erfahrungen mit krankenkassen in österreich

  • hallo!

    wir von der Österreichische Lymph-Liga sind in laufenden verhandlungen mit den krankenkassen, dem hauptverband der sozialversicherungsträger, dem gesundheitsministerium, der ärztekammer usw. um die lage der lymphödempatientInnen zu verbessern.
    wir haben auch erreicht, dass das gesundheitsmin. über das bundesinsititut für gesundheitswesen eine studie zur stationären versorgung von lymphödempatientInnen beauftragt und finanziert hat. die ergebnisse werden in der kommenden nummer unserer zeitung veröffentlicht (im übrigen: die Österreichische Lymph-Liga kann auch durch beitritt und zahlung des mg beitrages unterstützt werden, man/frau erhält dann auch die zeitung und einladungen, und die homepage etc muss auch wer zahlen!!! bitte mail an info@lymphoedem.at oder anruf unter +43 1 419 79 50)
    was wir jedoch für unsere verhandlungen immer wieder benötigen sind erfahrungen von patientInnen mit ihren jeweiligen kassen, was betrifft:
    - bezahlung stationäre aufenthalte (wie oft, welcher umfang, kpe, nur Manuelle Lymphdrainage , aufenthalt mit behandlung, wo?)
    - bezahlung ambulanter behandlung (wie oft, welcher satz, unter welchem titel, in relation zu tatsächlen kosten?)
    - bezahlung kompressionsmaterialien (set, nur einzelne bandagen, kostenbeiträge?)
    - bezahlung kompressionsstrümpfe (nach masz, nur von der stange, wie oft im jahr und zum wechseln?)

    bitte immer dazuschreiben welche kasse, welcher chefarzt....
    (auf wunsch behandeln wir die informationen natürlich auch anonym)
    es passiert uns trotz unserer vielfältigen eigenen erfahrungen (wir haben mittlerweile 400 mitglieder in Ö) noch immer, dass uns chefärzte erklären "nein, aber von dem problem haben wir noch nie gehört", ""uns liegt kein diesbez. antrag vor", "bringen sie uns einen fall".....

    bitte um massenweise informationen, die natürlich auch gerne sinnvollerweise hier im forum den anderen zugänglich gemacht werden können/sollen.

    liebe grüsse
    manfred