Wirbelsäule und Lymphödem

  • Hallo und guten Tag!
    Ich war gestern beim Orthopäden. Der stelle anhand der Röntgenbilder fest, dass die Halswirbelsäule nicht mehr gebogen sondern gerade sei, der ganze Schulterbereich stark verspannt und die Wirbelsäule nicht nur ein starkes Hohlkreuz, sondern auch eine seitliche "Krümmung" aufeisen würde. Das ich Schmerzen hätte, wäre nachvollziehbar, aber er könne da nicht viel machen. Ich solle mich anders organisieren (ich bin nur Hausfrau und Mutter von 4 Kindern, übe also keinen "Beruf" aus) und dann hätte ich auch mehr Zeit für die gymnastischen Übungen, die ich lt. Faltblatt machen soll.


    Auf jeden Fall wäre ja auch eine Gewichtsreduktion angezeigt, dann würde sich dass mit der Halswirbelsäule und den Schultern auch wieder geben.


    Als ich daraufhin erklärte, ich hätte ein Lymph-Lipödem Becken-Bein-Typ, fiel er mir ins Wort und meinte, diese Ausrede für Übergewicht würde er tagtäglich hören.
    Bei 182 cm Körpergröße wiege ich 102 kg, brauche Hosen in Größe 52 und bei Oberteilen 46 wg. meiner breiten Schultern. Meine Rippen sind ohne großartig suchen und drücken zu müssen spürbar.


    Was sagt mir jetzt der Besuch beim Orthopäden? Es gibt kein angeborenes Lymph-Lipödem, wer das von sich behauptet, auch wenn er das von einer Fachklinik bereits diagnostiziert bekam, ist nur zu faul zum Abnehmen.


    Tschüß!
    Carmen

  • Hallo Maikerisch,


    Man kann das gut verbessern mit genauer Manualtherapeutischer Befundung,
    Gelenkspezifische Stabilisation, Neuromob und Optimierung des Muskel-/Gelenk-/Nerven-
    Stoffwechsels.
    Aber auch hier ist gesagt: MT ist nicht gleich MT.


    Viele Grüße
    Florian