Sehr geehrter Herr Dr. Martin,
bei mir hat ein Phlebologe vor einigen Jahren am linken Bein/Fuß ein primäres Lymphödem diagnostiziert, rechts habe ich seit einem Jahr ebenfalls - leichte - Beschwerden.
Ich trage Kompressionsstrümpfe Kl. 3, die auch helfen, die Schwellungen/Beschwerden sind also nicht gravierend. Was mir allerdings nicht gut bekommt, ist die verordnete manuelle Lymphdrainage. Danach scheinen meine Beine regelmäßig anzuschwellen. Das auch, nachdem ich den Therapeuten gewechselt habe. An ihnen kann es nicht liegen, sie haben die erforderliche(n) fachliche(n) Schulung(en) und behandeln Patienten mit diesem Krankheitsbild schon über Jahre hinweg.
Verunsichert hat mich zusätzlich die jüngste Diagnose eines anderen Arztes (Phlebologe + Lymphologe), der die Diagnose Lymphödem eher anzweifelt und von Ödemen unklarer Herkunft spricht.
Um Klarheit zu bekommen, habe ich bei Ihnen bereits für Ende des Jahres einen Termin zur ambulanten Untersuchung vereinbart. Sollte ich bis dahin die Lymphdrainage fortsetzen?
Viele Grüße
Wolfgang