas unterschiedliche Ausbildungsprofile haben, so haben wir doch alle nur ein Ziel: nämlich den Menschen, die unsere Hilfe brauchen nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen. Und da in Österreich die Lymphologie leider immer noch ein Stiefkind ist, sollten wir doch alle zusammenarbeiten zum Wohle der Patienten!!!!

    Liebe Grüsse
    Uschi