Beiträge von Kaiserschmarrn

    Wollte nur kurz berichten, dass ich die Tardocillin Spritze sofort genehmigt bekommen habe (es wurde genau so geschrieben wie von Ihnen angegeben) und schon in der Apotheke in Deutschland bestellt wurde.


    Diese Spritze lasse ich mir dann nach der letzten Einnahme vom Ospen - also am Tag 22 - geben und dann nochmals 6 Wochen später, dann reicht die Wirkung bis zur OP am 14. Juni. Entschuldigen Sie die vielen Fragen, aber mein Hausarzt hat dazu überhaupt keine Meinung (ist sogar eher ablehnend und hat mir nur gesagt die Spritze sei ziemlich schmerzhaft).


    Danke und liebe Grüße,

    Monika

    Lieber Herr Dr. Killinger!


    Ich hätte noch eine letzte Frage an Sie, weil ich am Freitag nochmals zu meinem Hausarzt fahre.

    Wäre eine Depotspritze, wie Sie oben beschreiben, schonender bzw. besser verträglich als die orale Einnahme vom tgl. Penicillin?


    Ich nehme an diese Depotspritze muss dann von der chefärztlichen Abteilung der ÖGK genehmigt werden.


    Ich habe mir auf jeden Fall schon die ganzen Informationen von Ihnen ausgedruckt für meinen Hausarzt.


    Und Herrn Dr. Tzou werde ich über dieses tolle Forum berichten und natürlich liebe Grüße ausrichten :)

    Ich wollte eigentlich nicht wirklich eine Dauerantibiose bisher wegen der massiven Darm- und Leberschädigung. Ich hatte auch zwischenzeitlich schon Jahre ohne ein Erysipel, aber ich sehe die Notwendigkeit, um bis zur OP ohne weiteres Rezidiv durchzukommen.


    Ich bin nur nicht ganz sicher, wie man zu einem Dauerrezept für Ospen kommt, es war schon wirklich schwer ein Rezept für 21 Tage zu erhalten über meinen Hausarzt.


    Ich habe mal Frau Prim. Dr. Brandstätter aus dem Hanusch Krankenhaus in Wien angeschrieben. Sie hat mir ja auch Dr. Tzou empfohlen und ich hoffe, dass sie mir da weiterhelfen kann.


    Excipidial Creme nehme ich schon seit Jahren, Rasuren sowieso nicht mehr, einzig Fußpflege habe ich noch nie professionell machen lassen. Ich hatte aber noch nie das Gefühl, dass die Erysipele von dort ausgehen oder das dort eine Problemzone ist.


    Schade, dass Tirol so weit weg ist, sonst würde ich sehr gerne zu Ihrer Lymphsprechstunde kommen. :)


    Danke nochmals für die großartige Hilfe!!!

    Lieber Herr Dr. Killinger!


    Ich habe eine Apotheke in der Schweiz gefunden, die einer Bekannten von mir das Ospen übergibt und die schickt es mir dann zu. Ich habe gerade das Rezept in die Schweiz gemailt. Leider bekam ich nur ein Rezept für eine Packung Ospen 1000 a 30 Stück. Meine Sprechstundenhilfe meinte, man kann nicht mehr aufschreiben an einem Tag lt. System. Evt. kann ich nächste Woche nochmals eines holen.


    Ich habe jetzt schon 8 Tage Opsen 1000 3 x am Tage genommen. Ist es nun wirklich notwendig nochmals 14 Tage so eine hohe Dosierung zu nehmen oder kann man auch auf 2 pro Tag reduzieren? Mein Hausarzt meinte ohnehin so eine lange Einnahmedauer findet er nicht notwendig, aber er ist nun mal auch kein Experte in Sachen Erysipel.


    Vielen Dank für Ihre Einschätzung.


    Liebe Grüße, Monika

    Lieber Herr Dr. Killinger!


    Vielen lieben Dank für Ihre Bemühungen, niemand hat mir bisher je Ospamox genannt.
    Clindac kenne ich schon, dass habe ich ganz schlecht vertragen.


    Ich habe mal eine Apotheke in der Schweiz angeschrieben, die haben laut Internet noch Ospen im Handel. Evt. kann man es dort abholen lassen, wenn man das Rezept mailt.


    Weiß man denn ob dieses Produkt irgendwann wieder lieferbar ist. Im Internet habe ich nichts darüber gefunden.


    Darmflora Aufbauprodukte nehme ich ohnehin das ganze Jahr zB Darmflora Plus Selekt von Dr. Wolz und Omni Biotic Metabolic Balance. Meine Darmflora musste leider schon sehr viel Antibiotika aushalten.


    Ich nehme übrigens bei jedem Durchgang Antibiotika Perenterol Forte Trockenhefe, das wurde mir empfohlen ... ich hoffe, das ist kein Fehler und danach mache ich immer das komplette Darmsanierungsprogramm, zuerst mit Probiotika und dann mit Präbiotika.


    Die Bioflorin Sticks werde ich mir auf jeden Fall sofort nach dem Urlaub besorgen.


    Nochmals vielen Dank für die rasche Antwort, das weiß ich sehr zu schätzen.

    Lieber Herr Dr. Killinger!


    Ich hoffe, ich darf Sie so direkt anschreiben im Forum.


    Ich habe leider wieder mal ein Erysipel (meine OP bei Dr. Tzou ist im Juni 23 - siehe Thema LVA in Wien).
    Unglücklicherweise sind wir auch gerade im Urlaub in Lanzarote und ich bin doppelt unglücklich.


    Ich habe von zu Hause eine Packung Ospen 1000 mitgenommen und meine Rötung war nach einem Tag verschwunden. Diese Packung reicht bis wir nach Hause fliegen am Freitag. Mein Problem ist jetzt, dass in Österreich keine Apotheke mehr Ospen hat und ich gelesen habe, dass der Wirkstoff Penicillin V am besten verträglich, da ein Schmalband Antibiotika. Und es wirkt auch immer sehr gut bei mir. Mein Hausarzt hat mir jetzt auf die Ecard Augmentin gebucht als Ersatz, aber das ist dann ein Breitband Antibiotika, oder?

    Außerdem hat man mir gesagt, dass auch Augmentin nicht mehr überall erhältlich ist.


    Was wäre ein gleichwertiges Schmalband Antibiotika zu Ospen, welches man in Österreich bekommen kann. Oder wo könnte ich Ospen sonst noch erhalten?


    Weiters hätte ich noch eine Frage bezüglich der Einnahme. Ich würde das Antibiotika jetzt zur Sicherheit 3 Wochen einnehmen. Normalerweise nehme ich Ospen 1000 3 x tgl. für zwei Wochen. Wenn man es länger nimmt, kann man es dann ein wenig reduzieren in der dritten Woche auf 2 x tgl.? Ich wiege nur 50 kg und bin mir nie ganz sicher bezüglich der Einnahmemenge. Mein Hausarzt meinte überhaupt nur die ersten drei Tage 3 x tgl. und dann auf 2 x tgl. reduzieren.


    Vielen Dank für Ihre Antwort und Hilfe.


    Liebe Grüße aus - derzeit - Lanzarote,


    Monika

    Sehr geehrter Herr Dr. Taeger!


    Sie können sich gar nicht vorstellen, was diese Info für mich bedeutet.

    Vielen lieben Dank dafür.


    Ich kann meine Operation schon gar nicht mehr erwarten und bereue eigentlich nur, dass ich mich nicht schon viel früher dafür entschlossen habe.

    Ich werde auf jeden Fall berichten, ob sich meine Erysipele reduziert haben nach meiner OP im Juni, vielleicht macht das anderen Leidgeplagten Hoffnung und Mut.


    Liebe Grüße aus Wien,

    Monika

    Lieber Herr Dr. Killinger!


    Vielen lieben Dank für die positive Rückmeldung und die tolle Erklärung!!

    Jetzt freue ich mich gleich noch mehr auf meine LVA!! Sehr gerne richte ich Dr. Tzou Grüße aus.


    Im Wittlinger Therapiezentrum war ich zu Beginn meines Lymphödems auch zwei Mal und wurde dort so gut behandelt und geschult, dass sich bis heute mein Ödem - trotz der vielen Erysipele - nicht verschlechtert hat. Ich bin mittlerweile auch ein richtiger "Profi" in der Erysipel Behandlung, denn es gibt ja nicht nur Antibiotika alleine die helfen :)


    Und danke auch für den Tipp bezüglich dem Octenisan Set. Wäre es sinnvoll diese Waschlotion auch täglich zu verwenden?


    Liebe Grüße nach Tirol!


    Monika

    Liebe Michaela,

    vielen Dank. Ich hatte auch gleich ein sehr gutes Gefühl bei Dr. Tzou. War ja bei meiner Venen OP auch im Göttlichen Heiland und sehr zufrieden.

    Hattest du auch eine gute Nachbetreuung?

    In Österreich gibt es ja auch nicht wirklich viele erfahrene Spezialisten.
    Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!!!!

    Liebe Michaela,

    vielen Dank für deine Rückmeldung. Bist du mit dem Resultat deiner LVA zufrieden?
    Dr. Tzou hat mir natürlich erklärt, dass sich - bei erfolgreicher OP - die Erysipele reduzieren, aber ich habe eben noch nie wirklich darüber Erfahrungsberichte gelesen.



    Liebe Uli!

    Ich habe überhaupt keine Angst bezüglich Komplikationen, sondern freue mich über die Möglichkeit die mir geboten wird nach 17 Jahren und über 15 Erysipelen. Meine Venen OP ging auch sehr gut!

    Mein Lymphödem ist auch nicht mein Problem, sondern die Neigung zu Rotläufen.

    Hallo an alle!
    Ich habe jetzt schon viele Jahre immer wieder einmal hier im Forum mitgelesen und habe mich jetzt nach 17 Jahren Lymphödem an beiden Beinen (hatte mit 34 Jahren eine Wertheim OP nach Ovarialkarzinom) endlich für eine LVA OP in Wien entschieden, Ich habe mein Lymphödem sehr gut im Griff (Bestrumpfung Tag und Nachts mit Relax, besitze Lymph-amat, MLD etc.), man sieht mein Lymphödem kaum, trotzdem bekomme ich sehr oft Erysipele (und ich mache wirklich alles vorbeugende, was man diesbezüglich tun kann), manchmal 2 x pro Jahr, dann wieder 3 Jahre nicht. Ich hatte sicher schon über 15 Erysipele insgesamt. Nachdem ich an Corona erkrankt war letztes Jahr, bekam ich im Anschluss gleich wieder 2 davon in nur einem Jahr. Eine Dauerantibiose habe ich immer abgelehnt, sie würde meine komplette Darmflora lahmlegen und die Studien darüber haben mich auch nicht wirklich überzeugt. Aber das ist ja wieder ein anderes Thema :)

    Hier in Wien gibt es eine sehr gute Lymphologin, welche mir dann die LVA ans Herz gelegt hat bei Herrn Dr. Tzou (sehr viele Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Lymphchirurgie).

    Nach mehreren Voruntersuchungen musste ich auch erst- vor dem eigentlichen OP Termin im Juni 23 - noch meine Venen vorab operieren lassen. Diese OP hatte ich gerade im Jänner und alles ist gut verlaufen.

    Ich wollte jetzt eigentlich nur von euch wissen, ob ihr die Erfahrung gemacht habt, dass eine erfolgreiche LVA wirklich die Häufigkeit der Erysipele reduziert? Weiters würde ich mich freuen, wenn es vielleicht auch Mitleser aus Österreich gibt, die schon bei Dr. Tzou operiert wurden und mir ihre Erfahrungen berichten könnten.

    Vielen Dank und liebe Grüße aus Österreich!! Monika