Hallo,
nachdem ich am 30.04. meinen Rehaantrag bei der Rentenversicherung eingereicht habe, kam leider heute der Widerspruch.
Die Begründung lautet:
"Ihren Antrag haben Ärzte unserres sozialmedizinischen Dienstes nach den Leitlinien zur Rehabilitationsbedürftigkeit umfassend geprüft. Die Leitlinien beschreiben krankheitsbedingte Funktions- und Fähigkeitsstörungen mit individuellen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit im Erwerbsleben. Die eingereichten medizinischen Unterlagen zeigen folgende gesundheitliche Beeinträchtigungen:
- Lipolymphödem (Beine, Arme)
- Übergewicht
- Belastungsreaktion
Diese erfordern:
- konsequente Durchführung der kompl. Entspannungstherapie evtl. psychotherapeutische Mitbehandlung
- eine ambulante Maßnahme zur Gewichtsreduktion
Hierbei handelt es sich nicht um Leistungen zur medizinischen Rehabilitation. Bitte sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt oder ihrer Krankenkasse. Leistungen zur medizinischen Rehabilitation können wir nur erbringen, wenn unter anderem die persönlichen Voraussetzungen erfüllt sind (§10 SGB VI). Das ist bei Ihnen nicht der Fall. "
Ich bin jetzt ziemlich fertig, denn ich habe soviel Hoffnungen in diese REHA gesetzt. Ich will endlich wieder ein normales Leben führen ohne ständig angestarrt zu werden und meiner Tochter (18 Monate) eine Mutter sein, die alles mit ihr machen kann. Vielleicht kann mir jemand helfen, wie ich am besten den Widerspruch formuliere oder was ich dabei beachten muss?
Traurige Grüße
Andrea