Lymphdrainage Griechenland und maschinell

  • Liebe Forums-Mitglieder,ich wurde mit meiner Anfrage an Sie verwiesen. Mein Vater benötigt nach einer Bestrahlung wegen einer Krebserkrankung und hieraus resultierendem Lymphödem nun regelmäßig Lymphdrainage. Ale gebürtiger Grieche und da es ihm für die Psyche sehr hilft, ist er so oft und so lange wie möglich immer in Griechenland. Dort scheint es jedoch kaum Therapeuten zu geben, die manuelle Lymphdrainage anbieten. Kennt jemand im Forum einen Therapeuten, der Lymphdrainage in der Nähe von Patras anbietet? Im Internet ist nur eine Dame in Koroni, aber das ist viel zu weit. Nun geht er in ein Zentrum, das maschinelle Therapie anbietet. Ich höre hierüber unterschiedliches? Wie sind Ihre Meinungen dazu? Über Antwort würde ich mich sehr freuen.

  • Es kommt darauf, wo er das Lymphödem hat. An den Beinen muß er den zentralen Einfluss frei machen, dann Atemgymnastik un dann könnte eine apparatve Therapie in einer Kompressionshose etwas verbessern. Allerdings ist eine manuelle Lymphdrainage zu Beginn das Aund O

  • Hallo,
    Wenn Ihr Vater in Griechenland keinen Therapeuten hat und nur mit einem apparativen Expressionsgerät behandelt wird, besteht grundsätzlich die Gefahr (vorausgesetzt bei der ärztlichen Therapie wurden Lymphknoten im Bereich der Leisten/Bauch-/Beckenregion entfernt/bestrahlt), daß der Apparat die Ödemflüssigkeit in nicht betroffene Körperregionen drückt und es dort zu einem Rückstau kommen kann (z.B. Genitalödem).
    Da die Versorgung mittels Komplexe physikalische Entstauungstherapie in einigen Ländern mangels Therapeuten nicht ausreichend ist, wäre zu überlegen, ob er nicht mal in Deutschland in eine Fachklinik für Lymphologie geht. Dort würde er u.a. auch gezeigt bekommen, welche Teile der Lymphdrainage/Bandage er selbst übernehmen könnte.
    M.f.G. M. Felber

  • Sehr geehrte Herr Felber,

    herzlichen Dank für Ihre Antwort und die wichtigen Hinweise. Ich habe Sie meinen Vater weitergegeben und danke Ihnen auch in seinem Namen. Mit freundlichen grüßen, G. Zabel

  • Sehr geehrter Herr Dr. Schingale, besten Dank für Ihre informative Antwort.
    Mit freundlichen Güßen, G. Zabel