Wichtige Info - bitte unbedingt lesen! (Teil 2 folgt)

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich möchte Euch heute auf meine Geschichte aufmerksam machen und hoffe sehr, dass ich ein paar von Euch helfen kann! Bitte lest den Text durch – es ist wirklich sehr wichtig!


    Seit 9 Monaten habe ich ständig Schmerzen in beiden Beinen. Meine Hausärztin hat mich darauf hin zwei Mal auf Thrombose und Venenkrankheiten bei Fachärzten untersuchen lassen. Beide Untersuchungen waren ohne Befund. Der letzte Venenarzt sagte dann, dass ich auf jeden Fall zum Dermatologen müsste, der dann eine Lymphuntersuchung durchführen soll. Er gab mir die Telefonnummer der Praxis, ich rief an und vereinbarte einen Termin.


    Vor ein paar Wochen habe ich diesen Termin beim Dermatologen, der u. a. auf Lymph-krankheiten spezialisiert ist, wahrgenommen.


    Die Arzthelferin klebte mir auf beide Unterschenkel Messpunkte auf und sagte, dass sei zur Messung des Lymphflusses im Bein. Als die Dinger klebten, musste ich den rechten Fuß auf und ab bewegen und danach war der linke Fuß dran – das hatte ich schon zwei Mal bei einem Venenarzt, der damit den Venenfluss gemessen hat. Fand es merkwürdig, habe mir aber nichts dabei gedacht.


    Der Befund dieser Arzthelferin war nach der Messung „unauffällig“. Danach wurde ich erst zum Arzt vorgelassen.


    Bei dem musste ich mich bis auf den Schlüpfer und die Oberteile ausziehen. Er machte einen schnellen Ultraschall in beiden Leisten, danach musste ich mich vor ihn stellen. Er schaute mich an, musterte mich von oben bis unten, drückte etwas an beiden Beinen herum und sagte dann: „Das ist der Klassiker. Sie haben Reiterhosen und Cellulite - das sind typische Anzeichen für Lymphödeme!“


    Ich wurde weder von ihm gefragt, seit wann ich die Schmerzen in den Beinen habe, noch was ich überhaupt für Symptome habe, geschweige denn fragte er mich nach Krankheiten oder Medikamente, die ich dauerhaft einnehmen muss, oder sonst was. Diese Aussagen habe ich ihm freiwillig und zwischendurch gegeben, ohne dass er mich nach irgendwas gefragt hat.


    Nun, nach einigem unverständlichen Gebrummel in seinen Bart und das Aushändigen von einem Stapel Schmierzettel, aufgeklebt auf die Rezeptvordrucke, schickte er mich nach ca. fünf Minuten mit der Aussage „sie haben ein Lymphödem an beiden Beinen, die Rezepte drucken meine Damen aus, die ihnen dann auch den Rest erklären“ und dem Hinweis „wir sehen uns dann in drei Monaten wieder“ nach Hause.


    Seine Diagnose:


    - Lymphödem an beiden Beinen
    - Drainage mit anschließender Bandagierung (anfangs täglich, nach drei bis vier Wochen „nur noch“ zwei Mal wöchentlich)
    - danach Anpassen und Tragen von Kompressionsstrumpfhosen der Klasse 2 (täglich, am Besten 8 bis 10 Stunden pro Tag)


    Dann ging ich erst mal zur Drainage. Meine beiden Therapeuten meinten, ich sei der harmloseste Fall seit Jahren und sie sehen es so, dass ich maximal eine Radler-/Caprihose benötigen würde – keine komplette Strumpfhose!


    Mir kam das alles ein bisschen seltsam vor und so recherchierte und recherchierte ich im Internet, stieß unter anderem auch auf dieses tolle Forum.


    - Teil 2 folgt -