Hallo!
Ich habe mal eine Frage und hoffe, hier Antworten zu finden. Ich habe im Grunde mein ganzes Leben lang (jetzt. 38 J.) probleme mit meinen Beinen. Damals hab ich mich drum gekümmert, da mir immer gesagt wurde, du nimmst an den falschen Stellen zu. Mach mal Diät!
Vor gut 8 Jahren war ich bei Dr. Cornely in Düsseldof der bei mir ein Lymph- und Lipödem diagnostizierte. Er meinte, ich solle für 3 Wochen zu Ihm in die Klinik gehen - auf eigene Kosten (bei der Übernachtung) und dann über eine Liposuktion denken. Ich war geschockt und bin erstmal nach Hause...auch schon deswegen, da mir die finanziellen Mittel dafür fehlten bzw. immer noch fehlen.
Nun gehe ich seit etwas über einem halben Jahr zur manuellen Lymphdrainage mit Bandagierung (2x wö.). Leider habe ich das Gefühl, dass das so garnicht hilft. Mein Therapeut sagte mir gestern auch, das er mit seinem Latein am Ende wäre und er keine Besserung erkennen könnte.
Mich würde sehr interessieren, ob die Krankenkasse eine Liposuktion genehmigen würde. Obwohl es bei mir nicht mit nur einer oder zweien getan wäre. Mein Ödem ist sehr weit fortgeschritten - mein Therapeut sagte: sowas hat er noch nie gesehen ;-(( -...
Vielleicht kann mir jemand helfen, wie eine Beantragung auszusehen hat?! Reicht es, einen ausführlichen Brief an die Krankenkasse zu schreiben? Ich meine, wenn ich meinen gesamten "Lebenslauf" bzw. "Krankheitsverlauf" aufzähle? Ich weiß ja, das dass der medizinische Dienst entscheiden muss, aber würden meine Aussagen, nebst Bildern, für eine erste Aussage reichen? Oder muss mein Artzt auch noch ein Schreiben aufsetzen? Ich bekomme von meiner Hausärztin (Internistin) die Rezepte fürdie Lymphdrainage, sollte ich zu einem Fachmann wechseln, um evtl. einen besseren Arztbericht zu erhalten? Zu welchem ich dann gehen soll, weiß ich nicht - da ich - glaub ich - nicht mehr zu hr. Dr. Cornely möchte.....
Ich hoffe, dass ich hier antworten finden kann, da ich nicht mehr weiter weiß......