Guten Abend !
Ich habe ein sekundäres Lyphödem am linken Bein aufgrund einer Wertheim OP (vertikaler Schnitt, Entfernung von 12 Lymphknoten, kombinierte Strahlen- und Chemotherapie). Zur Zeit ist auch der Pelvis Bereich leicht angeschwollen.
Im Ausland war ich 3 Jahre in Behandlung. Nun musste ich durch unseren Umzug nach D den Therapeut wechseln. Nach 20 Tagen ohne MLD begann meine Behandlung in einer anderen Praxis. Bisher habe ich 5 Behandlungen erhalten. Nach jeder Therapie fühle ich eine gewisse Erleichterung, aber innerhalb kürzester Zeit schwillt mein Bein wieder an (trotz Kompressionsstrumpf) und beginnt leicht zu schmerzen.
Es ist nicht das erste Mal, daß ich eine Behandlungspause von 20 Tagen habe (in einem Land mit hohen Temperaturen), aber jedes Mal sprach mein Ödem auf die MLD schnell an.
Beim jetzigen Therapeut habe ich festgestellt, daß er das Ausstreichen der Lymphe nicht im Bauch-/ Unterleibbereich durchführt (im Gegensatz zu meinen vorherigen Therpeuten). Er führt dort keine Drainage durch da, laut Aussage des Therapeuten, der Narbenbereich nicht behandelt werden darf.
Kann dies einer der Gründe sein, warum die Behandlung keinen Erfolg zeigt?
Ist es war, daß man aufgrund der Narbe den Bauchbereich in die MLD nicht mit einbeziehen soll?
Vielen Dank und ich freue mich auf eure Antworten!