Sek. Armlymphödem nach Paravasat von Mitoxantron

  • Hallo


    Wegen MS bekomme ich seit 1 Jahr, ¼ jährlich eine Chemotherapie ( Mitoxantron Infusion). Bei der letzten Infusion am 16.10.09 ist das Mitoxantron in der Ellenbeuge para gelaufen. Ich bekam starke Schmerzen, der Arm wurde rot, und schwoll an. Es bildeten sich offene nässende Hautstellen. Es wurde sofort eine Behandlung mit DMSO99% alle 4 Std. und Kühlung über 3 Tage eingeleitet, so wie eine Therapie mit Ceterizin. Nach 3 Tage wurde die Therapie auf Salbe Dermatop und Bepanthen im wechsel umgestellt. Die offenen Hautstellen sind wieder zu, aber deutlich durch eine Hautveränderung zu erkennen. Geblieben ist ein Lymphödem von der Infusionsstelle in der Ellenbeuge bis zum Handgelenk, und bis zur Mitte des Oberarmes. Die Handfläche, so wie die Finger sind auch sehr leicht betroffen. Da das Mitoxantron nach Information als Nekrotisierende Substanz (Vesikans) eingestuft ist, und das Paravasat in der Ellenbeuge war, ist meine Frage: ist das Armlymphödem jetzt von dauer, oder kann ich auf einer Heilung hoffen? Wie stehen da die Chancen?


    Danke im voraus für die Antworten.







    Gruß Jens

  • Hallo Dr. Martin



    Danke für die Antwort. Bekomme zurzeit 2x die Woche MLD mit Bandagierung a 45 Min.
    Der Arm ist zurzeit vom aufstehen bis schlafen gehen bandagiert. Ein Armstrumpf und ein Handschuh ist in Arbeit.







    Gruß Jens