Lymphödem nach Brusterhaltender OP

  • Hallo


    Ich wurde am 02 diesen Monats Brusterhaltend Oprriert und habe seit ca.zwei Wochen einen dicken


    Arm werde jetzt auch mit Lymphtrenagen masage behandelt . Habe ich eine Cangse den Lymphstau auch wieder dauerhaft loszuwerden ??

  • Hallo,


    wichtig ist zu wissen, wieviele Lymphknoten bei Ihnen aus der Axilla entfernt wurden und ob welche betroffen waren. Dann könnte man das Risiko eines bleibenden Armlymphödems eher einschätzen.


    So frisch 3 Wochen postoperativ kann es sich noch um ein posttraumatisches Ödem handeln, das sich wieder völlig zurückbildet. Die Lymphdrainage ist dabei natürlich hilfreich und sinnvoll.


    Mit freundlichen Grüßen


    Barbara Netopil

  • Hallo, Anji !
    Ich kann Dir Mut machen :) .2001 wurde ich ebenfalls brusterhaltend operiert.
    Nach Abschluss der Nachbehandlung, als ich in meine AHB fuhr, hatte ich auch eine
    Hand, die aussah wie ein kleiner Luftballon! Nach Abschluss der AHB und anschließender
    Lymphdrainage, war das Ödem nach ca. einem 1/2 Jahr verschwunden!


    Aufmunternde Grüße Karin :thumbup:

    "Der größte Luxus, den man sich leisten kann, ist die


    eigene Meinung."

  • Die Operation ist ja jetzt schon eine Zeit her. Ein postoperatives Lymphödem sollte mit oder ohne Behandlung nun völlig verschwunden sein wenn sonst keine Ödemneigung aus anderen Gründen besteht. Wie ist dein Ödemstatus denn derzeit? Wie viele Lymphknoten wurden entfernt?

    Diagnose- ärztl. Verordn. - aufgeklärter Patient- lymphologisch wirksamer Funktionsverband- kooperatives Sanitätshaus- engagierte Bandagistin- Manuelle Lymphdrainage- Photodokumentation- Maßtabelle- Therapieberichte - Wissen, Lust zum Beruf- Meistens fehlt eine
    Zutat

  • Hallo !
    Grundsätzlich gilt ein Lymphödem , wie fast jede Krankheit , so früh wie möglich , konsequent zu behandeln . Dann ist das Ergebnis besser und schneller zu erreichen . Das Stadium der Latenz - kein Ödem ,aber Wissen um die Lymphabflussstörung- sollte das Ziel sein.Bei einer ambulanten lymphologischen Untersuchung wäre es möglich alle Therapieoptionen zu evaluieren und die weitere bTherapie zu planen.
    MfG