Lymphdrainage weiter angezeigt?

  • Sehr geehrter Herr Dr. Martin,


    bei mir hat ein Phlebologe vor einigen Jahren am linken Bein/Fuß ein primäres Lymphödem diagnostiziert, rechts habe ich seit einem Jahr ebenfalls - leichte - Beschwerden.


    Ich trage Kompressionsstrümpfe Kl. 3, die auch helfen, die Schwellungen/Beschwerden sind also nicht gravierend. Was mir allerdings nicht gut bekommt, ist die verordnete manuelle Lymphdrainage. Danach scheinen meine Beine regelmäßig anzuschwellen. Das auch, nachdem ich den Therapeuten gewechselt habe. An ihnen kann es nicht liegen, sie haben die erforderliche(n) fachliche(n) Schulung(en) und behandeln Patienten mit diesem Krankheitsbild schon über Jahre hinweg.


    Verunsichert hat mich zusätzlich die jüngste Diagnose eines anderen Arztes (Phlebologe + Lymphologe), der die Diagnose Lymphödem eher anzweifelt und von Ödemen unklarer Herkunft spricht.


    Um Klarheit zu bekommen, habe ich bei Ihnen bereits für Ende des Jahres einen Termin zur ambulanten Untersuchung vereinbart. Sollte ich bis dahin die Lymphdrainage fortsetzen?


    Viele Grüße


    Wolfgang

  • Sie sollten erst die Untersuchung durch Dr.Martin abwarten, denn wenn Sie das Gefühl haben, dass die Schwellung nach der LD eher zunimmt, dann bis zur Untersuc hung keine durchführen.

    Mit freundlichen Grüßen


    Dr. med. F.-J. Schingale
    ärztlicher Leiter Lympho Opt Klinik
    Pommelsbrunn
    Tel. 09154-911200
    http://www.lympho-opt.de/

  • Ihnen auch vielen Dank für Ihr Feedback. Wobei ich anfügen möchte, dass mir die bei der letzen - vorgestrigen - Behandlung erstmals eingangs zusätzlich vorgenommene Bauchdrainage (sprich tiefer Druck auf den Bauch, wobei ich in den Bauch atmen sollte) gar nicht gut bekommen ist. Jetzt habe ich das Gefühl, dass zusätzlich zu der bereits erwähnten Verschlimmerung des Drucks in den Beinen auch noch die Bauchgegend angeschwollen ist.


    Viele Grüße


    Wolfgang

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